auf deine charts angewandt ist kelsey lu in diesem illustren kreis zu finden:
Zitat von Krautathaus im Beitrag #4Julia Jacklin – Crushing Wilco – Ode To Joy King Princess – Cheap Queen Angelique Kidjo –Celia The Dream Syndicate – These Times
die ist irgendwie dieses jahr durchgeflutscht. ich hab sie einmal gehört und sie gefiel mir auch, aber irgendwie ist sie dann in vergessenheit geraten. ich wollte sie zum jahresende eigentlich noch nachholen, aber das ist dann im rückblicks-kuddelmuddel untergegangen. dieses schicksal teilt sie aber mit gar vielen alben, die zwar gespeichert aber ungehört in meinem spotify-account rumhängen. es gibt einfach zu viel musik.
Die hab ich irgendwie ganz vergessen ... so gehts mir mit dem rein digitalem Zeugs
Die war lange meine Co-Nummer-Eins, bis sie in den letzten Monaten etwas verloren hat, weil sie für mich tatsächlich zum Ende hin schwächer wird. Trotzdem ist das sehr schön.
Zitat von violvoic im Beitrag #351. Loraine James – For You And I 2. King Midas Sound – Solitude 3. Zonal – Wrecked 4. Thom Yorke – Anima 5. Beth Gibbons And The Polish National Radio Symphony Orchestra – Symphony No. 3 6. Kevin Richard Martin – Sirens 7. Floating Points – Crush 8. Meitei – Komachi 9. Pom Pom – Untitled II 10. Moor Mother – Analog Fluids Of Sonic Black Holes
(dahinter, in alphabetischer Reihenfolge: Black Midi, Drahla, Fennesz, Pye Corner Audio und Die Türen)
Wahnsinn, bei Zonal hab ich zwar die Ankündigung auf das Album mitbekommen, aber die VÖ ist dann komplett an mir vorüber gegangen. Und mit der King Midas Sound habe ich irgendwie doch keinen rechten Frieden mehr geschlossen. Atmosphärisch toll, aber mir doch ein wenig zu viel Spoken Word ... und da nervt mich leider der Inhalt. Eher eine der Enttäuschungen des Albums, leider
Das Zonal-Album ist ein echtes Brett. Wahnsinn, was für Bass- und Sägeklänge die beiden kreieren. Fräst sich direkt ins Gehirnzentrum. Und die Vocals von Moor Mother auf der ersten Platte (die zweite ist rein instrumental) passen wie die Faust aufs Auge. Gefällt mir noch etwas besser als das erneut (nach Fetish Bones) sehr starke Moor Mother-Album.
Zitat von Krautathaus im Beitrag #53@G.Freeman: wenn ich da so in das Orangen Album reinhöre, wunder ich mich, dass "Exoterik" bei dir gar nicht auftaucht.
Ich hätte die nie bei ihm vermutet. So richtig viel begeistert mich nicht, die Shari Vari ist bei mir auch weit vorn, die "Flamagra" nervt mich unfassbar und die Floating Points finde ich langweilig. Ein paar andere Sachen sind noch dabei, die ich mag, die mich aber nicht so begeistert haben. Sehr gut ist meine erste Entdeckung, die ich über gestreamtes Internet-Radio gemacht habe: Gong Gong Gong "Phantom Rhythm" ist super
Zitat von Krautathaus im Beitrag #53@G.Freeman: wenn ich da so in das Orangen Album reinhöre, wunder ich mich, dass "Exoterik" bei dir gar nicht auftaucht.
Ich hätte die nie bei ihm vermutet. So richtig viel begeistert mich nicht, die Shari Vari ist bei mir auch weit vorn, die "Flamagra" nervt mich unfassbar und die Floating Points finde ich langweilig. Ein paar andere Sachen sind noch dabei, die ich mag, die mich aber nicht so begeistert haben. Sehr gut ist meine erste Entdeckung, die ich über gestreamtes Internet-Radio gemacht habe: Gong Gong Gong "Phantom Rhythm" ist super
Womit wir zu der offensichtlichen Frage kommen: WO IST DEINE LISTE?
Frohes Neues auch von mir. Ich habe auch noch eine Liste mit den ultimativ und unbestritten besten Releases aus dem letzten Jahr. Der Prozess der Elimination fiel so unbarmherzig wie aufwändig aus. Aus einer ursprünglichen long list von 234 relevanten Veröffentlichungen habe ich per kombinierter sigma4-Methodik die folgenden, essentiellen Titel 2019 herausgearbeitet.
EPs und Artverwandtes Yu Su – Roll With The Punches (7,5/8)
C.Z. Wang and Neo Image - Just Off Wave / Open Mic Beat (2/2)
Good Block - 4 Corners E.P (123%)
Nelson Bishop – Alice Et Les Aloes (**********1/3)
Erobique - Urlaub in Italien / Überdosis Freude (einfach geil)
Reissues Joe Tossini And Friends - Lady Of Mine (Blusenöffner des Jahres)
Und als Joker: Karen Less – Love Is On The Way Eine das Herz wärmende HipHop Nummer aus Oakland, Ca., die ursprünglich als Cassingle (sic!) veröffentlicht wurde und über den Umweg East Neuk of Fife (Triassic Tusk Records) den Weg auf eine 7 inch und damit auf meinen Plattenteller gefunden hat. Karen Less hat den Song offenbar ihrem neugeborenen Sohn gewidmet. Ich bin dankbar, dass ich mit meinem neugeborenen Kleinen 2019 dazu durchs Wohnzimmer schwoofen konnte. Danke Karen und danke Internet, dass du sowas immer noch möglich machst.
2020 wird natürlich ne Katastrophe, aber wir haben ja die Musik, ne?