Zu 1: Rechts an der stehenden Warteschlange der Autos bis zur Ampel vorfahren ist den Radlern erlaubt. Da gibt's keinen Sicherheitsabstand, da die Autos stehen.
Zum Rest: scheint der alltägliche Wahnsinn in Dresden zu sein...
"Dürfen Radfahrer rechts an einer Autoschlange vorbei? Facebook Kommentator beschwert sich über Radfahrer, die an einer roten Ampel an den Autos vorbei bis nach vorne fahren. Bildrechte: MDR JUMP
Dieser Punkt ist in der Straßenverkehrsordnung geregelt. Demnach "dürfen Rad Fahrende und Mofa Fahrende die Fahrzeuge, die auf dem rechten Fahrstreifen warten, mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht rechts überholen" (§ 5 (1) StVO).
Allerdings muss dafür aus ausreichend Platz vorhanden sein, etwa ein Meter. Und: Vorbeifahren dürfen Radfahrer nur mit mäßiger Geschwindigkeit und Vorsicht!"
Habe es mal beobachtet: ich fahre zb an steilen Straßen auf dem Gehweg, wenn da keiner ist. Auf der Straße stört man da nur. Über Radfahrer, die Fußgänger stören, regen sich meiner Meinung nach vor allem autofahrer auf.
Zitat von gnathonemus im Beitrag #63"müllwagen überrollt radfahrer beim rechtsabbiegen"
der radfahrer ist schwerverletzt. die stadtwerke denken über die ausstattung mit abbiege-assistenten nach.
ich bitte darum!
In Nürnberg gab es dabei diese Woche einen tödlichen Unfall. Und bezüglich der Pflichtausrüstung der Lkws beschwer dich mal beim "Bescheuerten": er will das nicht vorschreiben, weil zu hohe Kosten auf die Firmen zu kommen. Womit wieder bewiesen ist: Politik wird für die Wirtschaft und nicht für die Menschen gemacht.
Bei den Stadtwerken wäre es ja noch simpel: ich zahle gerne im Monat einen Euro mehr für den Müll, wenn dadurch die Sicherheit steigt.
Ich bin auch so einer, der die Radfahrer in Verruf bringt. Und zwar dadurch, dass ich auch dann auf der Straße fahre, wenn es einen Radweg gibt. Dorthin werden nämlich immer die Glasscherben gekehrt, wenn es auf der Straße eine Auffahrunfall gegeben hat, und die bleiben da auch liegen.
Zitat von faxefaxe im Beitrag #64 Über Radfahrer, die Fußgänger stören, regen sich meiner Meinung nach vor allem autofahrer auf.
"Vor allem" mag sein, aber definitiv nicht nur: Ich bin reine Fußgängerin, autolos, fahrradlos und auch nur auf weiten Strecken oder bei Termindruck mit den Öffentlichen unterwegs. Und ich fühle mich von Radfahrern immer wieder bedrängt und gestört. Zumindest nicht gefährdet, insofern beschwere ich mich nur im kleinen Rahmen.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Zitat von gnathonemus im Beitrag #52ach komm, sei doch nicht eingeschnappt.
sorry!
Auch von meiner Seite sorry. Ich reagiere nur halt ein bisschen angepisst auf das Radfahren auf Gehwegen. Es ist eins der (leider teilweise) berechtigten Argumente der Autofahrer, dass Radfahrer ja auch keine Verkehrsregeln beachten würden.
Das Argument von @faxefaxe, dass nur Autofahrer dieses Argument gegen Radfahrer benutzen würden, stimmt übrigens auch nicht. Viele, vor allem ältere, Fußgänger fühlen sich von Gehwegfahrenden Radfahrern extrem belästigt und gefährdet.
Heute mal wieder das Überholmanöver der besonderen Art eines Kfz-Führers: mit ca. 30-50 cm rauschte er an mir vorbei, obwohl die Gegenfahrbahn leer war und er bequem mit dem vorgeschriebenen seitlichen Abstand hätte überholen können.
Schade, dass die nächste Ampelschaltung keinen Spielraum für ein ausführliches Gespräch lies.
Habe meine Tochter gestern und heute im Krankenhaus in Potsdam besucht und muss sagen, dass es selbst mir heute auf dem Rückweg (ca. 22 km pro Strecke) ein bisschen zu warm war auf dem Fahrrad.