Da ich inzwischen kaum noch Tonträger kaufe (und dann meist via Bandcamp), fallen komplette Alben ziemlich durchs Raster und es bleibt nur eine Top 10:
01. The Cure - Songs of a lost world 02. Barbara Morgenstern - In anderem Licht 03. Messer - Kratermusik 04. Wild Pink - Dulling the horns 05. The Smashing Pumpkins - Aghori Mhori Mei 06. Levin Goes Lightly - Numb 07. Soft Kill - Escape Forever 08. Nia Archives - Silence is loud 09. Ducks Ltd. - Harm's way 10. Jessica Pratt - Here in the pitch
Selbst das Musikmagazin unseres Vertrauens trennt Zusammenstellungen und reguläre Alben bei der Auflistung.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Was hat denn jetzt die Fleischindustrie damit zu tun?
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Zitat von LFB im Beitrag #3Da ich inzwischen kaum noch Tonträger kaufe (und dann meist via Bandcamp), fallen komplette Alben ziemlich durchs Raster und es bleibt nur eine Top 10:
01. The Cure - Songs of a lost world 02. Barbara Morgenstern - In anderem Licht 03. Messer - Kratermusik 04. Wild Pink - Dulling the horns 05. The Smashing Pumpkins - Aghori Mhori Mei 06. Levin Goes Lightly - Numb 07. Soft Kill - Escape Forever 08. Nia Archives - Silence is loud 09. Ducks Ltd. - Harm's way 10. Jessica Pratt - Here in the pitch
Hey ho, die kann ich so auch für die Forumsliste übernehmen? Oder tut sich noch was?
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Dann mal raus damit - das Ganze geht eh nur noch mit Mut zur Lücke. Auf alle Fälle ein superstarkes Musikjahr.
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1. Ghost Dubs - Damaged
Die beste Musik? Keine Ahnung, es ist einfach persönliche Lieblingsmusik. Die Klangwelten von Rhythm & Sound treffen auf eine dunkle Atmosphäre a la Burial. Klassischer Dub, Dubtechno, dunkler Ambient und Industrial-Sounds verbinden sich zu einem schwergewichtigen und tief basslastigen Gebräu. Gerade auf Vinyl hallt diese Musik eindrucksvoll aus den Boxen.
2. Milan W - Leave another day
Einer der atmosphärischsten und melancholischsten Alben, was ich dieses Jahr gehört habe. Die Musik wirkt ungemein introvertiert und poetisch. „Leave Another Day“ klingt gleichermaßen zeitlos wie modern und birgt eine tiefe und dunkle Romantik, wie sie auch die Musik von Coil durchzogen hat, womit mich das besonders erwischt hat.
3. International Music - Endless Rüttenscheid
Das Trio bleibt auf „Endless Rüttenscheid“ so abwechslungsreich wie zuvor, addiert ein paar weitere Einflüsse und liefert wieder Hit an Hit. Was ich an ihrer Musik so liebe ist die Kunst, wie sie ihrem schmissigen Indiepop so eine besondere melancholische Schlagseite mit auf den Weg geben. Absolut großartige Lieblingsmusik.
4. Jeff Parker - The Way Out of Easy
„The Way Out of Easy“ ist erneut eine Live-Aufnahme von Jeff Parker, die Anfang 2023 in Los Angeles eingespielt wurde. Zu hören gibt es vier lange Stücke, wovon nur einer vorab komponiert wurde. Alles andere wurde komplett live improvisiert. Der Klang ist beeindruckend, es lassen sich alle möglichen Feinheiten heraus hören. Es ist International Anthem typischer Jazz-not-Jazz, durchzogen von vielen elektronischen Effekten und eingefärbt mit einer gehörigen Portion Hip-Hop-Ästhetik. Besonderes Highlight ist die vierte LP-Seite, auf der die Band einen von Dub infizierten Track spielt. Man kann sich wunderbar in dieser Musik verlieren.
