ja, die ist immerhin das zweitbeste album aller zeiten, aber darum ging es ja nicht so wirklich (sonst wäre sie natürlich gesetzt), deshalb habe ich mir viele der art verkniffen und auch mal über anderes geschrieben (trotz burial und nujabes).
Fein gemachtes Format, könnte eine Blaupause für das Büchlein werden.
Burial wird, Metal Gear Solid hin oder her, in diesem Leben nicht mehr zu mir sprechen, dafür nehme ich hier mal ganz dringend die Nujabe mit ("Horn in the middle" finde ich auf Anhieb super) und auch mit Lukid kann ich etwas anfangen. Clientele und artverwandtes gehen bei mir ja eh immer.
Just a MF from hell.
Rotation:
Cindy Lee - Diamond Jubilee | Being Dead - Eels | Shellac - To All Trains
heya, danke. ich hab' das einfach mit simpelstem canva gebastelt, wollte optisch einfach etwas magaziniges in anlehnung an den me.
"fela" hatte ich damals auch auf meiner ersten jahres-mib hier, 2007. ich erinner mich noch gut an die runde, da warst du ebenfalls recht angetan. greif also ruhig zu. die späteren platten sind noisiger, aber bis 2010 ("chord") würde ich das reinhören ür dich maximal empfehlen. und wenn hier auch nur einer mit mehr nujabes im leben rausgeht, ist eh alles gut. der war mit einem anderen track auch auf der 07er, sehe ich gerade.
Ich kenne neun der zehn Platten schlicht und ergreifend gar nicht. Werde aber zumindest mal reinhören; bei Elektro bin ich aber wahrscheinlich gleich wieder raus (obwohl ich generell keine Aversion gegen das Genre habe und es mir durchaus eine Weile anhören kann, aber nicht zum Hausgebrauch). Dazu habe ich vergessen, das Artwork zu loben. Sehr hübsch.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
schwierig, ein genre ist es für mich nicht einmal wirklich, dafür sind selbst die großen sub-genres zu weit voneinander entfernt, aber prinzipiell weiß ich, was du meinst. freu mich aber, dass du es versuchen magst. wüsste auch nicht, was dich am mögen der platte von life without buildings hindern sollte.
mh, vielleicht als hilfe: grob bzw. möglichst schnörkellos würde ich die schubladen (in reihenfolge der platten) so beschriften: uk garage - ambient techno - indie pop - jazz rap - post-punk - instrumental hip-hop - ?!?!?!wtf?!?!?! - ... - (instrumental) hip hop - house
mariah ist unmöglich, auch die naujoks bekomme ich nicht wirklich hin, was ja eigentlich auch wünschenswert ist in meiner welt. der traumprinz kommt man eigentlich auch nicht so leicht bei.
Life Without Buildings, wie schön! Die wäre ganz sicher auch in meiner Liste erschienen, wenn ich denn mitgemacht hätte. Großartige Platte. Ich liebe die ewigen Wiederholungen "m b v m b v m b v m b v m b v more m b v hi fi", zu schade, dass es die Band nicht mehr gibt. Und "We could walk together" von The Clientele ist natürlich deren allerbester Track. MMn ist dieses erste deren bestes Album. Dann muss ich in die anderen Platten ja auch mal reinhören.
yeah, ein lwb fan. ähnlich - aber brandaktuell ist der fall ja auch bei der großartigen band walls, die ich letztes jahr kennengelernt habe. bei denen kam das album sogar ~nach~ der auflösung. aber nicht minder stilsicher als bei lwb. hör mal rein.
Zitat von G. Freeman im Beitrag #22yeah, ein lwb fan. ähnlich - aber brandaktuell ist der fall ja auch bei der großartigen band walls, die ich letztes jahr kennengelernt habe. bei denen kam das album sogar ~nach~ der auflösung. aber nicht minder stilsicher als bei lwb. hör mal rein.
Du meinst aber vermutlich die Band "Wall" - das Album von denen finde ich jedenfalls auch super
exakt, die waren irgendwo in meinen top 20 des vergangenen jahres. hat irgendwie kein schwein interessiert, aber wie auch - interviews wollten sie garantiert nicht mehr geben. mag ich aber jedem ans herz legen.
