Frage mich, was aus denen geworden ist. Holly Johnson solo war ziemlicher Quatsch, Paul Rutherfords Platten habe ich nie gehört (außer Bez von den Happy Mondays wohl das einzige Bandmitglied irgendwo, das weder sang noch Musik machte ... lasse mich aber gerne korrigieren) und der Rest auch irgendwo in Projekten involviert, aber ohne größere Reichweite. Über das "Comeback" breiten wir mal den Mantel des Schweigens. 1984 hatte das eine unfaßbare Wucht: eine aggressiv auftretende Popband, die damals aus zwei bekennenden Schwulen (böse) und drei ehemaligen Fußballhooligans (auch böse) bestand und somit alles versammelte, vor was sich der Früh - 80er - Spießer fürchtete. Es mag eine Marketingtool gewesen sein, aber das waren die Sex Pistols auch. Für mich waren FGTH näher an Punk als manche Band, die heutzutage darunter firmiert.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Zitat von King Bronkowitz im Beitrag #10606Ich fand den immer verdammt cool. Mochte mit 17 ja einen Teil von diesem Madchester - Rave - Kram. Heute schläft mir da weitgehend das Gesicht ein.
ich hab sie damals zur pills'n'thrills & bellyaches-tour live gesehen. das war eine unglaubliche party (mit anschließender rave-nacht). und ich mag ihre ersten drei alben immer noch.
jetzt hier:
tennis - cape dory
eine band, die das versprechen, das sie mit ihren ersten singles gegeben haben, nie ganz einlösen konnten, aber ich liebe sie trotzdem. und das cover ist der brüller.