Zitat von Johnny Ryall im Beitrag #8635 Julie Byrne - Not Even Happiness
Hehe. So ist das eben, wenn man täglich in einem Forum rumhängt: Als ich die letzte Woche angehört habe, dachte ich sofort an Dich und nur an Dich. Ich war aber nicht online, um es zu verkünden.
Hehe, ich bin auch recht angetan.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Zitat von Der Lokus im Beitrag #8630Das ist auch so eine Platte (und Band), zu der ich noch nie in der Lage war mir auch nur ansatzweise eine Meinung zu bilden. Vermutlich weil man nach dem Anhören erst mal eine Stunde braucht, um das Gehirn wieder zu entknoten.
Hab die mal live gesehen, das war ein essentielles Erlebnis. Aber auf Platte ertrage ich das nur bedingt, wenn überhaupt, und ich bin nun wirklich weitgehend schmerzresistent.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Zitat von Trondheim im Beitrag #8636 Nur mit den reinen Piano-Parts habe ich so meine Probleme ("(No One Knows Me) Like the Piano" könnte auch von Joshua Kadison sein).
Nun sag doch sowas nicht! Ich mag den Track, auch wenn er durchaus cheesy daherkommt. Dein Kadison-Vergleich ist allerdings gar nicht so weit hergeholt. Damn...
Zitat von Der Lokus im Beitrag #8630Das ist auch so eine Platte (und Band), zu der ich noch nie in der Lage war mir auch nur ansatzweise eine Meinung zu bilden. Vermutlich weil man nach dem Anhören erst mal eine Stunde braucht, um das Gehirn wieder zu entknoten.
Hab die mal live gesehen, das war ein essentielles Erlebnis. Aber auf Platte ertrage ich das nur bedingt, wenn überhaupt, und ich bin nun wirklich weitgehend schmerzresistent.
Zitat von Ninja_Hagen im Beitrag #8631Ich fand die Residents ja mal ganz toll, als ich im jugendlichen Alter auf musikalischer Sinnsuche war und nichts "weird" genug sein konnte. Mittlerweile ist mir das ein bisschen zu anstrengend,
ja, live fand ich sie auch um einiges anregender - eine sehr unterhaltsame show war das. und ich bin auch nicht wirklich ein fan. ich hab nur "meet the residents", "third reich", das "commercial album" und eine "kaw-liga" remix-maxi; "eskimo" war mir dann doch zu heavy und ich hab es irgendwann mal verkauft (immerhin mein lukrativster e-bay-verkauf ever). ich finde die ersten zwei auch anstrengend (das commercial album eher belanglos), aber wie gesagt, ab und zu muss es mal wieder sein und gerade auf third reich ist es schon spannend, wie sie mit den referenzen umgehen und man findet bei jedem mal hören wieder irgendein detail, das einem vorher noch nicht aufgefallen ist. dann ist aber auch wieder ne zeitlang gut.
Damals war diese Mischung aus R'n B und schweren Hip - Hop - Beats sensationell, heutzutage wirkt das erstaunlich unspektakulär. Der Zahn der Zeit... Hab ich vor drei Jahren mal für 50 Cent (!) in gutem Zustand aus einer Ramschkiste gezogen und kann mir das alle Schaltjahre mal nebenbei anhören.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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poppiger sind sie geworden. gefällt mir besser als der vorgänger, kommt aber nicht an das monotone geschrubbe von "mazes" oder "circles" ran. mal die nächsten testläufe abwarten, ob mich die nochmal kriegen ...
jetzt:
allison crutchfield - tourist in this town
die schwester von waxahatchee. früher mit ihrer band swearin' in punkigeren gefilden unterwegs. jetzt eher bittersüßer synth-pop. sehr hübsch. kommt auf die merkliste.
Das Coverphoto sieht eher aus, als sei sie in Hartz - IV - igen Gefilden unterwegs gewesen, sorry. Entweder ist diese Selbstinszenierung als Plumpsack Absicht, oder zeugt von einem beachtlichen Mangel an Sinn für Ästhetik.
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(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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Zitat von King Bronkowitz im Beitrag #8646Das Coverphoto sieht eher aus, als sei sie in Hartz - IV - igen Gefilden unterwegs gewesen, sorry. Entweder ist diese Selbstinszenierung als Plumpsack Absicht, oder zeugt von einem beachtlichen Mangel an Sinn für Ästhetik.
äh, ja. das halte ich auch für etwas unglücklich gewählt. die google-bildersuche spricht eher für letzteres, aber immerhin schlägt sich das in keiner weise auf die musik nieder.