Gov't Mule - Revolution Come... Revolution Go (2017)
Extrem vital klingen 4 Jahre nach ihrem letzten Studioalbum die Blues & Southernrocker um Warren Haynes. Gregg Allman ist tot, aber sein Geist lebt (auch) hier weiter. Läuft bei mir schon das ganze Wochenende.
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ Jake Bugg (2024) A Modern Day Distraction ◉ Julie (2024) The Ant-Aircraft Friend ◉ Towa Bird (2024) American Hero ◉ The Courettes (2024) The Soul Of... The Fabulous Courettes ◉ Noga Erez (2024) The Vandalist
Mich wundert, dass von den Hörern der Blues Pills noch niemand Pristine erwähnt hat. Kommen auch aus dem hohen Norden (Norwegen) und haben mit Heidi Solheim eine stimmgewaltige Sängerin:
Aus gegebenem Anlass sei an Joy Fleming - Deutschlands unbekanntesten Weltstar - erinnert.
Der Neckarbrücken-Blues spricht für sich selbst und für JF.
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
Ganz so bunt, wie uns immer weißgemacht wird, waren die 70er wohl gar nicht, wenn ich mir die Videos so anschaue.
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
Zitat von Hawkwind im Beitrag #123Mich wundert, dass von den Hörern der Blues Pills noch niemand Pristine erwähnt hat. Kommen auch aus dem hohen Norden (Norwegen) und haben mit Heidi Solheim eine stimmgewaltige Sängerin:
Zitat von Blossom Toe im Beitrag #124Mir ist das eine Spur zu straight.
Die Frau strengt sich jedenfalls ziemlich an, der alte Joe auf seiner Cocker-Wolke guckt den Clip und lässt sich vielleicht sogar im Nirvana noch von den Zuckungen der Dame etwas inspirieren. Der Song ist für meine Ohren....ähhh...solide. Was natürlich bedeuten könnte: solide ist die kleine Schwester von beliebig. Ganz soweit möchte ich allerdings dann doch nicht gehen, immerhin hält das Album "Ninja", auf dem der Song drauf ist, neben einer Menge Retro-Bluesrock noch ein paar kleine Schmankerl außerhalb dieses Areals bereit, die das Album insgesamt für mich durchaus interessant machen. Die musikalische Nähe zu Blues Pills ist allerdings wiederum unüberhörbar, was vielleicht nicht gerade für Pristine spricht. Vor allem dann nicht, wenn man zusammen mit Blues Pills auf Tour geht. Fast schon Wasser auf die Mühlen der Leute, die sagen: ist halt recht ausgelatschter und austauschbarer Oldschool-Bluesrock.
01 The Same Love That Made Me Laugh (Bill Withers) 02 You Must Believe in Yourself (Charles Jerue) 03 I Don’t Care (Sir Mac Rice) 04 Aspen, Colorado (Tony Joe White) 05 Just How Low (Robert Cray) 06 You Had My Heart (Robert Cray) 07 I’m with You Pt. 1 (Lowman Pauling) 08 Honey Bad (Sir Mac Rice/Judd Phillips) 09 The Way We Are (Robert Cray) 10 Don’t Steal My Love (Tony Joe White) 11 I’m With You Pt. 2 (Lowman Pauling)
Der Mann sollte bei Blues Fans zumindest bekannt sein. Neues Album, 2 eigene Songs und ansonsten fremde Federn. Die allerdings werden mit der wohl berühmtesten "Hausband" in und um Memphis herum (soweit die alten Members noch unter den Lebenden weilen) absolut hörenswert umgesetzt. Für Fans eines feinen Stilmixes aus Blues & Soul (nebst öfter aufblitzendem Schweineörgelchen) eigentlich Pflichtprogramm. Steuert bei mir recht locker auf **** zu.
Zitat von Hawkwind im Beitrag #123Mich wundert, dass von den Hörern der Blues Pills noch niemand Pristine erwähnt hat.
Hatte ich kurzzeitig aufm Radar, aber insgesamt ist mir das irgendwie zu... weiß auch nicht. Nicht wirklich schlecht, aber muss ich nicht zwingend haben.
Meine Herren.....auf Seite 4 weit hinten, da musste ich ja richtig scrollen.
Jetzt aber mal hoch mit dem Ding hier.
Vorstellung einer sog. "Supergroup". Mit dem Begriff sollte man vorsichtig umgehen, obwohl das, was bei den Buben hinten rauskommt, schon aller Ehren wert ist.
Lance Lopez, seines Zeichens große Hausnummer im Blues- und Bluesrock-Areal, stellte hier ein Projekt zusammen, welches auch ohne das mehr oder weniger werbe- und verkaufsträchtige Attribut "Supergroup" auskommen kann. Mit von der Partie sind etliche andere nicht ganz unbekannte Leute aus besagtem Bereich, u.a. Walter Trout, Eric Gales, Billy Gibbons oder Robben Ford, sogar Steve Lukather ist zu hören.
1. Miracle Man 2. I Ain’t Falling Again 3. Running Whiskey 4. Remedy 5. Bone Bucket Blues 6. Let It Be 7. That’s My Way 8. Ain’t No Love 9. Nightmares And Dreams 10. Can’t Take It No More 11. Whiskey Time 12. Let’s Call It A Day 13. Watchagonnado
01. I Am Done Missing You 02. Somebody's Fool 03. L.O.V.E. 04. Broken Heart 05. Bad Boys 06. Elevate 07. The One 08. Hard Times 09. Cry 10. The Stranger 11. What's Wrong 12. Thank You 13. This Is Love
Wer cool-krachenden und manchmal auch etwas lärmenden Bluesrock mag, sollte hier mal ein paar Ohren mehr riskieren. "Californisoul" legt gegenüber "West Of Flushing, South Of Frisco" noch ne Schippe drauf....ich sehe "West Of Flushing....." als eine Art von "Warmspielen", an liegt bei mir so etwa 1 Sternchen hinter Californisoul
Also: "West Of Flushing...." --> *** // Californisoul --> ****
1.Salt The Earth 2.One For Sorrow 3.Lay Down 4.Heart Of The Mountain 5.No Man's Land 6.Time Ruins Everything
The Devil And The Almighty Blues - "Tre".
Das ist was für die ganz harten Bluesrocker. 5 Musiker aus Norwegen(!) liefern hier ein wirklich deftiges Brett ab. 6 Songs, die sich laaaaange Zeit lassen zum Aufbau, die das Tempo variieren, die mächtige Bässe durch die Luft jagen. Dazu tönt der Gesang rauh und roh. Das hört sich alles an, als käme der Sound direkt aus den Tiefen norwegischer Fjorde herübergeweht....wie gesagt: ein Energiemonster von einem Album.