Apple Music stellt ohne Aufpreis auf HD, in dem Fall ALAC, um. Geht im Juni los. Amazon Music hat nachgezogen und bietet ab sofort HD zum gleichen Preis. Spotify hatte das ja für dieses Jahr angekündigt, allerdings mit Aufpreis. Mal schauen, was sie jetzt machen.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Vielleicht lasse ich es doch irgendwann ganz mit Spotify.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Bei den Einnahmen aus Streaming-Angeboten macht es nochmal einen entscheidenden Unterschied, welcher Anteil an ein Label oder eine Plattenfirma abgedrückt werden muss. So wie ich das verstehe, kann man im Selbstvertrieb durchaus Geld durch Streaming verdienen. Ich kann jetzt aus der Liste nicht erkennen, ob damit der ausgezahlte Betrag durch den jeweiligen Dienstleister gemeint ist oder das, was bei der Künstlerin oder dem Künstler selbst ankommt.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Zitat von Johnny Ryall im Beitrag #67Immer wieder interessant.
Vielleicht lasse ich es doch irgendwann ganz mit Spotify.
Dieser Beitrag war jetzt quasi der letzte Schubs, der mich dazu gebracht hat, mal tatsächlich mit einer Spotify-Alternative zu liebäugeln. Ich habe mir jetzt ein Tidal-Probeabo gemacht, weil da laut deiner Tabelle der größte Anteil an die Musiker*innen fließt. Von den offensichtlich fehlenden Spotify-Original-Podcasts, die ich gerne höre, einmal abgesehen kann ich eigentlich nur zwei Mankos im Vergleich zu Spotify erkennen:
1) Die Podcast-Sparte bei Tidal ist insgesamt sehr schlecht ausgebaut - was ich nicht verstehe, denn dabei handelt es sich zu 99% um kostenlos abrufbare Inhalte aus RSS-Feeds. Tidal nutzen heißt also für mich, wieder Musik und Podcasts in zwei unterschiedlichen Apps zu hören, was ein bisschen nervig ist. Da war Spotify deutlich komfortabler. Zumal Tidal ja durchaus Podcasts anbietet, aber eben nur die Eigenproduktionen, was ein bisschen widersinnig ist.
2) Auf den ersten Blick sieht es so aus, als sei Japanischer City Pop auf Tidal schlechter vertreten. Ok, vielleicht ein eher kleiner Rückschlag...
Dafür hat Tidal gar keine schlechte Auswahl an Hörbüchern, dem ersten Eindruck nach.
Auch wenn wir selber immer darauf hinweisen, dass man zwecks Podcast-Playlist Folgen und Musik einfach dort hören kann, rate ich immer an eine gute Podcast-App wie Castbox, Pocket Cast oder Podcast Adict zu nutzen. Ein ganz anderes Level an Komfort (naja, außerhalb der Musik-Playlist). Spotify ist eine miserable Podcast-App.
Das war auch nicht immer so. Als ich das letzte Mal solche Zahlen gelesen habe, was etwa zwei Jahre her sein dürfte, war Deezer im soliden Mittelfeld und zahlte besser als Spotify. Enttäuscht mich auch sehr. War der einzige Streamer, den ich ausprobiert habe, der keine dunkle Benutzeroberfläche verwendet, was für meine Augen sehr viel angenehmer ist.
Hat hier schon mal jemand mit diesem kostenpflichtigen Service Erfahrungen gemacht, der Playlists automatisch von Spotify zu Tidal kopiert? Ich habe ja nun seit einem Monat Tidal, benutze es aber selten, weil ich meine doch umfangreichere Playlisten-Sammlung noch nicht komplett umgezogen habe. Das ist per Hand ein derartiges Unterfangen, dass ich langsam die Lust verliere. Aber irgendwie ist mir dieser Dienst ein wenig suspekt.