Ja, die gingen völlig unter. Bin auch nur durch eine persönliche Empfehlung darauf gestoßen. Gut, dein Jahresrückblick wäre dann nochmals eine Chance gewesen ;-) So liegt die aber sogar in meinem Regal
hier noch als zusatz mein text aus dem musikexpress (06/18, s. 97) und auch der grund, warum ich in dieser liste auf mike skinner verzichtet habe:
ZitatThe Streets A Grand Don't Come For Free (2004)
Dank Mike Skinners UK-Rap-Epos verwandelte sich die Konzeptarbeit für einen kurzen Moment wieder in die Königsdisziplin der Album-Baukunst.
Jetzt schaut uns doch nur an, wie wir uns rastlos und mit ungestilltem Hunger auf der Suche nach der nächsten großen Geschichte von einem Serien-Tipp zum nächsten hangeln. Warum eigentlich? Die besterzählte Geschichte steht seit knapp 14 Jahren in unseren analogen wie digitalen Tonträger-(oder-eben-nicht-Tonträger-)Regalen. Mike Skinner rappt, erzählt, erklärt auf seinem zweiten The-Streets-Album eine Welt, in welcher der Verlust von 1000 Pfund Aufhänger für eine Geschichte zwischen Frust, Freundschaft, Drogen, Dates und Alkohol wurde. Über seltsam ungelenke, umso einprägsamere Beats, die sich vorsichtig aus dem Garage und 2-Step des Vorgängers herauswagen. Man lernte sogar daraus. Kein Date nach diesem Album, in dem wir nicht die Hand-Haar-Koordination unseres Gegnübers prüften; dass noch plenty of fish in the sea" schwimmen, hatte seit The Pharcyde niemand mehr so schulterklopfend rübergebracht. Das psychedelische Schreddern im tranceartigen Club-not-Club-Taumler "Blinded By The Lights", in welchem alkoholinduzierte Selbstreflexion ("Brandy or beer / water is a good idea") durch zu schwache Drogen und zu lange Klo-Schlangen erschwert wurde, konnte nicht einmal Sidos deutsche Version versauen. Eine Story, die am Stück gehört werden muss. Im Gegensatz zu Netflix braucht man beim Binge-Listening von "A Grand Don't Come For Free" auch keine Intros skippen. Der Mann war seiner Zeit einfach voraus.
Jetzt habe ich auch mal die mir bisher unbekannten Sachen goutiert. Und speziell die Tracks von Mariah gefallen mir ganz ausgezeichnet! Sehr interessant, diese Mischung von feinsinniger Electronica und asiatischen Klängen, das habe ich so noch nicht gehört. Was Nujabes betrifft: Ich bin ja nicht so der HipHop-Spezi, aber diese lässigen Grooves gehen auch mir in den Gehörgang.
Zitat von CobraBora im Beitrag #28Jetzt habe ich auch mal die mir bisher unbekannten Sachen goutiert. Und speziell die Tracks von Mariah gefallen mir ganz ausgezeichnet! Sehr interessant, diese Mischung von feinsinniger Electronica und asiatischen Klängen, das habe ich so noch nicht gehört. Was Nujabes betrifft: Ich bin ja nicht so der HipHop-Spezi, aber diese lässigen Grooves gehen auch mir in den Gehörgang.
das ist es ja bei platten wie der von mariah. das hat so noch niemand gehört, gerade nicht 1983. das ist so abseits von allem und so unberührt von "europa" oder sonstigen einflüssen. das macht mich immer so fertig. war früher doch alles besser? (natürlich nicht, antwortet da doch nicht drauf). ich liebe das einfach. wirklich. so richtig.
und zu nujabes: freut mich.
Zitat von DerKleineMusicFreund im Beitrag #29Boah. Da kenne ich nicht mal eine Band vom Namen her. Sehr außergewöhnlich.
Da ist ja wohl intensives Nachhören angesagt.
tu das! falls du spotify hast, kannste dich ja im entsprechenden thread in die playlist begeben oder erst einmal mit den links auf seite 1 einsteigen.