Ein neues Magazin rund um Vinyl. Soll 8x im Jahr erscheinen. Werde ich mir morgen mal zulegen.
Ist ganz schön – interessante Berichte über Remastering (John Cremer von Railroad Tracks) und die Utrecht-Plattenbörse. Und endlich mal Plattenkritiken, in denen nicht lediglich die Interpreten erklärt werden, sondern tatsächlich etwas über das Produkt und die Präsentation desselben zu lesen ist. Und die fotografieren tatsächlich die Vinyl-Platten (anstatt einfach das Cover aus dem Netz zu ziehen).
Ja, das stimmt. Die Erstausgabe ist eine gute und: sie macht Lust auf mehr. Leider viel zu schnell durchgelesen. Ich hoffe sehr, daß noch am Umfang geschraubt wird. Interessantes Magazin. Bin auf die nächsten Themen gespannt. Die Diskussionsrunde im Mag habe ich als sehr informativ empfunden.
Stimmt,eine echte Bereicherung,wenn das auf dem Level so bleibt oder sich womöglich noch verbessert.Auch oder gerade die Bresprechungen empfinde ich als Bereicherung,weil da halt auch der Fokus verstärkt auf den technischen Dingen liegt,die ich ja schon vor Kauf gerne wissen will.Finde ich im Classic Rock immer so dämlich,wenn die Vinyl-Neuheiten immer ausschließlich auf Musikebene besprochen werden,da kann ich mir auch die CD-Kritik durchlesen.
Hat schon mal einer die WIRED gelesen? Ich überlege ständig, da mal reinzugucken, weil die Themen, die sie bei Facebook bewerben, mir oft zusagen.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Zitat von wintermaerz im Beitrag #33auch die themen in ausgabe 3 waren sehr gut und: durch das verschenken dieser ausgabe konnte ich schon mal einen kollegen wieder dem vinyl zuführen xD
Mir gefällt's auch, wie mir eigentlich alle drei Ausgaben gefallen. Ein Problem habe ich mit den Besprechungen der Tonträger, weil ich denke, dass das allumfassende Sammelsurium ohne Genregrenzen auf Dauer nicht funktioniert. Natürlich ist es richtig und wichtig, die Präsentation und die Qualität in den Vordergrund zu stellen, aber da geht es mir doch zu sehr in Richtung HiFi-Zeitschrift. Was mir auch nicht gefällt, ist das relativ unkritische Abfeiern der ganzen dämlichen Sammelbox-Reissues, die gerade im Bereich der Rock- und Popmusik reine Geldschneiderei sind. Der Gesamteindruck der Zeitschrift ist allerdings wirklich gut, nur habe ich so meine Zweifel, ob das eine dauerhafte Angelegenheit wird oder mit dem Abebben des Vinylbooms auch die Zeitschrift ganz schnell ein jähes Ende findet. Zumal die Geschichten rund um das Vinyl ja auch nicht gerade unendlich viele Geschichten liefern.
Ich kann die Kritik am Plattenteil verstehen und würde deshalb auch nie Mint als einzige Musikempfehlungsquelle nutzen. Aber für eine Special-Interest-Publikation finde ich es nur konsequent, auch die Plattenkritiken in erster Linie am Hauptthema zu orientieren, und das ist in diesem Fall der Tonträger bzw. das Veröffentlichungsformat. Eine Konzentration auf Jazz/Indie/AOR zusätzlich zur Vinyl-Konzentration wäre finanziell vermutlich einfach nicht tragbar, so groß ist die Nische dann doch nicht.
"Happy Holidays... is what terrorists say. Merry Christmas, from Avery and Jack."
Zitat von wintermaerz im Beitrag #33auch die themen in ausgabe 3 waren sehr gut und: durch das verschenken dieser ausgabe konnte ich schon mal einen kollegen wieder dem vinyl zuführen xD
Mir gefällt's auch, wie mir eigentlich alle drei Ausgaben gefallen. Ein Problem habe ich mit den Besprechungen der Tonträger, weil ich denke, dass das allumfassende Sammelsurium ohne Genregrenzen auf Dauer nicht funktioniert.
Das ist imo nur ein nettes Zubrot. Wichtiger ist für mich die Ausstattung der Tonträger (Downloadcode, CD, farbiges Vinyl etc.). Wenn´s um die Musik an sich geht, halte ich mich lieber an andere Quellen.
Zitat von Von Krolock im Beitrag #35Natürlich ist es richtig und wichtig, die Präsentation und die Qualität in den Vordergrund zu stellen, aber da geht es mir doch zu sehr in Richtung HiFi-Zeitschrift. Was mir auch nicht gefällt, ist das relativ unkritische Abfeiern der ganzen dämlichen Sammelbox-Reissues, die gerade im Bereich der Rock- und Popmusik reine Geldschneiderei sind.
Naja, in Ausgabe 3 hat ja die Box von Elton John aber mal sowas von einen zwischen die Hörner bekommen ^ Ansonsten bin ich bei Dir. Phil Collins braucht man definitiv nicht in den neuen Vinyleditionen.
