Morgen sind wir alle schlauer. Mag bisher alle drei Vorabveröffentlichungen, At The Door ist kompositorisch ein Riesenschritt, Bad Decisions ist ne okaye Nummer im Strokesuniversum, Brooklyn Bridge ist so ein fieses plombenziehendes Ohrwurmding wie 2013 One Way Trigger, das ich mittlerweile sehr mag.
Just a MF from hell.
Rotation:
Cindy Lee - Diamond Jubilee | Being Dead - Eels | Shellac - To All Trains
Mein Eindruck nach einem Mal hören: Das dürfte wohl das abwechslungsreichste Album der Strokes sein. Komischerweise hab ich bei deren Experimenten immer das Gefühl, die Strokes wollen nicht wie die Strokes klingen und tun es am Ende aber doch - nur nicht ganz so gut. Manchmal wagen sie sich weit vor, und manchmal gelingt ihnen das sogar recht gut, wie bei Eternal Summer. Bei dem Song stehen die Butler-Brüder von den Psychedelic Furs als Co-Autoren in den Credits. Ich hab mich mit dieser Band nie beschäftigt - weiß jemand, ob die sich bei einem ihrer Songs bedient haben, so wie bei Bad Decisions, wo Billy Idol und Tony James als Co-Autoren genannt werden?
Klar, die besten Zeiten der Strokes sind Vergangenheit, und die kommen auch nicht wieder. Man kann auch sagen, dass man aus den 6 Alben und einer EP drei gute Alben machen könnte, aber ich finde, dass man The New Abnormal besser durchhören kann als die drei Alben davor. Und ich finde At The Door immernoch klasse.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Das Album dreht gerade seine zweite Runde nach der in der Nacht. Und zwar in einem Strokes-Marathon aller Alben und der schnieken B-Seiten (gerade aus der FIOE-Ära). Macht Spaß, aber in der zweiten Hälfte natürlich bedeutend weniger, das sieben Jahre nicht gehörte Comedown Machine habe ich ja nicht wirklich vermisst.
Ich find's derweil wahnsinnig spannend mal wieder Mäuschen in der Vergangenheit zu spielen und die letzten drei Albenthreads im ME-Forum zu durchwühlen. Schade, dass der Thread zu Room On Fire irgendwann wohl gelöscht wurde, müsste zeitlich ja eigentlich hinkommen.
Zitat von Lumich im Beitrag #18Mein Eindruck nach einem Mal hören: Das dürfte wohl das abwechslungsreichste Album der Strokes sein. Komischerweise hab ich bei deren Experimenten immer das Gefühl, die Strokes wollen nicht wie die Strokes klingen und tun es am Ende aber doch - nur nicht ganz so gut.
Das trifft es sehr gut. Jedenfalls sind sie auf Vielfalt aus, und das ist eigentlich nur legitim und im Endeffekt auch gut genug für mich. Man kann sie empfehlen.
Bin bisher mehr als nur zufrieden und will erstmal gar nichts anderes mehr hören! Melde mich zu Protokoll, wenn ich zuende gesuchtelt habe. Top Notch jedenfalls!
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Ich kann auch nur positiv urteilen. Vielleicht 2 grad mal okaye Hänger, aber welche Platte hat die nicht. Mit "Bad Decisions" rocken, zu "Ode To The Mets" die Feuerzeuge raus, alles da was man braucht. Amtlich genehmigt.
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ Jake Bugg (2024) A Modern Day Distraction ◉ Julie (2024) The Ant-Aircraft Friend ◉ Towa Bird (2024) American Hero ◉ The Courettes (2024) The Soul Of... The Fabulous Courettes ◉ Noga Erez (2024) The Vandalist
Fantastisch. Funky, melancholisch, strokesy; unglaubliche Melodien in unfassbarer Menge, in jeder Sekunde einfallsreich und überraschend. Sehr modern und befremdlich irgendwie auch. Kann mich rockend, grinsend arschwackelnd oder nachdenklich zurücklassen. Oder, typisch Strokes, alles gleichzeitig. Sehr toll geworden. Hätte ich so nicht erwartet. See me flashed. Special thanks to "not the same anymore". Was ein großartiger Song!
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