Madness – Wonderful Max Romeo & The Upsetters – War Ina Babylon Curtis Mayfield – Curtis Prince Buster – Dance Cleopatra Dance The Upsetters – Double Seven
Super Zweitling, eine der besten Platten des Jahres bisher. Das einzige, was man ihr vorwerfen könnte ist, dass wenig von den Songs hängen bleibt: Würde mich jemand bitten, einen zu pfeifen, wäre ich überfordert.
Mammoth Penguins - Here (2024)
Kritische Worte darf man von mir nicht erwarten: Die Stimme von Emma Kupa aktiviert bei mir Glückshormone, das lässt sich nicht steuern. Die Melodien sind weiterhin top und die Texte, wenn ich sie richtig interpretiere, haben die richtige Balance zwischen Melancholie und positivem Denken. Das einzige, was man der Platte vorwerfen könnte, ist, dass die Mammoth Penguins 2024 nicht nennenswert anders klingen als Standard Fare 2010. Andererseits: Warum sollte man das wollen?
Kokoko! - Butu (2024)
Duo aus der DR Kongo, nicht zu verwechseln mit den londoner Jazzern Kokoroko. Das Genre ist mir so fern, dass ich nicht mal weiß, wie es genannt wird. Tanzbar, aber auch wunderbar home-listening-geeignet. Könnte ich stundenlang hören.
Alle drei Platten sind nicht nur gut, sondern auch soundmäßig perfekt. Ich dachte schon, dass die Qualitätsprobleme beim Vinyl der Vergangenheit angehören, aber dann gab es noch:
The Rolling Stones - Out Of Our Heads (1965/2016/2024)
Endlich die UK-Version in Mono auf Vinyl einzeln erhältlich. Musikalisch der Höhepunkt der frühen Bluesphase der Stones. Optisch wunderbar, aber leider ist die Pressung (GZ) so schlecht wie meine deutsche 80er-Jahre-DMM-Pressung der US-Version. Könnte zwar auch am Ausgangsmaterial liegen, aber diese Verzerrungen sind typisch für Press- nicht für Aufnahmeschwächen. Ganz lustig bei der Recherche auf discogs.com: Von der deutschen digitally remastered (was ist bei Vinyl überhaupt der Sinn davon? Bei CDs ist das sinnvoll, damit eine für LP optimierte Aufnahme auch auf CD anhörbar ist. Aber warum das Ergebnis re-analogisieren und auf LP pressen?) 80er-Jahre-VÖ der US-Version (laut discogs alle von 1988, aber ich würde die ersten ein paar Jahre früher einschätzen) gibt es mindestens drei Versionen mit drei verschieden Fehlern: 1. Decca 6.25 966: Das Label sagt "digital recording". Klar, die Stones waren ihrer Zeit voraus und nahmen schon 1965 digital auf. 2. London 820 134-1 (Made in West Germany): Das Frontcover sagt "U.K.-Version", dabei handelt es sich um die US-Version, die zur Hälfte andere Tracks hat 3. London 820 134-1 (Made in Holland): Das Label sagt Stereo, ist aber Mono.
Leider habe ich vergessen, den HHV-Link hier zu benutzen, aber vielleicht kann ich ja wenigstens hiermit alle daran erinnern, dies zu tun.
Zitat von Anorak Twin im Beitrag #3635Mammoth Penguins - Here (2024)
Kritische Worte darf man von mir nicht erwarten: Die Stimme von Emma Kupa aktiviert bei mir Glückshormone, das lässt sich nicht steuern. Die Melodien sind weiterhin top und die Texte, wenn ich sie richtig interpretiere, haben die richtige Balance zwischen Melancholie und positivem Denken. Das einzige, was man der Platte vorwerfen könnte, ist, dass die Mammoth Penguins 2024 nicht nennenswert anders klingen als Standard Fare 2010. Andererseits: Warum sollte man das wollen?
Die letzten Sechs in der Playlist: Tom Odell - Black Friday || Hannes Wittmer - Sag es allen Leuten || The Libertines - All Quiet on the Eastern Esplanade || Billie Eilish - Hit Me Hard and Soft || English Teacher - This Could Be Texas || St. Vincent - All Born Screaming
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08.07.2024 10:57
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