Zitat von Von Krolock im Beitrag #35Der Gesamteindruck der Zeitschrift ist allerdings wirklich gut, nur habe ich so meine Zweifel, ob das eine dauerhafte Angelegenheit wird oder mit dem Abebben des Vinylbooms auch die Zeitschrift ganz schnell ein jähes Ende findet. Zumal die Geschichten rund um das Vinyl ja auch nicht gerade unendlich viele Geschichten liefern.
Nun ja, daran verschwende ich keinen Gedanken. Wenn es Mint irgendwann nicht mehr gibt, dann ist das so. Ansonsten bin ich bei Dir bzgl. des Gesamteindrucks und ich hoffe auf viele weitere Ausgaben des Magazins. Schaden kann es nicht ^
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Süddeutsche Zeitung (Mo-Sa) (kaufe ich ehrlich gesagt nur ca. 1 x im Monat): 1/1998: 429.629. 1/2016: 391.894 (-8,78%)
beruflich:
Deutsches Steuerrecht (immerhin Pflichtlektüre für alle Steuerberater): 1/1998: 28.048, 1/2016: 28.048 (-21,99%) (aber bei "Sonst. Verkauf", wasimmer das ist, eine Steigerung von 4 auf 3.027 (+75.575,00%))
Betrieb, Der (Hinweis: 30.09.2015: Titel/Anzeigenbelegungseinheit wird nicht mehr gemeldet.) 1/1998: 32.060. 2/2015: 12.092
Betriebs-Berater (Hinweis: 01.10.2015: Titel/Anzeigenbelegungseinheit wird nicht mehr gemeldet.) 1/1998: 16.500. 3/2015: 5.160 (-68,73%)
Bundesgesetzblatt, Bundessteuerblatt, Finanz-Rundschau, Umsatzsteuer-Rundschau: nicht gelistet.
Zitat von Anorak Twin im Beitrag #39Deutsches Steuerrecht (immerhin Pflichtlektüre für alle Steuerberater): 1/1998: 28.048, 1/2016: 28.048 (-21,99%)
Ich weiß, es ist sicher nur ein c&p-Fehler, aber ausgerechnet bei einem Fachblatt für Steuerberater ist es schön.
Um zumindest minimal hilfreich zu sein: "Sonstiger Verkauf" ist meines Wissens der Sammelausdruck für alle Exemplare einer Zeitung/Zeitschrift, die zu deutlich vergünstigten Preisen weitergegeben werden, häufig mit dem Primärziel, die Auflagenzahl zu erhöhen und damit sowohl die Statistik ein bisschen aufzuhübschen als auch die Reichweite für potentielle Werbekunden hoch zu halten.
"Happy Holidays... is what terrorists say. Merry Christmas, from Avery and Jack."
Zitat von Anorak Twin im Beitrag #39Deutsches Steuerrecht (immerhin Pflichtlektüre für alle Steuerberater): 1/1998: 28.048, 1/2016: 28.048 (-21,99%)
Ich weiß, es ist sicher nur ein c&p-Fehler, aber ausgerechnet bei einem Fachblatt für Steuerberater ist es schön.
Zum glück bin ich kein Steuerberater. Ich habe auch erst ungefähr nach dem zehnten Lesen den Fehler entdeckt. Die korrekte Zahl für ist übriges 21.880.
Zum sonstigen Verkau habe ich jetzt den Musikexpress-Thread gefunden, in dem Akri es erklärt hat: ...Probeabos, Messeexemplare und Hotelexemplare, die jeweils für 10 bis 50 % des Heftpreises verkauft werden dürfen... Wobei ich noch nie einen Musikexpress in einem Hotel oder auf einer Messe gesehen habe. Und wenn es Hotel Zeitungen gibt, sind die doch eher gratis und das fällt dann ja unter "Freistücke".
Gratis aus Verlagssicht sind sie nicht. Für die Bordexemplare zB werden ein paar Cent verlangt - damit es überhaupt in der verkauften Auflage auftaucht... Die paar Cent werden den Fluggesellschaften dann aber hintenrum wieder erstattet. Vermutlich bei Hotels ähnlich.
Gestern die neue Muh gelesen, wie immer einiges schönes zum Lesen dabei. (das ist inzwischen die letzte Zeitschrift, die ich noch abonniert habe. Dazu kommen noch mitgliedsbedingt die Alpenvereinszeitschriften. Und als Wochenzeitung die FAS; den Spiegel lese ich nu noch im Büro).
Ich spiele ja sowohl am PC als auch auf der PS4, deshalb lese ich Gamestar und Gamepro. Der Magazin-Teil von beiden Zeitschriften ist aber größtenteils identisch. Meist erscheinen diese Lesegeschichten aber erst in der Gamestar (die sich ja auch bedeutend besser verkauft). In der aktuellen Gamepro sind bei insgesamt 100 Seiten 38 Seiten mit diesem Stoff gefüllt. Hinzu kommen 48 Seiten neuer redaktioneller Stoff (darunter aber auch die Titelseite sowie Teamseiten und so etwas). Heißt: 52 Prozent der Zeitung lese ich auf keinen Fall, meist sogar mehr.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Ein Abo von einer Zeitschrift, von der man das meiste schon kennt? Ist ja fast so, wie wenn man sich eine Edition einer CD kauft, die man schon hat, weil ein Lied weniger drauf ist (gell, Cobra :P)