Bei mir war es auch die Singles Tour damals. Ich war in Stuttgart und fand es nicht so spannend, aber ich war auch durch ein gebrochenes Schlüsselbein gehandicapt und auf Schmerzmitteln.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Zitat von Olsen im Beitrag #1049Bei mir war es auch die Tour zu "Sounds Of The Universe" und dann noch die zu "Delta Machine".
Bei Depeche Mode ist eh verhandelbar, wie viel da wirklich live gespielt wird. Bei Fletch denke ich zum Beispiel, dass er einfach zwei Stunden Online-Solitär auf seinem Gerät da spielt.
Es gibt ein Video, bei dem man sieht, wie Fletsch während des Konzerts eine Banane abschält und dann isst.
Ich kann es dummerweise nicht bleiben lassen zu den Konzerten zu gehen und war daher bei den ganzen letzten Tourneen. Mir ist es mittlerweile deutlich zu viel Stadionrock und an einigen Stellen setzt ein Fremdschäm-Reflex ein
Das ging mir bei der letzten DVD an einigen Stellen so. Ich hatte aber auch das Gefühl, dass das schlimmer geworden ist als bei früheren Shows, auch wenn die Stadion-Posen spätestens seit „Music for The Masses“ ein fester Bestandteil sind. Ich hab es glaub ich auch schon öfter geschrieben wie unglaublich unsympathisch mir alle drei von denen sind. Die ehemalige Nummer vier Alan Wilder schien mir etwas angenehmer. Ich habe einige Alben als erweiterte Editionen mit Promo-Clips, wo die sich präsentieren, und das ist wirklich Promo aus der Hölle.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
ich habe - noch bevor ich auf die idee gekommen wäre, auf ein konzert zu gehen - live-videos gesehen, die mir jegliche lust dazu nahmen, v.a. wg. gahans rockistischem gehabe. gegen sowas bin ich allergisch.
Zitat von tenno im Beitrag #1036hab ich schon mal irgendwann erwähnt, wie sehr mir DEPECHE MODE und all ihre epigonen und derivate schon von anbeginn an auf die nuss gingen und gehen?! selbst "just can't get enough" fände ich in einer version von günter noris und der bundeswehr-bigband erträglicher als im original; und jedesmal, wenn ich bei schwulen freunden oder kollegen eingeladen bin, bete und flehe ich, dass sie bitte zur musical- oder disco-fraktion gehören, und mich nicht den ganzen abend mit diesem 80er-darkroom-soundtrack beschallen.
Die Epigonen finde ich auch schrecklich, wenn wir von sowas wie den deutschen Alphaville reden.
DM waren nie eine meiner Top-Lieblingsbands, aber in den 80ern waren sie, neben z.B. den Pet Shop Boys und den Bangles einer der wenigen Lichtblicke im deutschen Mainstream-Radio- und Fernsehprogramm. "just can't get enough" ist einer großartigsten Songs aller Zeiten und selbst nach dem Ausstieg von Vince Clarke lieferten sie noch einige wunderbare Hits. An das Video zu "See You" erinnere ich heute noch gerne. Mit der Stadionrockphase verlor ich das Interesse. Meine neueste Single ist "Policy of Truth" (eine weitere 12" hatte ich mal billig gekauft, aber aus Platzgründen an den Charityshop gespendet. Das Cover war schwarzweiß und sie war aus den USA), und ich kenne kein einziges Lied aus den letzten 30 Jahren, obwohl sie, wie ich gerade bei Wikipedia gelernt habe, noch haufenweise Chartsplatzierungen hatten. Aber die Titel "I Feel You", "Condemnation", "Barrel of a Gun", "It's No Good", "Dream On", "Precious" (alles UK top 10 Singles) sagen mir überhauptnichts.
Gut, über Logik und Vernunft brauchen wir, wie wir so behäbig vor unseren Tonträgersammlungen sitzen, nicht zu diskutieren, aber das (Ignorieren von Depeche Mode seit Policy of truth) halte ich wirklich für einen Fehler, gerade wenn man dem Frühwerk etwas abgewinnen kann. Auf vielen ihrer Singles der 90er und frühen 2000er haben sie sich durchaus erfolgreich neu erfunden und es sind noch dazu einfach starke Songs. It's not good, Useless, Barrel of a gun oder Only when I loose myself seien da mal zuerst genannt.
Bitte nicht Jewel verraten, aber inspiriert durch den Ich höre gerade...-Thread fällt mir gerade mal wieder auf, was für eine langweilige Band die Manic Street Preachers für mich sind. Natürlich ist nicht alles schlecht ("Kevin Carter" z.B.), aber dass ich ihren albernen sozialistischen Habitus weniger ermüdend finde als ihre Musik, sagt schon einiges aus.
same here. bei mir steht sogar noch "know your enemy" im regal, weil ich den beach boys-verschnitt "so why so sad" gerne mochte (und immer noch mag), aber das album war dann doch wie alles andere, was ich von ihnen kenne - genau: langweilig.
Ich mag ein paar Sachen sehr gerne. Aber auf jedem Album sind auch ein paar langweilige Songs.
Die letzten Sechs in der Playlist: The Felice Brothers - Valley of Abandoned Songs || Charli XCX - Brat || Wunderhorse - Midas || Chime School - The Boy Who Ran the Paisley Hotel || Nick Cave and the Bad Seeds - Wild God || Nilüfer Yanya - My Method Actor
If You Tolerate This, Than Your Children Will Be Next, werter Olsen!
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Hochgelobte Künstler, mit denen ich nix anfangen kann
29.04.2021 14:33 (zuletzt bearbeitet: 29.04.2021 14:34)
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