Ich muss mich leider auch enthalten, konnte keinen der beiden Songs bis zum Ende hören.
3:5
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Ehrlich gesagt, würde mir eine Mischung aus beiden gefallen. Ich dachte ja, ich wär klar Team Black Midi, aber hier hat mir der Song von BCNR tatsächlich besser gefallen. Der erinnert mich ein bisschen an frühere Ought. BCNR könnte für mich ruhig ein bisschen explosiver sein, während Black Midi an ihren Spannungskurven arbeiten sollten. Daran hat es mir auch live gefehlt, damals als es noch Konzerte gab.
3 : 6
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Black Country, New Road …. es gibt eine Violinistin (Georgia Ellery), eine Keyboarderin (May Kershaw) und eine Bassistin (Tyler Hyde – die Tochter von Karl Hyde (Underworld)).
Black Midi…. ... ... ...
3:7
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
Arlo Parks hat eine schöne Stimme und die Songs gehen leicht ins Ohr… und auch wieder raus. Das ist eigentlich nicht ganz fair dieses junge Nachwuchstalent gegen das Powerhouse antreten zu lassen, dass schon seit 30 Jahren unglaubliche Performances abliefert. Das Gefühlsspektrum, dass Ani bedienen kann, geht mehr als deutlich über das hinaus, was Arlo Parks bisher zeigen konnte. Stand heute würde ich auch nicht davon ausgehen, dass Parks in 30 Jahren noch ein Thema sein wird.
1 : 0
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Ja, kann man so sehen, wobei ich Collapsed in sunbeams nicht nur für ein allgemein gelungenes, sondern auch erstaunlich reifes Album halte, dem man nicht anhört, dass es ein Debüt ist. In meiner Playlist harmonieren beide Alben sehr gut miteinander, aber ja, vermutlich bin ich auch einfach zu sehr Ani DiFranco Fan um mich nicht für Revolutionary Love zu entscheiden, wenn auch recht knapp.
So, jetzt hab ich's nachgeholt und bin positiv überrascht, von beiden übrigens. Arlo macht den besseren Pop und hätte vielleicht bei einem Song-Battle gewonnen, Ani hingegen hat mehr emotionale Tiefe. Beide sind auf ihre Art gut, für mich persönlich ist dann Ani doch die erste Wahl. Das Album werd ich mir wohl besorgen.