Zitat von zickzack im Beitrag #15MP3 kaufe ich nicht, nutze es im Auto und Handy aber schon. Muss sie eben selber machen, was aber ja kein Hexenwerk ist. The Wants gibt es bei Bandcamp für 7,99 Pfund als FLAC, MP3 und mehr.
Das weiß ich, gibt es für 9,99 Euro auch bei Amazon. Aber ich will das ja als LP oder CD haben.
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Ich hab mich ewig gegen mp3 gesträubt seinerzeit und war auch Anhänger der "Es muss haptisch sein, Sharmuta!"-Fraktion. Aber die Vorzüge überwogen dann doch und heute höre ich fast ausschließlich mp3, hin und wieder mal einen Streaminganbieter. (Wobei mir die Lücken dort immer noch zu groß sind. Schätze, dass etwa ein Viertel meiner Musiksammlung dort nicht anwesend ist.)
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #8Und dennoch schreiben viele Medien und andere Webseiten davon, dass man seine CDs digitalisiert, wenn man sie rippt.
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #10Yeah, direkt mal ein Journalistenbashing und eine wunderbare Pauschalisierung. Ich bin dann raus.
Hawkwind hätte es vielleicht ein wenig anders ausdrücken können, aber in der Sache hat er Recht. Manchmal ist es eben wurscht, wie viele Medien oder wer auch immer etwas schreibt. Unsinn bleibt Unsinn. Auch, wenn es eine Diskussion um des Kaisers Bart sein mag, aber eine CD wird nicht digitalisiert, ihr Dateninhalt (in dem Falle Musik) wird in ein anderes Format gebracht....landläufig sagt man dazu einfach: rippen.
Ich finde übrigens immer noch, dass Mp3 einen für mich zumindest gravierenden Nachteil hat: aus wohl technischen Gründen gibt es große Probleme, wenn ich eine Live-CD oder ineinander übergehende Songs als Mp3 rippen möchte. Man kann diese kurzen Breaks zwischen den Titeln mit dem einen oder anderen speziellen Ripper zumindest halbwegs passabel ausräumen, aber es bedeutet ziemlichen Aufwand und ist nie wirklich zufriedenstellend.
Ich wundere mich eigentlich ein wenig, dass in der heutigen Zeit der fast unbegrenzten Speicherkapazität auch auf Mobilgeräten wie Smartphones das FLAC-Format für viele Anwender nicht die Oberhand bekam. Und es hat den vorgenannten Nachteil nicht.
Es gab schon genügend Blindtests, bei denen die meisten Menschen nicht in der Lage waren die CD zu bestimmen und einige empfanden die MP3 als besser klingend. Desweiteren war der Codec vor 20 Jahren auch noch nicht so gut wie heute.
Es gibt auch genügend Leute, die Musik über die Boxen ihres Smartphones hören. Dass mit mp3 niemand zufrieden sein könnte, habe ich auch vor 20 Jahren nicht behauptet.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Zitat von Hawkwind im Beitrag #9Presse und Journalisten nehmen es heutzutage leider all zu oft nicht mehr so genau mit der Wahrheit. Dafür müsste man sich ja mit der Materie beschäftigen und das ist schließlich Arbeit.
Wo du Recht hast...
mp3 und Mister gehen nicht zusammen. Noch nie gekauft und selten (für Freunde) gerippt. Einzige Ausnahme in jüngster Vergangenheit war das genaue Gegenteil: Habe einen kleinen Teil einer Shakespeare-mp3-CD für den Schuleinsatz meiner Frau von mp3 ins CD-Format umgewandelt. Das wäre übrigens dann auch die Schülerhöchststrafe gewesen - 14 Stunden Shakespeare. Natürlich am Stück zu hören.
Das war auch die bisher einzige mp3-CD, die ich gekauft habe. Technisch gesehen erkenne ich die Vorteile, aber damit einhergehend auch die zunehmende Gesichtslosigkeit von Musik.
Zitat von Hawkwind im Beitrag #9Presse und Journalisten nehmen es heutzutage leider all zu oft nicht mehr so genau mit der Wahrheit. Dafür müsste man sich ja mit der Materie beschäftigen und das ist schließlich Arbeit.
Wo du Recht hast...
Zum Glück gibt es ja Grumpy Old Men, die den Jungspunden von vorm Krieg erzählen, als alles besser war.
Fehlt eigentlich nur noch Nr. 3, der ein Nummerngirl eine MP3-Revue tanzen lässt.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Zitat von Hawkwind im Beitrag #9Presse und Journalisten nehmen es heutzutage leider all zu oft nicht mehr so genau mit der Wahrheit. Dafür müsste man sich ja mit der Materie beschäftigen und das ist schließlich Arbeit.
Wo du Recht hast...
Zum Glück gibt es ja Grumpy Old Men, die den Jungspunden von vorm Krieg erzählen, als alles besser war.
Fehlt eigentlich nur noch Nr. 3, der ein Nummerngirl eine MP3-Revue tanzen lässt.
Sach mal, hast Du irgend einen Koller? Corona-Koller oder sowas? Was soll dieser Scheiß? Weder Hawk, noch der Mister noch ich haben irgend etwas geschrieben, was eine solch depperte Reaktion hervorrufen sollte, könnte oder gar müsste.
Jetzt lass gefälligst verdammt nochmal die Kirche im Dorf.
Komisch, dass immer alle anderen den Koller haben. Schon mal darüber nachgedacht, wie es ist, wenn der Berufsstand, in dem man arbeitet, mal eben komplett diskreditiert wird?
Aber ja, vielleicht sollte man beim Altersstarrsinn einfach mal eine Faust in der Tasche machen...
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Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #25Komisch, dass immer alle anderen den Koller haben. Schon mal darüber nachgedacht, wie es ist, wenn der Berufsstand, in dem man arbeitet, mal eben komplett diskreditiert wird?
Hallo? Hallihallo? Gehts noch? Hat jemand eine Atombombe auf deinen Berufsstand geschmissen?
Zitat von Bigwombat im Beitrag #18Ich finde übrigens immer noch, dass Mp3 einen für mich zumindest gravierenden Nachteil hat: aus wohl technischen Gründen gibt es große Probleme, wenn ich eine Live-CD oder ineinander übergehende Songs als Mp3 rippen möchte. Man kann diese kurzen Breaks zwischen den Titeln mit dem einen oder anderen speziellen Ripper zumindest halbwegs passabel ausräumen, aber es bedeutet ziemlichen Aufwand und ist nie wirklich zufriedenstellend.
Das ist in der Tat ein großer Nachteil, diese kleinen Unterbrechungen sind sehr nervig. Was die Qualität betrifft, hängt das ja stark vom Originalmaterial bzw. der Art der Musik ab. Bei der heutigen, oft stark komprimierten und verzerrten Chartsmusik wird man keinen Unterschied feststellen, manchmal habe ich den Eindruck, das wäre ohnehin absichtlich so produziert / gemastert, dass es sich selbst auf einer teuren Anlage genauso anhört wie aus einem Brüllwürfel für fünf Euro. Sehr dynamische Musik oder Klassik sind da wieder eine andere Geschichte.