"Austin Powers" finde ich großartig.

Bei dem hab ich kein einziges Mal gelacht.

Ich sehr viel. Spätestens bei "Das hier ist meine Nummer Eins. Sein Name ist: Nummer Zwei." hatte der Film bei mir gewonnen.

Riesenwitz!

Zitat von CobraBora im Beitrag #48

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Ich sehr viel. Spätestens bei "Das hier ist meine Nummer Eins. Sein Name ist: Nummer Zwei." hatte der Film bei mir gewonnen.

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Ich finde die ganze Reihe sehr lustig. Oder sagen wir, damals fand ich sie lustig. Mit der Depression komme ich an mein Humorzentrum nicht mehr zu einhundert Prozent heran.

Offenbar habe ich nur den ersten gesehen und dem eine 7/10 gegeben. Die anderen dürften es nicht auf die Watchlist geschafft haben.

Ich mag das ja ohnehin immer sehr, wenn die paar Leute, die den gleichen doofen Humor wie ich haben, sich über bestimmte Gags komplett beömmeln und alle anderen ein Fragezeichen über dem Kopf haben.

Bei Austin Powers geht es mir wie bei John Wick, Transporter und Taken: Schwacher Einstieg, dafür waren die Sequels um so besser.

Idiocracy genießt in meinem Bekanntenkreis irritierenderweise einen enormen Stellenwert. Ich fand ihn ganz okay, aber kein Vergleich zum subversiven Humor von Beavis & Butt-Head. Terry Crews als amerikanischer Präsident war allerdings toll.

Ergänzen möchte ich noch:

Kramer gegen Kramer

Was ein sexistischer Müll. Als sie über Nacht beschließt, mehr als nur Gebärmaschine und Haushaltsdame zu sein, stößt sie ihren armen, armen Mann in einen Abgrund, aus dem er selbstverständlich erst wieder rausfindet, nachdem die blöde Pute ihren Fehler erkennt und zurück an den Herd kehrt. Übles Machwerk, ausgezeichnet mit 5 Oscars. It's a Man's World.

Puh, das ist jetzt schon mehr als 30 Jahre her, wo ich den gesehen habe. Ich kann mich erinnern, dass es durchaus Kontroversen gab, dass der Charakter, den Meryl Streep verkörperte unsympathischer geschrieben wurde als der von Dustin Hoffman. Das finde ich nicht grundsätzlich illegitim — in „Marriage Story“ von Noah Baumbach ist das ebenfalls so. Allerdings soll sich Hoffman am Set sehr kritikwürdig der noch relativ unerfahrenen Streep gegenüber verhalten haben.

Ein neuer Anwärter für diesen Ehrentitel könnte dieser Film sein:

Und munter weiter:

Lone Survivor

Quasi ein amerikanisches Stolz der Nation. US-Veteranen bekommen bei dieser als Kriegsdrama deklarierten Propaganda vom eigentlich guten Peter Berg (Very Bad Things, Hancock) vermutlich feuchte Augen. Zweite Zusammenarbeit von Mark Wahlberg und dem grundsätzlich großartigen Ben Foster, die erste, ein Thriller von der Stange namens Contraband, war besser.