Wieder bzw. immer noch. Seit gestern Abend höre ich nichts anderes. Bin zwar eisenharter Fan, aber dass sie meine unfair hohen Erwartungen noch übertreffen, damit hätte ich nicht gerechnet.
Nach einem Durchlauf bin ich etwas enttäuscht. Vielleicht doch etwas mehr College Rock und etwas weniger Emo/Post-Hardcore, als ich erwartet hatte. Eine zweite Chance bekommen sie aber noch. Nur nicht mehr heute Abend. Denn:
Mir ist tatsächlich immer noch nicht klar, wie man bei dieser Band mit der Begrifflichkeit des College-Rock (das ist für mich so was wie Semisonic, Tonic, Gin Blossoms etc) hantieren kann @Trondheim . Das Album ist tatsächlich deutlich melancholischer und dunkler als zuletzt. Was mich sehr freut, da ich mit Daisy nie wirklich viel anfangen konnte. Überhaupt ist das Album meiner Meinung nach ganz nah dran an meinem Lieblingsalbum der Band Deja Entendu, wie hörst du das @McDermott? Heute übrigens Album der Woche bei plattentests.de
Das Album war gestern auch "Best New Music" bei pitchfork, die, ich gebe es gerne zu, meinen Geschmack in der Regel ziemlich zuverlässig treffen. Ich muss also wirklich nochmal in Ruhe reinhören.
So, mit deutlicher Verspätung möchte ich hiermit erwähnen, dass ich das Album in den letzten Wochen und Monaten doch noch sehr liebgewonnen habe und es zu einem Dauerbrenner meines Spätsommers geworden ist. Keine Ahnung, was da am Anfang bei mir los war. Vor allem "Can't Get It Out" und "Same Logic / Teeth" (der beste Pinback-Song, den Pinback nie geschrieben haben, seltsamerweise mit einer passenden Portion Rage Against The Machine - wie crazy!) zählen zu meinen absoluten Hits des Jahres!
leider nur einmaliges projekt von jörg follert aka wechsel garland, 1998 auf karaoke kalk erschienen. die tracks basieren meistens auf einem soul oder jazz-sample, die er mit allerlei geklöppel, geknuspel und v.a. tollen eigenen melodien zu den seinen gemacht hat. das fließt gerade sehr angenehm als frühstücks-untermalung aus den boxen.
Dank deinem Posting heute mal wieder aus dem Regal gezogen und beim Frühstück gehört. Ja: "Schmacht" ... und gerade die letzten Minuten des Albums sind so toll, dass man es am liebsten gleich wieder hören möchte
Zeitloser Klassiker aus dem Psy- bzw. Progressive Trance-Bereich (mit leichten Crossover-Tendenzen in den clubbigen Housebereich) - sehr atmosphärisch, mit tollen Basslines und ohne Filler. Der Vorläufer "Lull" ist ebenfalls sehr gelungen, kommt allerdings minimaler um die Ecke.
Das ganze Unglück der Menschen rührt allein daher, dass sie nicht ruhig in einem Zimmer zu bleiben vermögen. (Blaise Pascal)
Leider extrem öde. Musikalisch einfallslos und bei den Texten haben sie das Problem, dass sie auf den vorherigen Alben die Grenzen zu den Tabubrüchen bereits ausgelotet haben. Irgendwie packt mich das gar nicht.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Ganz andere Baustelle, aber auch deutlich interessanter. Die gelegentlichen Hardcore-Ausbrüche halten die Spannung hoch. Kann man gut weghören.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)