Zitat von Lumich im Beitrag #9312…und special editions mag ich auch.
kaum. meistens höre ich das bonus-material ein-, zweimal und das war's dann, v.a. wenn stücke in x versionen - mono, stereo, demo, live, ... - wiedergekaut werden. selten, dass da mal eine dabei ist, die der regulären version irgendwas entscheidendes hinzufügt oder voraushat. meistens hat es schon seine gründe, warum die auf dem album landet. ausnahmen sind solche, die non-album-singles mit draufpacken, wie z.b. die re-issues von den kinks oder the who. aber meistens sind es eher outtakes und haben ihren namen durchaus verdient.
@gnathonemus : Da bin ich bei dir. Ich finde in dem ganzen Wust selten etwas, was ich mir wirklich häufig und konzentriert anhören mag. Eine Ausnahme ist beispielsweise die komplette B - Seiten - Kollektion von Nick Cave, aber wenn irgendwelche Demoversionen (oder, noch billiger: wahllos Liveversionen) einfach draufgepackt werden, tangiert mich das zumeist peripher.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Art of Anarchy - The Madness (2017) Es ist wohl eine sehr angepasste Form der Anarchie gemeint. Nach dem Tod von Scott Weiland ist Scott Stapp von Creed nachgerückt. Hardrock.
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Steve Hillage - Fish Rising (1975) Insgesamt eine fischige Erfahrung. Wer das originale Back Cover kennt, dem dürfte es jetzt wie Schuppen aus den Haaren fallen. Canterbury-Stewart ist auch dabei als Piano Fish. Progfishrock.
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Schön, hatte die schon als "unspektakulär" abgehakt und ins Regal gestellt. Nachdem ich aber gestern einen tollen Videoclip gesehen hatte, legte ich sie mal wieder auf, und plötzlich gefällt sie mir. Nicht so gut wie "Favourite Worst Nightmare", aber besser als "Suck It And See". Die Produktion ist schon amtlich.
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Zitat von Anorak Twin im Beitrag #9308The Jesus and Mary Chain - Damage and Joy
Einige richtig starke Songs, ein paar Filler, keine echten Stinker (nicht mal der Track, bei dem die schreckliche Sky Ferreira mitsingen darf): Insgesamt wird das sicher eine der besten Platten des Jahres bleiben.
Ich wollte sie jetzt wirklich nicht vorschnell abkanzeln und habe ihr noch ein paar Durchläufe gegeben. Ich weiß ehrlich nicht, was ich mir von JAMC heute erhoffen würde. Den Schrammel-Noise-Pop ihrer Anfangstage aufwärmen? Das wäre dann wohl aufgesetzte jugendliche Dringlichkeit und würde sicherlich nicht funktionieren. Aber das hier ist es für mich auch nicht. Gewiss sind da ein paar gute Songs dabei. Aber letztlich erinnern mich die guten Momente immer an bessere Momente aus der Frühphase. Das hier lässt mich also genauso unberührt wie ihr letztes Album vor der langen Pause. Tatsächlich keine schlechte Musik, aber letztlich hat es mir doch zu wenig Leben. Vielleicht entsteht bei solchen Platten einfach zu viel am Computer, dass es zu glatt und sauber für so eine Band wirkt. So ist das ein Comeback was ich nicht wirklich brauche. Und ich habe die damals innig GELIEBT!!!
Ich finde die The Jesus and Mary Chain insgesamt eigentlich ganz ok. Allerdings hatte ich beim beiläufigen Hören mehrmals den Verdacht, daß ich iTunes im Shuffle-Modus habe und diverse Manchester- oder Britpop Bands der 90er hätten sich in die Playlist geschlichen. Das ist natürlich nicht die Basis, auf der man 2017 etwas als "must have" einordnen sollte.
Derweil: The Feelies - In Between (2017) Auch eher unspektakulär, aber mit ein paar gefälligen Songs für unterwegs.
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