Ich weiß gar nicht, was daran langweilig sein soll, die Bayern werden nicht alle Spiele so dominieren und von den 18 Mannschaften spielen auch in "normalen Zeiten nur 2 oder 3 oder auch mal 4 Mannschaften um die Meisterschaft mit. Der Rest geht mit ganz anderen Zielen in die Saison. Ich glaube nicht, dass ein Fan des SC Freiburg ernsthaft damit rechnet, dass seine Mannschaft gegen die Bayern etwas ausrichten kann, aber es gibt ja noch Werder Bremen und Mainz 05 oder so.
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Zitat von violvoic im Beitrag #16Die Liga ist tot.
Langweilig ohne Ende.
dann ist die serie a schon lange tot. juve hat ihr meisterschaftsabo sogar schon 1 jahr länger als die bayern. und in spanien heißt es seit jahrzenten fast ausschließlich real oder barca. ob die italiener und spanier auch so jammern?
Vielleicht. Interessiert mich aber auch nicht, wie spannend die Italiener ihre Liga finden. Und in Italien gab es eigentlich in den ganzen letzten Jahren immer einen Meisterschaftskampf bis kurz vor Schluss. Seit Guardiola hat sich das in der Bundesliga etabliert, dass für die Kleinen (und realistischerweise auch die Großen) gegen die Bayern nichts zu holen ist, und so wird häufig auch in das Spiel gegangen. Ich glaube schon, dass Fans kleiner Vereine vor 10-20 Jahren noch zum Bayernspiel gegangen sind, und auf einen Überraschungserfolg gehofft haben. So fühlt man sich im Jahr 2020 als Dortmund- oder Gladbachfan.
"Auf deinem Shirt steh‘n die Dinge, Die du gerne wärst, nicht die du bist, Was im Grunde völlig in Ordnung ist. Nur: Wir können alle lesen Und du bist nie ein Dreckstück gewesen."
Da kommen aber mehrere Sachen zusammen. Schalke hat gestern erschreckend schwach gespielt. Das hat selbst Müller hinterher so gesagt. Das ganze Spiel über sah das nicht so aus, als ob Bayern mit voller Kraft spielen musste. Das hatte Trainingsspielcharakter, weil Schalke aufgetreten ist, wie eine Hobby-Truppe.
Und dann ist da der Wille der Bayern. Wenn Müller nach dem 6:0 oder 7:0 seine Mitspieler weiter pusht, wenn auch beim 5:0 noch Bälle erlaufen werden anstatt sie ins Aus gehen zu lassen, dann muss man da einfach anerkennen, dass eine wahnsinnig gute Mentalität vorhanden ist. Die Bayern WOLLEN gewinnen. Und das ist meiner Meinung nach der Verdienst von Flick, der es geschafft hat, die Mannschaft nach dem Kovac-Gedöns wieder aufzubauen. Bei ihm kam der Spaß am Fußball zurück - udn der Bock auf den Sieg.
Die letzten Sechs in der Playlist: Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed || Idles - Joy As an Act of Resistance || Wild Nothing - Indigo
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@JackOfAllTrades Das ist (ausnahmsweise) nicht als Bayern-Bashing gemeint. Es hat schon einen Grund bzw. viele Gründe, dass die gerade auch international alles abräumen. Trotzdem macht es das Zuschauen für den Nicht-Bayernfan unspannend, und für die 30% der Bayernfans, die das nicht aus einer Unfähigkeit zum Verlieren heraus geworden sind (guck mal, da ist es doch wieder, das Bashing), auch irgendwann. Dass Schalke wie eine Hobbytruppe aufgetreten ist, ist Teil des Problems. Wenn man sich von vornherein nichts ausrechnet, kann man auch Kräfte schonen. Spätestens nach dem ersten Gegentor ist dann Feierabend. Der BVB macht es ja nicht anders.
"Auf deinem Shirt steh‘n die Dinge, Die du gerne wärst, nicht die du bist, Was im Grunde völlig in Ordnung ist. Nur: Wir können alle lesen Und du bist nie ein Dreckstück gewesen."
Das stimmt. Die Meisterschaft ist unspannend. Als Bayern-Fan bedaure ich das auch, die schönsten Meisterschaften waren die, die knapp waren (mit dem Höhepunkt 2001).
Was ich erstaunlich finde: Bayern vor 20 Jahren war: Schnell 1:0 oder 2:0 führen, dann drei Gänge zurückschalten und eventuell noch zwei Gegentore fangen. Bayern spätestens seit Guardiola ist: Schnell 1:0 oder 2:0 führen und dann einfach weiter Druck ausüben bis zum Abpfiff.
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Das Fußballgeschäft hat sich für mich in den letzten Jahren dermaßen negativ entwickelt, dass mich abseits des SC überhaupt nichts mehr interessiert. Nehme ehrlich gesagt nur noch am Rande wahr, wenn mal ein Länderspiel ist oder wie die internationalen Wettbewerbe laufen. In meinem Freundeskreis geht es sehr vielen ähnlich.
Solange beim SC noch jeder Sieg von Bedeutung ist, man bis zur letzten Minute mitzittern muss und man als Underdog hier und da überrascht, solange bleib ich dem Fußball noch treu. Wie man z.B. als Bayern-Fan einem Sport was abgewinnen kann, der höchstens 4-5 mal im Jahr spannend ist, habe ich sowieso noch nie verstanden (no offense).
Zitat von Berthold Heisterkamp im Beitrag #23 Dass Schalke wie eine Hobbytruppe aufgetreten ist, ist Teil des Problems. Wenn man sich von vornherein nichts ausrechnet, kann man auch Kräfte schonen. Spätestens nach dem ersten Gegentor ist dann Feierabend. Der BVB macht es ja nicht anders
Das ist auch der Teil, von dem ich mir wünschen würde, dass er anders läuft. Dad Kräfte sparen verstehe ich in dem Zusammenhang nicht. Die Psychologie spielt da aber schon eine Rolle. Zack, 0:1 hinten, Vorsicht! Zack, 0:2 hinten Angst vorm Debakel. Und dann nicht mehr weiterspielen. Das geht ja noch weiter, die Schalker hatten zwei oder drei Einschussmöglichkeiten, ok, ganz kleine, aber die Spieler passen aus Angst vor Manuel Neuer lieber quer, was die dümmste Lösung ist.
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Zitat von RegularJohn im Beitrag #25Wie man z.B. als Bayern-Fan einem Sport was abgewinnen kann, der höchstens 4-5 mal im Jahr spannend ist, habe ich sowieso noch nie verstanden (no offense)
Ich höre ja jetzt nicht nach 33 Jahren mit dem Bayern-Fansein auf, weil sie in der Liga alles gewinnen.
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Als Rummenigge und Hoeneß begannen, das mit dem Blödsinn reden zu übertreiben, wollte ich eine Fan-sein-Pause einlegen, habe es aber auch nicht lange ausgehalten.
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