5. Astrid Sonne - Great Doubt
Einziges Manko dieses großartigen Albums ist die kurze Spielzeit von nur 27 Minuten. Die Dänin schafft es in dieser kurzen Zeit so einige Genres anzureißen und zu einem homogenen Mix zu verbinden. Ihre elektronische Musik ist gleichermaßen experimentell, poppig wie auch folkig. Es ist ganz wunderbar, dass Astrid Sonne auf „Great Doubt ihre Stimme präsentiert, was dem Album auch eine emotionale Tiefe verleiht.
6. Holy Tongue meets Shackleton - The Tumbling Psychic Joy of Now
Die nicht zu bremsende Valentina Magaletti gemeinsam mit Al Wootton und Shackleton. Gemeinsam haben sie ein beeindruckend komplexes, rhythmisches, hypnotisches, irgendwie auch spirituelles Album geschaffen. Der Mix aus Freejazz, Dub und experimenteller Elektronik ist hochgradig einzigartig. Irgendwie ist das wie Tanzmusik für den Kopf.
7. Von Spar & Eiko Ishibashi - II
Von Spar, Eiko Ishibashi, Joe Talia und Tatsuhisa Yamamoto haben gleich zwei getrennte Alben mit 2019 in Köln gemeinsam aufgenomme Stücke veröffentlicht. Der Höhepunkt ist „II“, was nur eine lange Komposition enthält. Eine spannende Mischung aus Jazz, Elektronik, Postrock und kosmischer Musik.
8. Beak> - >>>>
Ungemein schade, dass Geoff Barrow die Band verlässt. „>>>>“ ist wieder ein wunderbar atmosphärisches Album zwischen Krautrock, Postpunk, Psychedelik und Pop geworden. Mal wirken diese hypnotischen Songs eher düster und bedrohlich, dann aber blitzen zwischendrin immer wieder wunderschöne Melodien auf. Gerade als Album funktioniert „>>>>“ großartig.
9. Nala Sinephro - Endlessness
„Endlessness“ ist so eine Platte, die schnell überhört werden kann. Anfangs fand ich sie „nur“ gut, mit der Zeit ist sie mir aber sehr ans Herz gewachsen. Es ist absolut faszinierend wie Nala Sinephro mit ihren sanften Klängen und wiederkehrenden Motiven eine so fesselnde Spannung wie auf „Endlessness“ erzeugt.
10. Rafael Toral - Spectral Evolution
Der Portugiese arbeitet mit selbstgebauten Instrumenten und erschafft damit einen unglaublich dichten Klangteppich. Elektronische und organische Klänge verschmelzen sich zu einem sehr spannenden Gesamtsound. Selten macht der Begriff „Klanglandschaft“ so viel Sinn wie auf diesem Album. Beeindruckend auch wie einzigartig diese Drone-Ambient klingt.
11. Eat-Girls – Area Silenzio 12. Eiko Ishibashi - Evil Does Not Exist 13. Actress - Statik 14. Skee Mask - Resort 15. Beth Gibbon - Lives Outgrown
16. Moin - You Never End 17. Shabaka - Perceive it’s Beauty, Acknowledge it’s Grace 18. Kali Malone - All Life Long 19. Fennesz - Mosaic 20. Shackleton & Six Organs of Admittance - Jinxed By Being
Eigentlich Top5 ... auf Vinyl 2024 raus gekommen, ansonsten schon 2023 und eben dort nicht mitbekommen: ML Buch - Suntub Re-Release des Jahres: Aphex Twin - Selected Ambient Works Vol. II
schöne Liste, schöne Texte. Gehe ich später im Monat detaillierter drauf ein. Übereinstimmungen in der Top Ten: 6 Was in der heutigen Zeit mit den gewaltigen Streuungen unfassbar viel ist.
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pfffft.
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2024 // Alben, EPs, Compilations, Reissues etc.
17.12.2024 21:05 (zuletzt bearbeitet: 17.12.2024 21:09)
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