Ja, beim Konflikt Autos vs Fahrräder finde ich diesen „ja aber die Radfahrer“-Whataboutismus unangebracht. Autofahrer ärgern sich über Radler, wenn sie mal im Weg sind oder bei rot über eine Ampel fahren. Aber das ganze System ist auf sie ausgerichtet und sie leben in einem schwer geschützten Raum. Nicht zu vergleichen mit der Situation von Radfahrern.
Edit: nein, sie meckern nicht nur gern, sie fürchten um ihr Leben, wenn einer auf den Radweg vorschießt oder bei Gegenverkehr überholt.
Zitat von gnathonemus im Beitrag #16nee, johnny, alles easy für radfahrer. die meckern halt nur gern.
Überhaupt nicht. Wir haben aber demnächst noch ganz andere Probleme als nur die rüchsichtslosen Autofahrer. Erst kommen die E-Roller und dann die Leichtkrafträder, die man ohne Prüfung und nach lediglich 6 Übungsstunden bewegen darf.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Zitat von Johnny Ryall im Beitrag #15Naja, in unserer komischen Stadt sind sie schwer damit beschäftigt, die Radwege möglichst gut auszubauen, es gibt wirklich nur noch wenige, die ich kenne, die nicht oder kaum befahrbar sind. Dafür sind die Straßen eine Katastrophe. Da freut sich der 30 km/h Rennradler mit seinen 20 mm Reifen bestimmt, wenn er die benutzen darf. ;-)
das ist tatsächlich eine komische stadt. bei uns gibt's miserable straßen UND radwege. ausbau an letzteren aber fehlanzeige.
Zitat von faxefaxe im Beitrag #17Ja, beim Konflikt Autos vs Fahrräder finde ich diesen „ja aber die Radfahrer“-Whataboutismus unangebracht. Autofahrer ärgern sich über Radler, wenn sie mal im Weg sind oder bei rot über eine Ampel fahren. Aber das ganze System ist auf sie ausgerichtet und sie leben in einem schwer geschützten Raum. Nicht zu vergleichen mit der Situation von Radfahrern.
Das stimmt, und ich finde auch, dass den Radfahrern mehr Raum gegeben werden muss. Ich wollte auch nur andeuten, dass da tatsächlich ein Umdenken einsetzt.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Ich kann die Aufregung um den Motorradführerschein nicht ganz nachvollziehen. Früher (und heute mit altem Führerschein) dürfte man ja auch bis 125 ccm fahren.
(Und man darf mit 18 einen Porsche fahren, auch wenn man den Führerschein auf einem Kadett gemacht hat).
Zitat von faxefaxe im Beitrag #17Edit: nein, sie meckern nicht nur gern, sie fürchten um ihr Leben, wenn einer auf den Radweg vorschießt oder bei Gegenverkehr überholt.
Zitat von Johnny Ryall im Beitrag #15Naja, in unserer komischen Stadt sind sie schwer damit beschäftigt, die Radwege möglichst gut auszubauen, es gibt wirklich nur noch wenige, die ich kenne, die nicht oder kaum befahrbar sind. Dafür sind die Straßen eine Katastrophe. Da freut sich der 30 km/h Rennradler mit seinen 20 mm Reifen bestimmt, wenn er die benutzen darf. ;-)
das ist tatsächlich eine komische stadt. bei uns gibt's miserable straßen UND radwege. ausbau an letzteren aber fehlanzeige.
Minga? Was ist denn da los? Wo fließt denn das ganze Geld hin? Die Stadt wird doch gar nicht von der CSU regiert. ;-)
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Zitat von faxefaxe im Beitrag #21(Und man darf mit 18 einen Porsche fahren, auch wenn man den Führerschein auf einem Kadett gemacht hat).
Manchmal frage ich mich schon, warum das (noch) so ist.
Wobei sich das Problem mit den Autofahrern vielleicht ganz von alleine erledigt. Die Generation, die heute 18 wird oder ist, ist gar nicht mehr so interessiert daran, einen PKW Führerschein zu machen. Oder ist das auch nur ein Gerücht?
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Zitat von Johnny Ryall im Beitrag #15Und wieder lese ich hier fast nur, was "die Anderen" alles verkehrt machen. Selbstkritik oder Verständnis für den Gegenüber Fehlanzeige.
Ok, da hast du natürlich recht. Inzwischen bedauere sogar ich in einigen Situationen die Autofahrer. Auf der Reichsstraße in Berlin haben sie jetzt einen breiten Fahrradschutzstreifen beidseitig auf der Fahrbahn "abgezwackt" und obwohl esrecht steil bergauf Richtung Charlottenburg geht, hole ich die Autofahrer auf ihrer einen Spur bis zum Ende des Anstiegs am Theodor-Heuss-Platz wieder ein. Dafür ärgere ich mich am nächsten Morgen "Downhill" wenn mir die Deppen wieder diesen Streifen für einen Besuch beim Bäcker verstellen. Ich werde wohl demnächst anfangen, da Anzeigen zu schreiben.
Zitat von Johnny Ryall im Beitrag #15Naja, in unserer komischen Stadt sind sie schwer damit beschäftigt, die Radwege möglichst gut auszubauen, es gibt wirklich nur noch wenige, die ich kenne, die nicht oder kaum befahrbar sind. Dafür sind die Straßen eine Katastrophe. Da freut sich der 30 km/h Rennradler mit seinen 20 mm Reifen bestimmt, wenn er die benutzen darf. ;-)
Das würde ich mal eben der Entscheidung des jeweiligen Nutzers überlassen.
Zitat von Johnny Ryall im Beitrag #15Die Konflikte beim Abbiegen finde ich tatsächlich schwierig, ich würde da für getrennte Grünphasen für Autofahrer und Radfahrer plädieren, auch wenn es dann länger dauert.
Solche Ampelregelungen haben wir stellenweise in Berlin schon. Bringt nicht wirklich viel, da die "Entkoppeliungsphase" zu kurz geschaltet/programmiert ist.
Zitat von gnathonemus im Beitrag #27das jungvolk, das ich kenne, hat seinen führerschein mit 17 gemacht. alle. hab aber keine ahnung, ob das gegen den trend geht.
Meine Tochter hat zeitig ihren Führerschein gemacht, fährt gut Auto, sagt aber, sie brauche kein eigenes in der Stadt … und fährt Fahrrad. Gutes Mädchen ;-)
Das Auto als Prestigeobjekt hat schon viel an Bedeutung verloren. Bei Unternehmen, wo die Beschäftigten die Wahl haben, nehmen viele keine Dienstwagen mehr und nutzen Car Sharing, wenn sie mal ein Auto brauchen, etc Insofern dürfte sich da schon langsam etwas verändern.