Zitat von Olsen im Beitrag #179Ich weiß meist nicht mal, wer ein Album produziert hat. Interessiert mich genauso wenig wie das Label, für manche Leute ja enorm wichtig.
Produzent*innen sind idR auch nicht irre wichtig, aber solche Stories wie die von Dan Carey im letzten Jahr sind einfach Teil einer etwas größeren Klammer, die dann sehr spannend sind. Und das prägt den Sound einfach viel mehr als man vielleicht denkt. Die ganze Jacknife Lee/Paul Epworth-Nummer bei Bloc Party hat halt so viel ausgemacht, ausklammern kann man das in manchen Fällen nicht. Bei Rap natürlich noch viel weniger. Und Labels sind absolut und immer wichtig.
Bei "Slave To The Rhythm" kamen Trevor Horn und ZTT zusammen, da passt für mich einfach alles. Und außerdem ist die Version von Grace Jones viel besser als die von Frankie Goes To Hollywood.
Zitat von King Bronkowitz im Beitrag #180Das ist für mich schon wichtig und interessant, aber wenn die Musik scheiße ist, dann ist halt die Musik scheiße. Da helfen der beste Produzent und mein Lieblingslabel auch nicht mehr, weil es für mich da kein "ja, aber ..." gibt.
Ja, aber die Musik auf dem Album ist doch gar nicht scheiße.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Zitat von King Bronkowitz im Beitrag #180Das ist für mich schon wichtig und interessant, aber wenn die Musik scheiße ist, dann ist halt die Musik scheiße. Da helfen der beste Produzent und mein Lieblingslabel auch nicht mehr, weil es für mich da kein "ja, aber ..." gibt.
Ja, aber die Musik auf dem Album ist doch gar nicht scheiße.
Eben ... und ein wirklich untypisches Grace Jones Album ist es auch nicht
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Muß man wirklich immer bei jeder negativen Kritik, die man äußert, ein "meiner ganz persönlichen, singulären Meinung nach" anfügen? So ein bißchen kennt man sich hier schon.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Für mich ist das nicht immer eindeutig, daher versuche ich zumindest bei meinen Beiträgen, diese als meine Meinung und nicht als allgemeingültiges Urteil zu formulieren. Obwohl ich natürlich tief in mir drin weiß, dass so mancher es auch ohne das verstehen würde.
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Bei Sachen, die von persönlichem Geschmack abhängig sind, gibt es für mich zu 90% keine allgemeingültigen Urteile. Höchstens, wenn es um Dinge wie den "Burger Dance" von DJ Ötzi geht, und sogar den mögen noch mehr Leute, als es eigentlich nachvollziehbar ist.
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Zitat von Johnny Ryall im Beitrag #189 Für mich ist das nicht immer eindeutig, daher versuche ich zumindest bei meinen Beiträgen, diese als meine Meinung und nicht als allgemeingültiges Urteil zu formulieren.
So wie hier?
Zitat von Johnny Ryall im Beitrag Tiken Jah FakolyIch habe auch mal reingehört und muss sagen, dass das eine ziemlich lahme und ziemlich seichte Angelegenheit ist.
Haha, deswegen schrieb ich ja "versuche". Manchmal geht es mit mir durch.
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Ich selbst fahre mit dieser willkürlichen Unterscheidung seit Jahren sehr gut: Ich empfinde nichts = subjektives Nichtgefallen Ablehnung oder gar Hass steigen in mir auf = objektiv gesehen Mist
p.s.: Warum findet sich dieser Thread eigentlich nicht bei "Tonträger" sondern bei "Musikthemen"? Anarchie!
Zitat von LFB im Beitrag #194 Ablehnung oder gar Hass steigen in mir auf = objektiv gesehen Mist
Wäre das nicht geradezu die Paradedefinition für subjektiven Mist? Frage für einen Freund.
Ich bleibe dabei, dass es für Kunst so gut wie keinen objektiven Kriterien gibt. Bei Musik könnte man sagen: Die Instrumente sind nicht gestimmt. Oder der Schlagzeuger kann den Rhythmus nicht halten. Das sind nachprüfbare Merkmale. Aber sonst?