Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #11166

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Ich kann da nicht lange hingucken!

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Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #11162

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Tommy Emmanuel - Center Stage (2008)

F.d.M.: Die Höchste Eisenbahn - Wer bringt mich jetzt zu den anderen

Tommy Emmanuel - Live One (2005)

Miley Cyrus - Younger Now (2017)

Der Nachhall zum Nachruf auf ihre toten Tierchen war bis auf den Aufschrei in der ersten Woche schnell verklungen. Den einen war's zu schludrig gemacht und lieblos hingeworfen, die anderen fanden es interessant und haben es als Übergang von der Teeniemaus zum alternativen Superstar gedeutet. Und jetzt wieder ein reguläres Album, und wie immer liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte. Keine RummsBumms-Produktion, wie der Rest der iTunes-Charts, sondern vielerorts akustische Gitarren und folkige/countryeske Anleihen. Alles klingt auch im Tanzbaren etwas erwachsener, trotzdem ist es aber immer noch genug eingängiger Radio-Pop. Das ist also nicht die große künstlerische Offenbarung die einige vermutet haben, aber vielleicht nur, weil nicht die Dead Petz, sondern das hier das eigentliche Zwischenalbum ist. Irgendwie mag ich sie ja seltsamerweise, drum war ich jetzt auch neugierig, but still waiting for the great leap forward.

Mogwai - Every Country's Sun
So, jetzt wo es herbstlich wird, habe ich mich doch mal darauf eingelassen. Und bin positiv überrascht, weil ich schon seit sehr langer Zeit nicht mehr so viel mit einem neuen Mogwai-Album anfangen konnte. Da waren zuletzt doch ein paar Enttäuschungen dabei. Und jetzt frage ich mich: Liegt das daran, dass das Album so viel besser ist als die Vorgänger, oder daran, dass ich gerade in diesem Jahr wieder eine leichte Rückorientierung zu gitarrenlastiger Musik hingelegt habe? Wie dem auch sei, meine bisherigen Favoriten sind "Party in the Dark" (Pop! So schön wie der erste Track von dieser 2014er EP mit dem bescheurten langen Namen) und "Don't Believe the Fife" (diese geile Stoner-Bratz-Gitarre!). Sehr schön.

Protomartyr - Relatives in Descent (2017)

Ich habe gerade meine Glaskugel verlegt, aber ich prophezeie dennoch, daß ich dieses Scheibe die nächste Woche täglich hören werde. Das Debut war sicher ein Hinhörer, aber die Formel hat sich irgendwie bereits bei "The Agent Intellect" leicht abgenutzt. Das hier hingegen ist musikalisch ein gewaltiger Schritt in alle Richtungen gleichzeitig. Die poetische Düsterheit, ein paar große Melodien, punkige Ausbrüche, aber auch konventionellere Rockismen, clevere Produktion und sogar gelegentlich sowas wie Pop-Feeling. Für dieses Genre maximale Abwechslung. Das ist definitiv ein Highlight des Monats.

Zitat von victorward im Beitrag #10791

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Maya Jane Coles - Take Flight

Auf dieses Album habe ich mich sehr gefreut und es ist fantastisch. Etwas weniger poppig vielleicht als "Comfort" und ganze zwei Stunden lang, wobei keine Sekunde davon langweilig ist. Der Star der Platte ist das tolle Sounddesign und die bestechenden Arrangements. Auch wenn viel Gesang zu hören ist, ist dieser nie sonderlich vordergründig. Keine markant eingesetzten Bässe, kein großes Effektgewitter. Die Klangzutaten wirken alle fast eher beiläufig und subtil eingesetzt. Die ganze Platte groovt angenehm vor sich hin und ist oftmals von einer sanften Melancholie durchzogen. Ein klarer Fall für meine Jahres Top10

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Bild entfernt (keine Rechte)

Mixed und cutted sich durch eine Vielzahl an Electro-Tracks - und findet dabei stets die richtigen Übergänge ;)

brix & the extricated - part 2

brix hat sich mit alten fall-recken - allen voran stephen hanley - (+ unbekanntem gitarristen) zusammengetan , ein paar fall-klassiker (feeling numb, hotel bloedel, LA) neu eingespielt und neue stücke geschreiben. herausgekommen ist ein sehr gut anhörbares pop/punk-album, das hier garantiert öfter laufen wird, als die letzten produkte ihres ex-manns.