http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Bala: Gitarre-/Drums-Duo aus Galizien, hier mit Gästen, u.a. der Punk-Legende Ana Curra an den Synths.
Die Google-Übersetzung der Album-Rezension von Mondosonoro klingt sehr poetisch:
„Besta“ ist, kurz gesagt, ein Schwall unaufhaltsamen Punkrocks mit Krümel zum Kratzen, mit einem erstickenden Auftritt und ungewöhnlicher instrumentaler Solidität für ein Power-Duo, das es schafft, Klang und Durchschlagskraft deutlich zu steigern. Bala machen schon seit einiger Zeit Lärm und mit der vorliegenden Lieferung (fast ein Manifest) unterstreichen sie ihre eigene Essenz mit bösem Schleim, sie wollen töten und betätigen den Abzug, um diesen präzisen Schuss zu detonieren, woraufhin es völlig unmöglich sein wird, ihn zu ignorieren ihnen.
Sònia Montoya ist Bassistin bei Papa Topo und Eterna Joventut. Mit ihrem Soloprojekt Masoniería macht sie aber 80's-orientierten Synthpop.
Subterfuge Records hatte seine große Zeit in den 00er-Jahren, danach wurde es stiller und uninteressanter. Aktuell scheinen sie wieder auf dem Weg nach oben zu sein, z.B. mit der der Compilation "Madrid Terminal 2" mit Bands wie Vicente Calderón
Offensichtlich fußballaffine Band, benannt nach dem ehemaligen Stadion von Atlético Madrid. In einem anderen Video trägt einer ein 1860-Trikot, was schon mal Sympathiepunkte brigt. Anders als Hinds (SV Mötzingen) und Las Dianas (FC Bayern München). Mehr zum Thema demnächst in meiner Dissertation "Deutsche Fußballoutfits im spanischen Indiepop".
Auch bei Subterfuge Records:
Texxcoco: Schon seit ein paar Jahren im Geschäft, früher sangen sie aber auf Englisch, was einen im Grunge-/Alternative Rock Genre leicht untergehen mal lässt.
Unbedingt auch noch hier, nicht nur bei den Songs des Jahres 2023, müssen Paco Te Quiero:
Es gibt auch zwei Songs aus diesem Jahr, aber leider, wie bei den meisten aufstrebenden spanischen Bands, kein Video und nichts auf Bandcamp, nur Spotify.
Nicht schlecht. Ich meine einen amerikanischen Akzent rauszuhören (wobei ich nicht weiß, was die liebe Annie zu meinem deuschen Akzent sagen würde). Zum Thema spanisch singende Amerikaner fallen mir die Pixies ein:
Die Italiener tun sich traditionell leichter, z.B. Fitness Forever:
Zurück ins Jahr 2024:
The Crab Apples - Maschin Die eigenen Songs der Band sind leider arg seicht.
Emilia F. aus Peru (es geht hier doch auch um spanischsprachige Musik?) sind entweder eine Sängerin oder eine ganze Band und ich finde die Songs gerade sehr schön:
Gemelo ist zumindest für meinen Geschmack eines der interessantesten Alben, die dieses Jahr erschienen sind. Deswegen freue mich auch, dass Angélica Garcia bei KEXP aufgetreten ist. Und der Auftritt ist wirklich super. Angélica und ihre Schlagzeugerin mischen den Laden ganz schön auf. Das ist auf jeden Fall etwas für Freunde des expressiven Konzertauftritts. Dazu gibt es noch ein interessantes Interview. Was will man mehr.
Und wer mal dem Album ein Ohr leihen möchte, kann das hier tun.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Bandnamen mit Wortspielen aus berühmten Namen werden hier ja geliebt, deshalb: Edgar Allan Pop Duo aus Madrid. 68 Aufrufe bei Youtube. Der bestimmt enorme Aufwand für das Video hat sich also gelohnt.
Iván Ferreiro featuring Guadi Galego - Cuento de hadas en Madrid
Die Melodie kommt mir bekannt vor. Sprache und Handlungsort haben sich geändert. Aus dem Broadway wird die Gran Vía und die Madrider Polizei scheint keinen Chor zu haben (die New Yorker übrigens auch nicht, wie die Pogues bei den Vorbereitungen des Videodrehs feststellen mussten, aber immerhin eine Blaskapelle, mit der die Textzeile dann bebildert wurde, aber wir schweifen ab).