Die AfD ist ganz klar rassisstisch, antidemokratisch, neonazistisch. Trump ist ein white supremacist, dazu noch ein Frauenfeind. Solchen Gruppierungen und Personen ist mit Boykotten usw. usf. zu begegnen, da sie eine Gefahr für andere Menschen und die Demokratie darstellen.

Das ist aber ein anderes Thema, hier geht es um kulturelle Aneignung und den Umgang damit. Für deine rechten Thesen gibt sicher irgenwo auch ein passenden thread.

ich wüsste auch nicht, was das mit "entscheidungshoheit" zu tun hätte, wenn sich eine mehrheit nicht davon überzeugen lässt, dass rassistische äusserungen nicht rassistisch sein sollen. lfb tut ja so als ob eine verschworene elite einer quasi wehrlosen masse eine willkürliche meinung aufoktroyiert.

und ja, ich gebe mirabello recht, dass niederbrüllen keine adäquate form der auseinandersetzung ist. auch beim madonna-beispiel würde ich den berühmten satz zitieren wollen: "kann man so machen, dann isset aber scheisse." allerdings werden auf der gegenseite gerne sprechverbote herbeiphantasiert, die es in der realität gar nicht gibt.

Hängt ihn höher, er beleidigt die Hethiter und die Belgier.

und die schwaben erstmal:

Wunderschön! Der Thread fängt an mich zu interessieren.
Und ein Video von Rufus habe ich oben auch noch dazu gesetzt. Das ist Jazz, wie ihn der @King Bronkowitz liebt.

Als nächstes kommt dann wohl auch noch ein Japaner der jodelt?

Wenn ein Tscheche, der auf deutsch Polka und Bigband Swing mischt, eine englische Rockband covert, welche den Blues von Afroamerikanern geklaut hat und im Original eine orientalische Melodie einfließen lässt ... da weiß ich doch echt nicht mehr, wo eigentlich meine Identität geblieben ist, auch wenn ich eigentlich in der Schweiz geboren bin und mein Vater Franzose war. Hach, ist das alles kompliziert. Ich mach mir jetzt erst mal mein Chicken Tandoori warm.

der dudelsack klingt ja scheusslich…

JA! Als er damit auf den Festivals rumrannte hat ihn das Jazz-Publikum beworfen. Aus musikalischen Gründen zurecht.

dafür tut er mir schon wieder leid.

Es klang halt grauenvoll, aber war auch mutig, weil so Sackpfeifen in den Jazz eingeführt wurden. Vorreiter für den Ethno Jazz mit arabischen Einflüssen sozusagen, wo die Dinger geographisch auch herkommen. Drum (um die Ecke gedacht) die "Hethiter" im Kommentar. Andere haben es später besser gemacht.

Mir gefällt der Dudelsack.

ich find den auch großartig.

Same here!



Kann der Diskussion ansonsten nix abgewinnen. Wer sich über die Übernahme seiner Riten, Bräuche, Visionen und kulturellen Errungenschaften pikiert, der soll sich halt in seine Höhle zurückziehen. Diese geistige Hermetik geht mir auf den Sack. Ich weiß etwas, ich kann etwas, ich gebe es weiter, und freue mich, dass es andere Menschen übernehmen. Umgekehrt genauso.