Christian Löffler - Mare Auf dem schmalen Grat zwischen gefühlvollem Ambient und kitschigem Wohlklang bewegt sich beispielsweise DJ Koze im direkten Vergleich etwas stilsicherer, wobei das Album trotzdem gut ist.
Nebenprojekt des Baltazar Sängers und eine sehr schöne Popplatte für die späten Stunden des Tages. Gewinnende Melodien, viel Eleganz, 60ties Flair. Passt gerade sehr gut zum zweiten Glas Rotwein
Lady Wray - Queen Alone Neee, Königinnen waren sie halt doch nur zu zweit. Terri Walker wurde aber ja schon unmittelbar nach Veröffentlichung des Debüts geschasst. Das Nachfolgealbum von Lady verhält sich nun zum ersten (damals noch als Duo aufgenommenen) wie aufgewärmt zu frischgekocht. Nicht schlecht, aber halt auch nicht so lecker. Auf "Lady" (mein Album des Jahres vor drei Jahren) waren 10 Soulhits für die Ewigkeit zu finden, hier sind es vielleicht noch 3-5 gute. Bis auf die Vorabsingle "Do It Again" habe ich nichts gehört, was an die Klassiker "Habit", "Karma", "Sweet Lady", "Money" oder "Waiting On You" heranreichen könnte.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
So, die letzten Tage haben ca. 120 Rohlinge nach Digitalisierung den Weg in die Tonne gefunden, inklusive etlicher Scheiben, von denen ich vergessen habe, daß ich sie irgendwann mal gebrannt habe. Das Sonntagsprogramm steht also.
Little Man Tate - About What You Know (2007)
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ Jake Bugg (2024) A Modern Day Distraction ◉ Julie (2024) The Ant-Aircraft Friend ◉ Towa Bird (2024) American Hero ◉ The Courettes (2024) The Soul Of... The Fabulous Courettes ◉ Noga Erez (2024) The Vandalist
Zitat von Der Lokus im Beitrag #7023Regal wird ausgemistet: Einst gebrannte CDs werden nach Check zu MP3s oder landen im Müll
gute idee. sollte ich auch mal machen.
Mache ich nun schon länger, vor allem mit Bergen von angesammelten Heft - CDs. Gute Tracks werden notiert, dann die CD verschenkt, irgendwelche Abnehmer finden sich immer.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Comets on Fire - Avatar (2006) Noisiger psychedelischer Retro-Indierock. Es war vielleicht ihre beste, dummerweise auch die letzte ... glaub ich.
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Nicolas Jaar - Sirens Ich werde mit ihm einfach nicht richtig warm, ich höre da viel zu oft demonstrative Kunstfertigkeit und Prahlen mit der großen Plattensammlung raus. Seinen Gesang mag ich auch nicht.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Zitat von Reverend im Beitrag #7046 Nicolas Jaar - Sirens Ich werde mit ihm einfach nicht richtig warm, ich höre da viel zu oft demonstrative Kunstfertigkeit und Prahlen mit der großen Plattensammlung raus. Seinen Gesang mag ich auch nicht.
Ich mag seine Stimme, aber sonst volle Zustimmung.
Clearlake - Amber (2006) Die nächste Band, bei der das letzte Album auch das beste war ... oder einzig gute, je nachdem wie man es sieht.
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Oddisee - The Odd Tape Gewinnt durch wiederholtes Hören nur noch. Wirklich ganz wundervoll. Den Riesenhit "Long Way Home" hatte ich bei den ersten Durchgängen zugunsten von solchen Knüllern wie "Brea" erstmal überhört, aber wow, was für ein Track! Hatte früher ja schon mal geschrieben, dass ich Oddisee als Rapper für maximal durchschnittlich halte, als Produzent gehört er aber zu den Top 10. Und damit stelle ich hier auch fest, dass dieses Instrumentalwerk seine bisher beste Platte überhaupt ist.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)