Julien Baker - Sprained Ankle Jahr: 2015 - Genre: Indie / Folk Wertung: ★★★☆☆☆ Ob aus dem Mädchen von nebenan einmal eine richtige Newcomerin wird, wird sich noch zeigen. Mit Textzeilen wie “Wish I could write songs about anything other than death” macht man sich zwar zum Liebling nihilistischer Kritiker, aber Stimme und Songwriting der College-Studentin aus Tennessee haben noch nicht ganz die entsprechende Reife, um auf Albumlänge zu bestehen. Ein paar naiv verträumte Perlen wie "Blacktop", "Sprained Ankle" oder "Something" sind ihr dennoch gelungen. Reinhören kann man ↪ hier ↩
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ Jake Bugg (2024) A Modern Day Distraction ◉ Julie (2024) The Ant-Aircraft Friend ◉ Towa Bird (2024) American Hero ◉ The Courettes (2024) The Soul Of... The Fabulous Courettes ◉ Noga Erez (2024) The Vandalist
Eher schwächeres Werk der John- Bush- Ära, das sich aber gut nebenbei hören läßt.
Erinnert mich vom Cover her an das hier:
Würde ich jetzt gerne hören, aber das Plattenregal ist weit weg...
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Ich weiß nicht - es klingt hier vordergründig alles nach großen Gefühlen, aber für mich bleibt da kaum was hängen. Dazu Dave Gahans teilweise klischeehafte Texte mit den immer gleichen Themen. Er ist im Vergleich zu den 90er Jahren sicher ein weitaus besserer Sänger geworden, aber mir hat es bei seiner Stimme einfach deutlich besser gefallen, wenn er nicht so dramatisch intoniert hat. Aufgrund meiner Liebe zu DM in meiner Jugend verfolge ich das alles noch immer mit Interesse. Aber so wie die letzten DM Alben berührt mich das hier auch kaum.
Noch nicht oft gehört. Hab ich als ein gutes Motörhead- Album abgespeichert, zumindest besser als "Kiss Of Death" und "Motörizer", die mich beide rasch langweilen.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Wirklich bewunderswert, wie die sich - trotz des kleinen Medienhypes um "Fun" im letzten Jahr - jeglicher Vereinnahmung verweigern. Der Bandname bleibt Programm, die Platte lässt sich schwer greifen. Bis auf "Barfuß durch die Scherben" fehlt ein eindeutiger Hit ("Fun" hatte mehr). Ich muss mich da noch reinwühlen, im Moment tue ich mich wirklich noch schwer, die z.T. 3-4 Tempo- und Stimmungswechsel innerhalb eines einzigen Songs verarbeiten zu können. Ich will die aber auf jeden Fall gut finden, das sind sehr schlaue Jungs mit dem Herz am rechten Fleck, und Die Nerven sind eine Band, die "wir" dringend brauchen.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Zitat von victorward im Beitrag #1622Dave Gahan & Soulsavers - Angels & Ghosts
Ich weiß nicht - es klingt hier vordergründig alles nach großen Gefühlen, aber für mich bleibt da kaum was hängen. Dazu Dave Gahans teilweise klischeehafte Texte mit den immer gleichen Themen. Er ist im Vergleich zu den 90er Jahren sicher ein weitaus besserer Sänger geworden, aber mir hat es bei seiner Stimme einfach deutlich besser gefallen, wenn er nicht so dramatisch intoniert hat. Aufgrund meiner Liebe zu DM in meiner Jugend verfolge ich das alles noch immer mit Interesse. Aber so wie die letzten DM Alben berührt mich das hier auch kaum.
Hmm, das vorhergehende Album von Gahan & Soulsavers hat mir eigentlich schon gut gefallen, von daher bin ich am neuen Album schon interessiert. Wie ist es denn im Vergleich zum Vorgänger?