Der Lokus und seine Tussis mit schwarz-weißen Covern, Folge #9542:
Emily Jane White - They Moved in Shadow All Together (2016) Die gesichtslose Silhouette weckt Erinnerungen an die letztjährige Anna von Hausswolff, ist aber in dem Fall das Gegenteil von beklemmendem Postrock. Die äthe̱rischen Folkklänge mit Piano, Streichern und gelayerter Stimme sind für das abendliche Entspannen auf dem Balkon mit einem Glas Wein gemacht. Sozusagen die Vollendung dessen, woran Natasha Khan eben erst gescheitert ist.
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ Jake Bugg (2024) A Modern Day Distraction ◉ Julie (2024) The Ant-Aircraft Friend ◉ Towa Bird (2024) American Hero ◉ The Courettes (2024) The Soul Of... The Fabulous Courettes ◉ Noga Erez (2024) The Vandalist
Zitat von Der Lokus im Beitrag #5730 Die gesichtslose Silhouette weckt Erinnerungen an die letztjährige Anna von Hausswolff, ist aber in dem Fall das Gegenteil von beklemmendem Postrock. Die äthe̱rischen Folkklänge mit Piano, Streichern und gelayerter Stimme sind für das abendliche Entspannen auf dem Balkon mit einem Glas Wein gemacht. Sozusagen die Vollendung dessen, woran Natasha Khan eben erst gescheitert ist.
Hört sich gut an..wie eine eher schwermütige, elegische Variante von First Aid Kit. Mit durchaus erinnerungswürdigen Melodien und schönen Arrangements.
The Avalanches - Wildflower ich hatte eigentlich gar keinen so großen Bock auf ein Revival des Spätneunziger/Frühnuller-Samplepartypop-Revivals - aber natürlich macht das doch wieder extrem Spaß. Sehr unterhaltsam, und die vielen Gaststars (Danny Brown, Jonathan Donahue, Toro y moi, Camp Lo, Biz Markie!) bereichern das Ganze ungemein.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Zitat von Der Lokus im Beitrag #5730Der Lokus und seine Tussis mit schwarz-weißen Covern, Folge #9542:
Emily Jane White - They Moved in Shadow All Together (2016) Die gesichtslose Silhouette weckt Erinnerungen an die letztjährige Anna von Hausswolff, ist aber in dem Fall das Gegenteil von beklemmendem Postrock. Die äthe̱rischen Folkklänge mit Piano, Streichern und gelayerter Stimme sind für das abendliche Entspannen auf dem Balkon mit einem Glas Wein gemacht. Sozusagen die Vollendung dessen, woran Natasha Khan eben erst gescheitert ist.
Interessanter Tipp! Erinnert mich ein bisschen an Agnes Obel.
Kandace Springs - Soul Eyes (2016) Leider nicht so geil. Daß ausgerechnet Blue Note die talentierte Newcomerin im Adult-Contemporary-Vocal-R&B-Jazz-Whatever-Brei versenkt, ist schade. Von der neuen Roberta Flack oder Oleta Adams war die Rede, und bezüglich ihrer Stimme ist das auch verständlich. Aber man läßt sie nicht ihr eigenes Ding machen, sondern gibt ihr hochpoliertes Fremdmaterial für das Ü-40 Mitternachtsradio. Kann man mal auflegen, dennoch ist noch deutlich Luft nach oben.
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DJ Shadow - The Mountain Will Fall Immer blöd, wenn die besten Tracks schon vorab bekannt waren. Dass Shadow schon länger nicht mehr Avantgarde ist, weiß er vermutlich selber, aber ein bisschen mehr cutting edge hätte das trotzdem schon sein dürfen, bittschön.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Zuerst "Moderat - III" - ist nicht so meins. Danach "Kendrick Lamar - Untitled Unmastered" - ist überraschenderweise meins und liegt jetzt im Amazon-Einkaufswagen. Jetzt "Pinkshinyultrablast - Grandfeathered" - könnte auch meins sein.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Candi Staton - Evidence: The Complete Fame Records Masters (1969 - 1972)
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