grmpfl: die resident advisor-liste hat mich daran erinnert, dass ich das album von shinichi atobe ("yes") vergessen habe. das von nazar hab ich komischerweise auch nie in der engeren auswahl gehabt und jessy lanza wäre auch mal eine überlegung wert gewesen. na ja, perfekt ist so eine liste ja eh nie.
Zitat von G. Freeman im Beitrag #48 05 Il Quadro di Troisi s/t raster
Donato Dozzy und Eva Geist mit der vielleicht elegantesten Platte des Jahres. Zu jedem dieser edlen Italo-Synth-Pop-Songs muss ich das schickeste Hemd tragen, das ich habe. Ein Part glamouröse Disco-Nostalgie, ein Part nostalgischer Maschinen-Pop, der nie ausbricht oder zu viel will, sondern Geists Stimme, die klares Highlight der Platte ist, immer in den Vordergrund stellt.
so, endlich mal reingehört und sofort begeistert. besser spät als nie.
Grämt euch nicht, die ist nahezu vollständig ohne jede Berichterstattung geblieben (was wir versucht haben etwas zu ändern), dabei hätte sie massivsten Hype verdient. Freut mich, wenn sie gefällt. Das ist ja auch 2030 noch super.
So, nach ausführlichem Durch- und Gegenhören jetzt endlich auch meine Liste:
1. Sofia Portanet – Freier Geist 2. Woodkid – S16 3. Purity Ring – Womb 4. Lido Pimienta – Miss Colombia 5. Agnes Obel – Myopia 6. Faithless – All Blessed 7. Rone – Room With A View 8. Ultraísta – Sister 9. Kelly Lee Owens – Inner Song 10. Austra – Hirudin
11. Koj – Home 12. The Amorphous Androgynous & Peter Hammill – We Persuade Ourselves We Are Immortal 13. Empathy Test – Monsters 14. Four Tet – Sixteen Oceans 15. The Future Sound Of London – Cascade 2020 16. Half Waif – The Caretaker 17. Fish – Weltschmerz 18. Kylie Minogue – Disco 19. Braids – Shadow Offering 20. Låpsley – Through Water
21. Ólafur Arnalds – Some Kind of Peace 22. Kllo – Maybe We Could 23. Ellen Allien – Auraa 24. Claudia Koreck – Auf die Freiheit 25. Eivør – Segl 26. Elisabeth Elektra – Mercurial 27. Wendy James – Queen High Straight 28. Dizzy – The Sun And Her Scorch 29. Gudrun Mittermeier – Seeheim 30. Myrkur – Folkesange
Zitat von violvoic im Beitrag #67Schnittmenge 2/20. Four Tet und Kelly Lee Owens.
Ich schätze die beiden sind auch so eine Art Konsensalben hier. Ich hätte allerdings erwartet, dass auch Agnes Obel und Ultraísta öfter auftauchen, die sind ja seinerzeit durchaus gut angekommen.
Ich bedaure schon, dass es nicht nur mit dir, sondern auch mit den meisten anderen, sogar fast allen hier, so wenig Übereinstimmungen gibt. Aber so ist das halt seit etlichen Jahren. Es entfernt sich immer weiter.
Es ist ja nicht so, dass man deswegen komplett auseinander ist. Es gibt ja auch viele andere Alben die ich mag, die schaffen es halt nicht auf die vorderen Plätze. Oder ich bin einfach nicht zum Hören gekommen.
Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass es keinen klaren Trend mehr gibt wie etwa noch 2004/05. Zeigt doch nur, wie unterschiedlich Musik ist. Ich finde es toll
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Ich finde, das hat auch jede und jeder Einzelne ein Stück weit in der Hand. Je mehr man sich aktiv interessiert, für die vielen verschiedenen Musiken, die hier besprochen werden, desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass sich hinterher Schnittmengen finden.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Das ist korrekt. Bei mir geht das Interesse für aktuelle Musik seit Jahren merklich zurück. Ich kenne aber auch einfach zu viele Künstler:innen, die weiterhin aktiv sind. Da möchte man ja auch dranbleiben. Im Zweifelsfall nehme ich lieber das elfte Album einer Band, die mich seit zwanzig Jahren begleitet als irgendwas Neues, wo ich mich mit diesem merkwürdigen Zehnerjahre-Lebensgefühl auseinandersetzen muss.
Davon ab und zu Cobras Liste: Sofia Portanet finde ich auch super.
Jetzt aber mal .... endlich kurz nach Ladenschluss noch die Zusammenfassung meines Jahres.
DIE LOKUS TOP 50 von 2020
1. Other Lives - For Their Love 2. Motorpsycho - The All is One 3. Alex The Astronaut - The Theory of Absolutely Nothing 4. Connie Han - Iron Starlet 5. Cold Meat - Cold Meat
6. Maddy Jane - Not All Bad Or Good 7. Indian Queens - God Is A Woman 8. The Chats - High Risk Behaviour 9. Jeremy Ivey - Waiting Out the Storm 10. Dua Lipa - Future Nostalgia
11. Porridge Radio - Every Bad 12. Kiwi Jr. - Football Money 13. Nubia Garcia - Source 14. Tired Lion - Breakfast For Pathetics 15. Bambara - Stray
16. Paul Molloy - The Fifth Dandelion 17. Working Men's Club - Working Men's Club 18. The Lovely Eggs - I Am Moron 19. illuminati hotties - freequent letdown 20. Myrkur - Folkesange
21. American Aquarium - Lamentations 22. Run The Jewels - RTJ4 23. The Adam Schulman Septet - West Meets East 24. Fontaines D.C. - A Hearo's Death 25. Sa-Roc - The Sharecropper's Daughter
26. Annie Taylor - Sweet Mortality 27. Jason Isbell & The 400 Unit - Reunion 28. BOAT - Tread Lightly 29. Creeper - Sex, Death & The Infinite Void 30. Alice Bag - Sister Dynamite
31. Sarah Jarosz - World On The Ground 32. Algiers - There is no Year 33. Miley Cyrus - Plastic Hearts 34. Hazel English - Wake Up! 35. Sea Girls - Open Up Your Head
36. Devon Williams - A Tear in the Fabric 37. Rolling Blackouts Coastal Fever - Sideways to New Italy 38. The Strokes - The New Abnormal 39. Anika Nilles - For a Colorful Soul (with Nevell) 40. Skylar Gudasz - Cinema
41. Sports Team - Sports Team 42. Marc Cerrone - DNA 43. The Bonnie Nettles - The Bonnie Nettles 44. Sløtface - Sorry for the late Reply 45. Elizabeth Cook - Aftermath
46. Swave Sevah & Parallel Thought - Hell Up In Harlem 47. Sofia Portanet - Freier Geist 48. International Teachers Of Pop - Pop Gossip 49. En Attendant Ana - Juillet 50. Ganser - Just Look At That Sky
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2020 // Die besten Alben, EPs, Compilations, Reissues usw.
02.01.2021 09:55 (zuletzt bearbeitet: 02.01.2021 09:59)
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