Nattali Rize - Rebel Frequency (2017) Reggae / Pop der Frontfrau von Blue King Brown.
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ Jake Bugg (2024) A Modern Day Distraction ◉ Julie (2024) The Ant-Aircraft Friend ◉ Towa Bird (2024) American Hero ◉ The Courettes (2024) The Soul Of... The Fabulous Courettes ◉ Noga Erez (2024) The Vandalist
Sister Vanilla - Little Pop Rock (Chemikal Underground, 26. März 2007): Faktisch The Jesus and Mary Chain plus Linda Reid, was gerne mal unterschlagen wird, wenn so so getan wird, als hätten die Reid-Brüder zum ersten mal seit 23 Jahren im Studio zusammen gearbeitet. Viele typische JAMC-Melodien, leider nur wenige verzerrte Gitarren, dafür stellenweise ein Folk-/County-Einschlag. Gute 50 % starke Songs, der Rest eher Füllmaterial. Es beginnt mit einem Tribut an die Pastels, später tritt Stephen Pastel auch als Gastsänger auf, in "The Two Of Us", das es bereits vorher von Freeheat (Ben Lurie, Jim Reid, Nick Sanderson, Romi Mori) gab und jetzt nochmal für die neue JAMC wiederverwertet wurde (da täuschte ich mich, als ich von "neuem Material" sprach. Der Guardian ist sogar der Ansicht, dass es die Hälfte der Lieder des neuen Albums bereits von anderen Projekten gab, das wären sieben, mir sind inzwischen drei bekannt: eines von Freeheat, eines von Sister Vanilla und eines eben von Freeheat plus Sister Vanilla). Übrigens klingt Jim Reid im Interview mit dem Zündfunk inzwischen wie Stephen Pastel.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Stone Foundation - Street Rituals (2017) Die englische Retro-Soul Combo hat sich diesmal von Paul Weller vereinnahmen lassen, mit ihm hinter den Reglern und auch als Gast vieler Stücke. Das hört man deutlich, ist aber auch nicht ganz so aufregend, wie man es erwarten könnte.
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Les Amazones d'Afrique - République Amazone (2017)
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Y'akoto - Mermaid Blues (2017) Irgendeinen Blues hat sie immer, aber es doch eher Pop.
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Ein ziemlich abgefahrenes Album zwischen Death Metal, Elektronik, Gospel und Blues. Langsame Passagen, dann bricht plötzlich wieder die Hölle los. Verspielte elektronische Sounds wie auf einer Warp-Platte und plötzlich walzen Stakkato Gitarrenwände wieder alles platt. Einmal souliger Gesang, gefolgt von Gegrunze, gefolgt von Chorgesang wie auf einer Gothic-Platte. Schon ein sehr, sehr schräges Vergnügen
Zitat von victorward im Beitrag #9396 Zeal & Ardor - Devil Is Fine
Ein ziemlich abgefahrenes Album zwischen Death Metal, Elektronik, Gospel und Blues. Langsame Passagen, dann bricht plötzlich wieder die Hölle los. Verspielte elektronische Sounds wie auf einer Warp-Platte und plötzlich walzen Stakkato Gitarrenwände wieder alles platt. Einmal souliger Gesang, gefolgt von Gegrunze, gefolgt von Chorgesang wie auf einer Gothic-Platte. Schon ein sehr, sehr schräges Vergnügen
Bei dieser Beschreibung steige ich natürlich ein. Ich erwarte ein ungehörtes, aber auch artifizielles, unversöhnliches Zusammentreffen von Spirituals und Cradle Of Filth. Das funktioniert aber wunderbar, wie eine (Death-)Metal-Variante von "Play", aber weniger zitierend als vielmehr eingewoben, was wohl nicht nur am Künstler, sondern auch am Wesen von Metal und Spirituals liegt.
Zitat von victorward im Beitrag #9396 Zeal & Ardor - Devil Is Fine
Ein ziemlich abgefahrenes Album zwischen Death Metal, Elektronik, Gospel und Blues. Langsame Passagen, dann bricht plötzlich wieder die Hölle los. Verspielte elektronische Sounds wie auf einer Warp-Platte und plötzlich walzen Stakkato Gitarrenwände wieder alles platt. Einmal souliger Gesang, gefolgt von Gegrunze, gefolgt von Chorgesang wie auf einer Gothic-Platte. Schon ein sehr, sehr schräges Vergnügen
Bei dieser Beschreibung steige ich natürlich ein. Ich erwarte ein ungehörtes, aber auch artifizielles, unversöhnliches Zusammentreffen von Spirituals und Cradle Of Filth. Das funktioniert aber wunderbar, wie eine (Death-)Metal-Variante von "Play", aber weniger zitierend als vielmehr eingewoben, was wohl nicht nur am Künstler, sondern auch am Wesen von Metal und Spirituals liegt.
Ich bin schon fasziniert wie gut die Stilelemente ineinandergreifen - hier wirkt wirklich nichts bemüht, sondern so, wie wenn das so schon immer zusammengehört hätte. Durchaus eine tolle Platte, aber leider dennoch nicht ganz mein persönlicher Geschmack. Aber ich könnte mir gut vorstellen, dass man dieses Album ziemlich gut finden kann
Ich höre gerade das neue DJ Hell Album, was mich zum einen sehr anspricht, zum anderen aber auch einigermaßen zum Schmunzeln bringt. Nicht nur dank der Vocoder Stimmen, die immer wieder auftauchen, wird man hier andauernd an Kraftwerk erinnert. Tja, "Zukunftsmusik" halt
Zitat von victorward im Beitrag #9398Ich bin schon fasziniert wie gut die Stilelemente ineinandergreifen - hier wirkt wirklich nichts bemüht, sondern so, wie wenn das so schon immer zusammengehört hätte.