Ähm, das ist ein eigenes Thema. Darin eben The Prodigy, Lana del Rey, Kendrick Lamar, Billie Eilish, Lordi, St Vincent, Arcade Fire etc. Bei den unterhalb angeführten bin ich mir auch nicht so sicher.
Nach dem ersten Durchblättern: Der Rezensionsteil ist in der Tat sehr umfangreich, dafür ein großes Lob. Das Album des Monats ist auch wieder sehr interessant.
Die Björk-Kaufanleitung ist grundsätzlich auch gelungen, bei mir gibts da nur im Detail Abweichungen. Aber: "Vespertine meint Vesper, Abendbrot. Björk wollte ein häusliches Album übers heimische Stullenschmieren (und das Glück das ihm innewohnt) machen." Schreibt Stefan Hochgesand, dessen Schwanz im Dampfbad bekanntlich an- und abschwillt wie die Synthies bei den Pet Shop Boys.
Puh, wollte ich über die Ausgabe etwas Positives sagen, dann bleibt mir die Feststellung, dass die Papierqualität besser und ein Foto von Lars Eidinger im Heft ist.
Den erweiterten Rezensionsteil finde ich sehr löblich, da sich wieder mal ein paar interessante Tips für mich dabei (auch wenn die meist verrissen werden). Noch besser fände ich es, wenn der Kamerad Hochgesand nicht versuchen würde, möglichst in jeder Rezension eine Queer-Thematik unterzubringen. Und der Rest des Hefts? Naja, das Hirnflimmern. Ansonsten ist leider wenig geboten, was mich groß interessiert.
Zitat von CobraBora im Beitrag #7Noch besser fände ich es, wenn der Kamerad Hochgesand nicht versuchen würde, möglichst in jeder Rezension eine Queer-Thematik unterzubringen.
dann wollen wir doch mal schauen:
sepentwithfeet: queer-thematik liegt auf der hand tika: dito william doyle: queer-thematik nicht vorhanden chantal acda: dito str4ta: queer-thematik wird gestreift, ist aber nicht hauptthema der rezension adult mom: queer-thematik wird von der künstlerin selbst ins spiel gebracht, ist aber auch nicht hauptthema der rezension
Es triggert mich nicht, in einer Rezension möchte ich aber gerne möglichst viel über die Musik erfahren. Wenn der halbe Platz dann schon durch thematische Schlenker verbraucht wird, macht es das für mich weniger ergiebig. Und das ist schade.
hm, wenn es dich stört, dass über eventuelle hintergründe und motivationen, die zur entstehung der musik geführt haben, berichtet wird, ist das vielleicht nicht die richtige zeitschrift für dich.
Naja, der Rezensionsteil ist vielleicht nicht der richtige Platz dafür, oder man müsste die Rezensionen halt ausführlicher machen. Speziell bei H. Hochgesand habe ich immer noch die schräge Pet Shop Boys Rezension mit dem gar lustigen "Synthies schwellen an und ab wie Schwänze im Dampfbad" Zitat im Hinterkopf.
Ich hatte (im Februar-Heft 1/21) auch einige Rezensionen gelesen, wo ich mit den Augen gerollt habe. Könnten auch die von Herrn Hochgesand gewesen sein, bin mir aber nicht mehr hundertprozentig sicher.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Im vorherigen Heft war der Anteil der Hochgesand-Rezensionen sehr sehr hoch, wenn ich mich richtig erinnere. Allerdings sind sie mir da eigentlich nicht sonderlich unangenehm aufgefallen, eine gewisse Tendenz zum Geschwafel sehe ich aber schon.
(den Rezensionsteil der Ausgabe 3/21 habe ich noch nicht durch)
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed