Das unaussprechlich Innige aller Musik, vermöge dessen sie als ein so ganz vertrautes und doch ewig fernes Paradies an uns vorüberzieht, so ganz verständlich und doch so unerklärlich ist, beruht darauf, daß sie alle Regungen unseres innersten Wesens wiedergibt, aber ganz ohne die Wirklichkeit und fern von ihrer Qual. (Arthur Schopenhauer)
Laut Augenzeugenberichten soll Albini voller Inbrunst in den Tonabnehmer der Gitarre gebrüllt haben. Und man soll es über die PA gehört haben! (was ich bezweifle, aber das Bild gefällt mir).
neid auf alle 39 clocks/big black-kontertbesucher! mein lautestes konzert war the jesus lizard. nach ca. 5 songs hatten sich die hälfte der besucher (ich inklusive) in den vorraum zurückgezogen (2 tage ohrensausen hatte ich trotzdem). als sich david yow nackig gemacht hat wurde es drinnen wieder voller. war eh ein lustiger abend. das vorprogramm bestritten die 3 rüben - die vorläuferband von kinderzimmer productions - sehr passend und besser besucht als der gig der hauptband.
nomeansno waren auch schlimm. hat auch 2 tage gedauert, bis ich wieder einwandfrei gehört habe. blöderweise hatte ich damals keine ahnung, dass das eigentlich behandelt gehört. nun ja, bis jetzt hält sich der schaden in grenzen. beim letzten hörtest vor ca. 5 jahren hatte ich noch das gehör eines 25jährigen.
und jetzt:
wire - 154
wenigstens hier hatte ich das vergnügen, sie mal live zu sehen. war toll, obwohl sie sich hartnäckig weigerten, songs aus ihrer ersten phase zu spielen.
Mit dem Gehör hatte ich auch Glück. Nicht das eines 25jährigen, aber ein ziemlich gutes für das Alter, mit leichten Höhenabsenkungen, trotz jahrelangem Getöse in diversen Proberäumen. Kann auch anders ausgehen, ich kenne einen Drummer, der nach dem ersten Jahr schon fast taub war und deshalb aufhören musste.
Ich höre gerade Psychic Temple Plays Music For Airports.
Sehr schönes Jazzalbum. Ein 10-köpfiges Ensemble improvisiert über Eno‘s Music For Airports und klingt dabei fast wie Miles Davis zurZeit von In A Silent Way
Wieder ein bisschen Wundertüte: Katie Gately - Loom
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Zitat von violvoic im Beitrag #5836Ja, die ist spitze. Das Debut ebenso. @Von Krolock : Wo hast du die gesehen? Bei mir war es in der Zeche in Bochum. Habe ich gar nicht als besonders laut in Erinnerung, aber die mag täuschen.
Vor der Haustüre, in Augsburg. Und was Wire betrifft, war ich vermutlich auf dem gleichen Konzert wie gnathonemus. Ich hatte mich auch vergeblich auf "alte" Songs gefreut
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Ramsey Lewis ist auch eher Easy Listening als Jazz. Interessant, daß auf den Covers zu dieser Zeit immer weiße Frauen auftauchen, wie auf der "Miles Ahead".
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Zitat von Von Krolock im Beitrag #5846Und was Wire betrifft, war ich vermutlich auf dem gleichen Konzert wie gnathonemus. Ich hatte mich auch vergeblich auf "alte" Songs gefreut
Der Ansatz gefällt mir eigentlich. In der Theorie. Vor Ort vermutlich dann doch nicht.
War es denn trotzdem gut? Ich brauche ehrlich gesagt nur die drei ersten Alben und die frühen Singles. Die späteren Sachen, die ich auszugsweise kenne, sind schon OK, wenn sie gerade laufen. Mehr leider nicht.
Das unaussprechlich Innige aller Musik, vermöge dessen sie als ein so ganz vertrautes und doch ewig fernes Paradies an uns vorüberzieht, so ganz verständlich und doch so unerklärlich ist, beruht darauf, daß sie alle Regungen unseres innersten Wesens wiedergibt, aber ganz ohne die Wirklichkeit und fern von ihrer Qual. (Arthur Schopenhauer)
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