Danke Hawkwind, aber diese Meldung liegt hier jetzt so rum, als hätte jemand eine Wurst in den Gang geworfen. Es muß also dringend jemand ran und im Stile des Motörhead-Threads jeden Furz kommentieren, den eine der größten Bands der Rockgeschichte jemals abgelassen hat. Ich melde mich freiwillig.
Coming soon: Die komplette Diskografie
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Teaser: Die Non-Album Single "Woman In Uniform" von 1980, ein Gruß an Margaret Thatcher und eine Cover-Version eines Songs der australischen Band THE SKYHOOKS vom Album "Guilty Until Proven Insane" (1978)
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Zitat von Der Lokus im Beitrag #2Danke Hawkwind, aber diese Meldung liegt hier jetzt so rum, als hätte jemand eine Wurst in den Gang geworfen. Es muß also dringend jemand ran und im Stile des Motörhead-Threads jeden Furz kommentieren, den eine der größten Bands der Rockgeschichte jemals abgelassen hat. Ich melde mich freiwillig.
Danke Lokus! Ich bin jetzt nicht der Oberexperte für Iron Maiden und ausserdem war die Zeit gestern schon etwas fortgeschritten.
Aber: hätte ich es gestern nicht gepostet, wäre es mir wahrscheinlich erst am Donnerstag wieder aufgefallen. Deshalb diese etwas seltsame Threaderöffnung.
Mein Bruder ist ein großer Maiden-Fan. Drum war ich mal mit ihm bei der Cover Band THE IRON MAIDENS, und die haben auch ordentlich gerockt. So kommt's, daß ich zwar keine einzige CD vom Original habe, aber dafür diese hier:
Witzig! Und es sind nicht mal die ersten Mädels, die mit diesem Namen auf der Bühne stehen. Zwischen 1970 und 1973 gab es in Kent (Washington) diese Formation:
Iron Maiden (USA)
Sie gehörten zur Pacific-Westcoast Szene jener Jahre, haben aber (soweit mir bekannt) nie etwas veröffentlicht und waren auch später nicht an besonders erfolgreichen Projekten beteiligt. Ein Name könnte allerdings Kennern der Film-Branche ein Begriff sein. Am Bass war eine Linda Burden, die heute den Namen Linda Burden-Williams trägt. Sie ist seit den 90ern Casting Director für TV Serien und gelegentlich auch als Schauspielerin zu sehen, u.a. in Folgen von "Emergency Room" oder "West Wing".
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Und wenn wir schon dabei sind: Da gab es natürlich auch noch diese THE (Original) IRON MAIDEN in England zwischen 1969 und 1970. Natürlich war damals "Original" noch nicht Teil des Bandnamens, sondern wurde erst später beigefügt, um Verwechslungen zu vermeiden. Tatsächlich ging der späteren Veröffentlichung ihrer Aufnahmen auf der CD "Maiden Voyage" ein kleines juristisches Geplänkel voraus.
Als die Metalband sich gegründet hat gab es noch kein Internet, und so konnten die Herren auch nicht wissen, daß es bereits eine Combo mit diesem Namen gab. Jene waren nicht besonders erfolgreich und brachten lediglich die Single "Falling" auf den Markt, übrigens mit dem Song "Ned Kelly" als B-Seite, welcher ursprünglich für den gleichnamigen Film mit Mick Jagger geschrieben (aber nicht verwendet) wurde.
So unähnlich waren sich die beiden Jungfrauen musikalisch nicht, es war halt die damals übliche Melange aus hartem Bluesrock, Folk und langen Gitarrensolos. Black Sabbath lassen grüßen.
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Persönlich finde ich die "Live After Death" von IM eigentlich ausreichend. Da hat man alles drauf, was interessant ist. So, und nun ist dieser Thread wieder aus der Versenkung geholt ;)
Das ganze Unglück der Menschen rührt allein daher, dass sie nicht ruhig in einem Zimmer zu bleiben vermögen. (Blaise Pascal)
Die neue (ist ja nun auch schon wieder 2 Jahre alt) Platte ist auch sehr gut.
Iron Maiden war immer meine Lieblings-Metall-Band. Ich hab fast alle ALben. Nur die Phase ohne Bruce Dickenson war nicht so meins.
Es gibt ja nicht viele Metal-Bands die bis heute durchgehalten haben und durchgehend gutes Material veröffentlicht haben.
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
Die Platten mit Paul Di’Anno sind natürlich auch gut, ich meinte tatsächlich nur die Blaze-Bayley-Phase. Dickensons Stimme hat schon ein wenig nachgelassen, das merkt man auch live - finde ich. Oder es ist inzwischen zu anstrengend geworden oder er hält das auf Dauer nicht mehr durch so zu singen wie früher. K.A. aber auf Platte stört mich das nicht so arg.
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
zufällig stoße ich auf den thread, und dabei fällt mir ein, dass ich noch irgendwo diese uralte probenraumaufnahme rumfliegen habe; das relikt des versuchs meiner kleinen akustik-coverband, "two minutes to midnight" in osteuropäischem kolorit zu covern (keine ahnung, warum wir das nach diesem vielversprechenden ersten gang wieder ad acta gelegt haben...). viel spaß (auch mit den verspielern)!
Der Akzent auf Zuruf ist mein Lieblingsmoment. Das hättet ihr in der Tat verfolgen sollen, spätestens auf der Balkanbeatwelle hättet ihr mitreiten können.
"Happy Holidays... is what terrorists say. Merry Christmas, from Avery and Jack."