Kollege Ninja_Hagen hatte wie so oft recht: Eine sehr positive Überraschung, die Hits sind zahlreich, auch und vor allem wegen der illustren Gästeliste: Kendrick Lamar, Diddy, Ab-Soul, Drake, Snoop - alle in sehr guter Form. Dollar In A Dream, LA, 100 und The Documentary 2 sind vermutlich die Hits, die bleiben werden.
"2.5" hat da mE schon weniger zu bieten, aber mit Crenshaw/808s and Cocaine, The Ghetto und El Chapo immerhin auch noch einige echt gute Banger.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Laurel Halo - In Situ Der Samstagmorgen ist eines der ganz wenigen Zeitfenster, in denen ich experimentellen Jazz-Deep House hören kann, ohne die Geduld zu verlieren. Nichtsdestotrotz passiert mir hier etwas zu wenig, und ich fürchte, zu mehr als dezente Hintergrundbeschallung kann mir das nicht dienen. Als Remixerin finde ich Laurel Halo spannender, s. ihre Arbeiten für Kuedo, Factory Floor oder Lianne La Havas (was ist aus der eigentlich geworden?).
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
der untertitel sagt's. diese sampler-serie kann man nicht genug loben. soul, r'n'b, ska - alles was das (mod-)herz begehrt - 6 folgen lang. gibt's jeweils für lumpige 6,50 bei glitterhouse.
Der Samstagmorgen ist eines der ganz wenigen Zeitfenster, in denen ich experimentellen Jazz-Deep House hören kann, ohne die Geduld zu verlieren. Sagte ich, glaube ich, bereits.
Hier passiert aber deutlich mehr als bei Laurel Halo. Und dank gelegentlich einfließender Streicherflächen und auch Breakbeats hat das oft was Liebliches und erinnert an Sébastien Tellier oder Four Tet. Würde diese Platte jetzt mal als musikalisches Balsam bezeichnen.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Roots Manuva - Bleeds Auf den ist ja seit 15 Jahren Verlass. Die Platte ist sehr persönlich, melancholisch und düster, gegen Ende hin wird's mir etwas zu schnulzig. Aber Facety 2:11, One Thing und Crying sind echte Hits.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Rustie - EVENIFUDONTBELIEVE Kann man meines Erachtens nur total druff in einem Club einigermaßen gut hören. Ansonsten ist mir das viel zu anstrengend. Rustie war ja eigentlich auch immer nur ein Hudson Mohawke ohne Hits, also einer aus der Kategorie: wer braucht den? Die Zielgruppe erschließt sich mir einfach nicht, aber ich arbeite ja auch nicht für Warp Records.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Zitat von Reverend im Beitrag #1891 Laurel Halo - In Situ Der Samstagmorgen ist eines der ganz wenigen Zeitfenster, in denen ich experimentellen Jazz-Deep House hören kann, ohne die Geduld zu verlieren. Nichtsdestotrotz passiert mir hier etwas zu wenig, und ich fürchte, zu mehr als dezente Hintergrundbeschallung kann mir das nicht dienen. Als Remixerin finde ich Laurel Halo spannender, s. ihre Arbeiten für Kuedo, Factory Floor oder Lianne La Havas (was ist aus der eigentlich geworden?).
Geht mir auch so - das ist angenehme Hintergrundbeschallung, aber bei mir bleibt hier auch wenig hängen. Da funktioniert für mich das Levantis (Actress) Album viel besser. Das schafft es, mich mit seiner dunklen Atmosphäre zu fesseln.
Und die Floating Points ist super. Vor allem "Peroration Six" finde ich großartig. An Four Tet muss ich da häufiger auch denken.
Die neue Ausrichtung mag den alten Airplane-Fans nicht gefallen haben. "Ride The Tiger", "Caroline" und "Hyperdrive" sind aber immer noch Highlights im Universum des Kollektivs. Craig Chaquico und Pete Sears bringen neue Ideen mit rein, und wenn Grace Slick ihre Stimme erhebt kann man sich eh nur ergeben. Wohl einer der Gründe, weßhalb Paul Kantner aus dem Bandnamen ab "Red Octopus" gestrichen wurde ...
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ Jake Bugg (2024) A Modern Day Distraction ◉ Julie (2024) The Ant-Aircraft Friend ◉ Towa Bird (2024) American Hero ◉ The Courettes (2024) The Soul Of... The Fabulous Courettes ◉ Noga Erez (2024) The Vandalist
Zitat von Reverend im Beitrag #1891 Laurel Halo - In Situ Der Samstagmorgen ist eines der ganz wenigen Zeitfenster, in denen ich experimentellen Jazz-Deep House hören kann, ohne die Geduld zu verlieren. Nichtsdestotrotz passiert mir hier etwas zu wenig, und ich fürchte, zu mehr als dezente Hintergrundbeschallung kann mir das nicht dienen. Als Remixerin finde ich Laurel Halo spannender, s. ihre Arbeiten für Kuedo, Factory Floor oder Lianne La Havas (was ist aus der eigentlich geworden?).
Geht mir auch so - das ist angenehme Hintergrundbeschallung, aber bei mir bleibt hier auch wenig hängen. Da funktioniert für mich das Levantis (Actress) Album viel besser. Das schafft es, mich mit seiner dunklen Atmosphäre zu fesseln.
Und die Floating Points ist super. Vor allem "Peroration Six" finde ich großartig. An Four Tet muss ich da häufiger auch denken.
Mir gefällt die Laurel Halo ziemlich gut. Fast nur perkussive Elemente, die aber ausgesprochen hypnotisch. In die Floating Points werde ich in jedem Fall reinhören.