.....darf natürlich in einem ernstzunehmenden Forum nicht fehlen. Meine tagesaktuellen Top 5 von Onkel Neil: 1.Seine Anteile auf CSNY 1974 mit einigen bis dato unveröffentlichen Songs(Traces,Pushed it over the end) und einer Hammerversion von On the beach,aber auch Revolution blues usw. 2.Zuma 3.Psychedelic Pill 4.Mirror ball 5.Tonight`s the night
Ja endlich, ich dachte schon: "Warum hat er denn nicht schon lange .... ?"
Habe die letzte immer noch nicht angehört. Das ist dann aber der Plan für diese Woche!
Meinung?
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ Jake Bugg (2024) A Modern Day Distraction ◉ Julie (2024) The Ant-Aircraft Friend ◉ Towa Bird (2024) American Hero ◉ The Courettes (2024) The Soul Of... The Fabulous Courettes ◉ Noga Erez (2024) The Vandalist
Ganz O.k.,wohl mit einigen Längen und keinesfalls an die PP heranreichend.Aber wie schreibt der ME doch so schön(oder war es Good times?,egal),eine mittelmäßige Chefplatte ist immere noch gut. Mit Promise of the Real hat er in den Staaten wohl tierisch lange gespielt,mit Setlists zum Zunge schmalzen...... So isser halt....
Hier muss ich auch noch ran (Top 5 geht bei diesem Output natürlich nicht):
1. Zuma 2. After The Goldrush 3. Rust Never Sleeps 4. Harvest 5. Comes A Time 6. On The Beach 7. Everybody Knows This Is Nowhere 8. Psychedelic Pill 9. Tonight's The Night 10. Mirror Ball
Zitat von sunday im Beitrag #5Neil Young ist auch so ein Künstler, wo die Coverversionen seiner Songs manchmal schöner sind als das Original.
Geht natürlich vielen so. Bei Dylan stört die Leute oft das "Genöle", bei Young das "Gewinsel". Bei DSDS wären sie wahrscheinlich im ersten Casting rausgeflogen.
Ich hab allerdings auch ein paar Lieblingsbands, deren Sänger an der Zahnwurzel sägen, also kann ich das gut verdrängen
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Harvest gehört leider zu den Platten, an denen ich mich überhört habe. Ab und zu schaue ich mir die Plattenhülle an, und schaffe es dann nicht, sie aufzulegen. Alle anderen höre ich hin und wieder. Auch Crosby, Stills, Nash & Young mochte ich mal sehr. Besitze eine sehr angekratzte "4 Way Street".
und @Der Lokus: Mich stört glaub ich eher die Temperamentlosigkeit des Vortrages als die Stimme.
Im Auto und auf dem Handy ist diese selbstgebastelte Greatest Hits immer mit dabei ... ist nur das übliche Zeug, aber gehört halt zur Grundausstattung.
CD 1 01 The Loner 02 Cinnamon Girl 03 Down By The River 04 Cowgirl In The Sand 05 After The Gold Rush 06 Southern Man 07 Ohio 08 The Needle And The Damage Done 09 Heart of Gold 10 Old Man 11 Walk On 12 Revolution Blues 13 Tonight's the Night 14 Albuquerque 15 Drive Back 16 Cortez the Killer 17 Comes A Time CD 2 01 Like A Hurricane 02 My My, Hey Hey 03 Thrasher 04 Powderfinger 05 Sedan Delivery 06 Ride My Llama 07 This Note`s For You 08 Rockin' In The Free World 09 Fucking Up 10 Mansion On The Hill 11 War Of Man 12 Downtown 13 Piece Of Crap 14 Shock And Awe 15 No Wonder 16 Psychedelic Pill
PS: Soll jetzt bloß keiner kommen und sagen, was da alles fehlt. Man kann 50 Jahre eh nicht adäquat auf 2 CDs packen
Alben habe ich die hier (ohne grosse Wertung, finde alle gut) 1970 After the Gold Rush 1972 Harvest 1975 Tonight's the Night 1979 Rust Never Sleeps 1979 Live Rust (damit hat es für mich angefangen) 1990 Ragged Glory 1991 Weld 1995 Mirror Ball 1996 Broken Arrow 2003 Greendale 2012 Psychedelic Pill
irgendwo im Keller liegt noch 1981 Re-ac-tor
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mich hat er mittels "rockin in the free world" aus der unkenntnis (und der irrigen annahme es handele sich um einen bösen alten mann) geholt, mich durch die gesamten 90er begleitet (bis "silver & gold"), die 00er über nachhaltig gelangweilt bis genervt, um mich seitdem doch immer wieder mal zu überraschen (le noise, psychedelic pill). zwischendrin hab ich natürlich den back-katalog (unter ausblendung der mittleren 80er - von "trans" bis "life") ziemlich komplett nachgekauft. mal schauen ob ich eine rangliste hinkriege:
01. on the beach 02. after the goldrush 03. zuma 04. everybody knows this is nowhere 05. freedom 06. tonight's the night 07. rust never sleeps 08. ragged glory 09. psychedlic pill 10. harvest moon
Zitat von sunday im Beitrag #7Harvest gehört leider zu den Platten, an denen ich mich überhört habe.
