Werde ihm nochmal eine Chance geben. War vielleicht nur der falsche Tag.

Soul II Soul dagegen hab ich nach dem dritten Versuch innerhalb von sechs Monaten aufgegeben.

Amii Stewart: Knock On Wood

Aus dem Bereich: irgendwie schon nicht schlecht, aber wann höre ich mir das freiwillig an?
Ich habe inzwischen sowieso Probleme mit typischem Disco - Sound, weil er mir häufig zu glatt und zu wenig funky ist (und die Ausnahmen sind häufig leider völlig abgenudelt).
Ist schon irgendwie ganz nett (vor allem das "Light My Fire" - Cover), aber ich habe nie Lust, mir das auf LP - Länge zu geben.

Noch einmal bereits sortiertes Zeug nachsortiert und noch einmal Kahlschlag gemacht. Eine Menge Musik nach dem Motto: "Alles nicht schlecht, aber keinerlei Bedürfnis, mir das freiwillig anzuhören, wenn es genug bessere Alternativen gibt".



Rubbish: Heap

Geshreddere.



Rotten Apples: Give You Mean

Ordentlicher Power - Punkpop einer reinen Frauenband. Fand ich mal ganz gut, mittlerweile hab ich aus der Sparte genug besseres zuhause.



Throbbin Urges:

Chaotischer Garagenpunk, der mich aber nicht richtig kickt.



Garagenrock mit Blues - und Countryeinschlag. Ein paar ordentliche Songs, aber im Ganzen langweilig.

Bath Tub Gin: The Lost Weak End



Tristatekillingspree: Some Words On The Subjecht Of Being Alive

What you see is what you get. Ich mag Bollohardcore, aber der ist leider extrem klapprig produziert und klingt deshalb ermüdend gleichförmig.



Sniffing Glue: We Are ... Sniffing Glue ... Fuck You!

Englandpunk ist halt nur selten mein Ding. Das ändert sich auch nicht, wenn er von einer deutschen Band kommt.



River City Tan Lines: Coast To Coast

Nochmal Powergaragenpop mit Sängerin. Waren live toll, aber auf Platte eher meh.

Da reicht mir dann wohl auch "Don't Go" als Single.

Zitat von victorward im Beitrag #211

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Zitat von King Bronkowitz im Beitrag #209

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Ich hatte mich eigentlich auf schönen funky Spoken - Word - Kram gefreut, und der Opener "The Revolution Will Not Be Televised" ist halt auch großartig.
Aber dann: Balladeskes am Piano. Die komplette B - Seite ist sturzlangweilig. Wie eine Joe - Jackson - Platte ohne gute Songs und einem Vortrag, der mich nicht erreicht.
Da bleibe ich doch lieber bei "I'm New Here".

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Gut, das Album ist schon eher soulig. Aber ich finde die ziemlich gut - "Home Is Where the Hatred Is", "Lady Day And John Coltrane" ... da sind schon sehr tolle Stücke drauf

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Evelyn Thomas: High Energy

Hier reicht mir dann auch die Hitsingle. Überproduzierter Schwampf, aber kickt ganz gut. Die LP ist bis auf zwei Füller erstaunlich ok, aber ich höre sie halt nie.

Hab ich mir hauptsächlich wegen des unfaßbar trashigen Covers gekauft. Leider hab ich die richtig guten Sachen schon auf anderen Platten (Joe Tex, zum Beispiel), der Rest ist Schmuseshlonz für die bundesrepublikanische Hausfrau der Siebziger. Ich mag ja Barry White, aber irgendwie ist mir das alles grad zu soßig.



War leider ein Geschenk, und ich mußte dem Schenker schon beichten, daß das nicht meins ist. Sehr ambitioniert und mit ellenlangen Linernotes, erreicht es mich trotzdem auf keiner Ebene, abgesehen von Gil Scott - Heron.
Gargantueske Bandtracks mit "Mama Africa" - Chören und schwarze Beatpoeten, die zu Bongogetrommel ellenlange Gedichte rezitieren. Sorry, falsche Zielgruppe.

Laut diesem Thread hier habe ich mich seit dem Beginn des "Sammlungsdurchhörens" von 54 LPs getrennt. Ich muß auch sagen, daß eine entschlackte Sammlung doch um einiges mehr Spaß macht, wenn man sich mal dazu überwunden hat, nicht notwendiges wegzugeben.

Ich habe auch das Gefühl, du sortiertest fast mehr aus, als ich kaufe. Die Grundidee finde ich gut, aber da kommt mir mein innerer Messie in die Quere - ich behalte fast alles unter dem Feigenblatt einer "ehrlichen und autobiographischen" Sammlung. Ausnahmen sind nur Sachen, die ich sofort nach dem Kauf als Fehlkauf erachte (manchmal Blindkäufe nach Cover) bzw. Erzeugnisse, die mich massiv ärgern ("Achtung! Vorurteile" von Ustinov). Beides ist seltener, als für das Erscheinungsbild unserer Wohnung vorteilhaft wäre.

So ähnlich geht's mir auch. Ich habe vor kurzem meine Plattensammlung (die CDs waren mir eher egal) gleich 2x umsortiert. Erst nach Erscheinungsjahr, weil ich so auch nochmal besser nachverfolgen konnte, wie ich in den letzten 15 Jahren eingekauft habe (ich kauf ja sehr selten Backkatalog), dann wegen der neuen Boxen doch wieder vorerst alphabetisch und dort wie auch beim blättern durch meine Sammlung auf Discogs sind mir ein paar Platten aufgefallen, die ich nicht mehr unbedingt "brauche" (die Gründe dafür sind ja vielfältig). Das sind aber maximal 5, 6 Stück und ich bin auch ein bisschen zu faul dafür, die jetzt wieder auf Discogs zu stellen etc. und der biographische Aspekt ist mir auch sehr wichtig. Ich kauf' aber auch so gut wie nie auf Verdacht etc., dafür gibt's monatlich zu viel Zeug, was ich wirklich haben möchte. Blindkäufe sind bei Vinyl für mich persönlich unvernünftig, ich muss zumindest im Laden reingehört haben, wenn ich das Ding vorher nicht kannte (meistens sind es aber eben Platten, die eh haben wollte).

Zitat von Berthold Heisterkamp im Beitrag #222

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Die Grundidee finde ich gut, aber da kommt mir mein innerer Messie in die Quere - ich behalte fast alles unter dem Feigenblatt einer "ehrlichen und autobiographischen" Sammlung.

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