Nicht, wenn man eine Mundart-Kolumne bewerben will.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
aber das ist was persönliches. ich hasse geschriebenen dialekt. es gibt so viele laute in dialekten, die unser alphabet einfach nicht abdecken kann. könnte man mundart vernünftig verschriftlichen, hieße sie schreibart. (schrei-bart. hihi)
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Sagen wir so: Ich finde die Kolumne meines Chefs durchaus charmant, weil sie auch lehrreich ist - und sie ist deshalb meiner Meinung nach eine Bereicherung für das Magazin.
Leider steht jetzt auf einem Printprodukt unter dem neuen guten Namen ein Satz in Mundart - auf dem Cover - und das finde ich sehr provinziell und schrecklich.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
erst fil mit "didi und stulle" hat es geschafft, das zeitgenössische berlinerisch zu verschriftlichen. das ist dann allerdings sehr gelungen und lustig ("xachda, dô!").
Zitat von beth im Beitrag #2735aber das ist was persönliches. ich hasse geschriebenen dialekt. es gibt so viele laute in dialekten, die unser alphabet einfach nicht abdecken kann.
Ja, das ist auch mein Problem, wenn ich versuche, einen schwäbischen Satz zu schreiben, weil es viel mehr Vokale kennt als das Hochdeutsche.
Passendes Zitat dazu: „Eine der größten Schwierigkeiten, das Schwäbische anderen zu vermitteln, besteht darin, dass es dafür keine geeignete Schrift gibt.“ (Eduard Huber)