Mir erging es da ähnlich, eine Überdosis Young, und das schon in relativ jungen Jahren. Hat sich aber 1993 in Roskilde während seiner Live-Show verändert, dann kam Sleeps With Angels, Change Your Mind, seit dem höre ich ihn wieder gern, wenn auch nicht alles.
Zitat von sunday im Beitrag #5Neil Young ist auch so ein Künstler, wo die Coverversionen seiner Songs manchmal schöner sind als das Original.
Von Neil Young, einem der besten Songschreiber unserer Zeit, wird schon das eine oder andere Stück nachgespielt werden, aber im großen und ganzen lebt seine Musik durch die von ihm bespielten Schallplatten weiter. Ich kenne jetzt nicht so viel von Neil Young, gerade mal ein Dutzend seiner vielen Alben, aber als den innovativen Musiker schlechthin würde ich ihn nicht bezeichnen. Ich denke, seine Musik der letzten 30, 40 Jahre, hat einen stark konservativen Zug,was aber nicht allzu schlimm ist... Er hat sich auch immer wieder mal mit Punk und Rock auseinander gesetzt ("Sleeps With Angels", "Rust Never Sleeps"), aber niemals so kraftvoll und auch so wütend wie auf "Weld". Mehr sind ja seine Country-Sachen im Gedächtnis geblieben.
Neil Young ist, wie Bob Dylan oder Bruce Springsteen, eine Glaubensfrage. Ich bin jenseits aller Konfessionen, ein gläubiger Mensch.
Zitat von Merseburg im Beitrag #11Ich kenne jetzt nicht so viel von Neil Young, gerade mal ein Dutzend seiner vielen Alben, aber als den innovativen Musiker schlechthin würde ich ihn nicht bezeichnen.
Haha...
Zitat von Merseburg im Beitrag #11Ich denke, seine Musik der letzten 30, 40 Jahre, hat einen stark konservativen Zug,was aber nicht allzu schlimm ist...
Hahaha...
Du meinst nicht so innovativ wie z.B. Pink Floyd, oder?
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Heinz-Rudolf Kunze erzählt zwar auch viel wenn der Tag lang ist ,in einem Punkt hat er aber recht:im Vergleich Dylan-Young mag Dylan die gehaltvolleren Texte haben,aber vom Songwriting her ist Neil einfach der Bessere.David Bowie hat in meinen Augen eh nur `ne Handvoll interessante Songs,sonst alles nur Image,was mich grundsätzlich nicht interessiert. Bei Neil geht`s letztlich auch nicht um Innovation,sondern um GEFÜHL,eingebettet in phantastische Songs.
Die Welt der Worte ändert sich, immer kommt etwas Neues. Poeten wie Dylan oder Cohen entwerfen neue Realitäten. Das ist hochspannend und innovativ. Die Musik hingegen besteht aus zwölf Tönen, das war schon bei Beethoven, Mozart und den Beatles so. Die Fülle der Kombinationsmöglichkeiten ist groß, aber es wird einem Neil Young sehr schwer gemacht, auf seine Weise noch einmal "Revolver" zu komponieren.