Zitat von Olsen im Beitrag #213Wenn der Typ nicht so eine bescheidene Gesangsstimme hätte, würde mir das gefallen. So schließe ich mich allerdings an.
Geht mir leider genauso. die musik gefällt mir ausgesprochen gut, der gesang aber gar nicht.
könnten die heutzutage nicht einfach eine instrumentalversion von alben anbieten oder mit einer alternativen stimme? wenigstens als download?
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
Der Gesang ist gar nicht mal mein Problem. Selbst wenn Lindsey Buckingham singen würde, hörte sich das für mich wie die Spätphase von Fleetwood Mac an, nur ohne Melodien.
Die Queens fand ich anfangs ganz schrecklich, habe aber inzwischen meinen Frieden mit ihnen gemacht. Kompositorisches und virtuoses Talent vorhanden. Solider Rock à la Golden Earring.
OK, sagen wir ohne angenehme/einprägsame Melodien. Ich weiß schon, auch diese Formulierung wird Widerspruch ernten, darum einigen wir uns vielleicht auf "ohne Melodien, die mir ganz persönlich etwas geben würden. Nicht dass ich dem Rest der Welt die Freude daran vermiesen möchte".
Nach Pettys Tod kamen die Traveling Wilburys wieder zurück in meine Wahrnehmung ... samt der Feststellung, wie unerträglich ich Roy Orbisons Stimme finde, egal was von ihm gerade mal wieder im Radio exhumiert wird. Und bei den Wilburys ertrage ich sogar Dylan; aber bei Roy Orbison ist "The End Of The Line" ganz schnell erreicht.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Mit Roy Orbison geht es mir auch so. Der war mir vor erscheinen der Travelling Willburies unbekannt und danach fargte ich mich nur, was die an dem finden. Schlimme Songs, schlimme Interpretationen, schlimme Präsentationen. Da reißt es die Brille dann auch nicht mehr raus.
Mir ist dann noch ELO eingefallen, mit denn ich so gar nix anfangen kann. die sind aber ja auch gar nicht so kritikers liebling, deren anhängerschaft aber zahlreich. das ist dann auch mir zu viel bombast ohne inhalt und zu viel eklektizismus ohne dem eigenes hinzuzufügen.
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
Für mich ist er ein ganz schlimmer Sänger, der sogar erträgliche Songs noch zusulcht. Kompletter Zuckerschock. Das ist wie ein knuspriger Schweinebraten mit Kroketten, und dann kommt jemand und gießt über alles Vanillesoße.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Ich finde auch dieses Leierrige seines Gesangs nicht so toll, siehe zum Beispiel Only the lonley.
Orbisons Gesang empfinde ich immer so, als wolle jemand Elvis Presley persiflieren. Selbiges gilt für seine Interprationen.
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
ich hab ja viel größere probleme mit diesen unentspannten testosteronquetschen, die mir manch guten song völlig verleiden können. ein gerade wieder mal meinen weg gekreuzt habendes schlimmes beispiel ist axlnässe gürtlrose. instant dislike vom ersten tag an bis heute.