Zitat von Johnny Ryall im Beitrag #30Naja, irgendwo zwischen ganz okay und gut.
Das.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Zitat von CobraBora im Beitrag #7Den erweiterten Rezensionsteil finde ich sehr löblich, da sich wieder mal ein paar interessante Tips für mich dabei (auch wenn die meist verrissen werden). Noch besser fände ich es, wenn der Kamerad Hochgesand nicht versuchen würde, möglichst in jeder Rezension eine Queer-Thematik unterzubringen. Und der Rest des Hefts? Naja, das Hirnflimmern. Ansonsten ist leider wenig geboten, was mich groß interessiert.
Ich habe übrigens noch mal nachgezählt, auch weil Stefan Hochgesand, wie ich festgestellt habe, auch das Album von Chantal Acda bespricht, er hat insgesamt sechs Rezensionen geschrieben im aktuellen Heft, dabei drei Alben von queeren Künstlern. Und nur in denen schafft er einen Bezug dazu, auch weil es natürlich Thema auf den Alben ist. Die anderen drei Rezensionen sind in der Hinsicht völlig "unverdächtig".
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Ich habe gestern Abend die Besprechung zu Serpentwithfeet gelesen und finde die ganz ansprechend. Sie bezieht sich auf die Person und die Motivationen und die Musik wird auch ausreichend beschrieben. Nun ist es aber auch ein längerer Text und die Album des Monats Seite bietet den nötigen Rahmen dafür. Mir persönlich wäre es lieber, die Besprechungen wären insgesamt länger und würden oftmals mehr in die Tiefe gehen. Dafür gerne weniger Besprechungen und der Blick auf das, was die Redaktion für essentiell erachtet.
Genau. Ein Drittel mehr Text pro Rezension und dafür ein Drittel weniger Rezensionen. Geht aber vermutlich nicht, weil die Plattenfirmen gerne möglichst viel Alben untergebracht haben möchten.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Grundsätzlich wäre ich da auch sehr dafür. In diesem Heft ist der Rezensionsteil ohnehin vergrößert und die Zahl der Rezensionen entsprechend höher, was ich sehr begrüße. Bei längeren Rezensionen würde sich die Zahl dann wohl wieder verringern, was womöglich auf Kosten der Alben gehen würde, die nicht so gut wegkommen. Das neue Album von Lydmor bekommt zum Beispiel nur **, aber ohne diesen Verriss hätte ich nicht mitbekommen, dass es da überhaupt ein neues Album gibt. Trotzdem wäre ich eher für ausführlichere Besprechungen.
Standard-Rezensionen sind idR so 1200 - 1500 Zeichen lang, was wirklich nicht viel ist, um sehr ausführlich auf mehrere Bereiche einzugehen. Man muss ja eben erklären wer das ist, wie sie klingen, warum sie so klingen und warum das wie bewertet wird. Auch in der jetzigen Form wird ja schon sehr viel ausgesiebt, auch wenn es gar nicht immer danach aussieht.
In der De:bug fand ich das damals eigentlich ganz cool 10.000 Mini-Reviews zu den ganzen 12ern zu lesen, aber insgesamt schätze ich das "Kuratieren" schon sehr, was andere Formate/Hefte mitgehen. Aber die Frage ist eben auch, ob man einen möglichst breiten Überblick geben möchte (ein eigentlich aussichtsloses Unterfangen, wenngleich sich der "Indie-Mainstream" auch immer mehr zusammenzieht) oder ob's mehr um Meinung geht (auch schwierig, wenn es in dem Sinne gar keine Redaktion mehr gibt).
Die Mini-Reviews in der De:bug fand ich auch super. Aber da ging es natürlich auch um relativ gesichtslose Releases und schwer zu überblickende Musikbereiche. Als erster Anlaufpunkt war das jedenfalls super. Aber sowas braucht es für den "Indie-Mainstream" ja nicht.
Gerade in einer Zeit mit unzähligen Releases fände ich ein Heft umso verlockender, welches sich einzelne Rosinen herauspickt und ihnen viel Aufmerksamkeit schenkt. Aber ich weiß, der Markt ist schwierig und mit der Abhängigkeit von Werbekunden wird es sowas nicht mehr geben.
Gibt es eigentlich eine Zahl, wie viele Platten pro Woche so veröffentlicht werden?
Bei Games ist es ja zum Beispiel nicht mehr möglich, alles zu spielen und zu rezensieren wie das in den 90ern oft noch der Fall war. 2020 wurden allein auf Steam mehr als 10.200 Spiele veröffentlicht. Angefangen hat die Plattform 2004 mit 7 Releases.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Pro Woche 700 bis 1000 Neuerscheinungen? Okay... das hätte ich nicht gedacht...
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Wie viele davon jetzt Re-Issues oder Special Editions sind und wie sich das auf die Formate (CD/LP/BR Audio) aufteilt, kann ich dir leider nicht sagen.