Das ist alles so furchtbar, dass es weh tut. Meat Loafs Stimme ist total im Eimer, es wurden nie miesere Songs von Jim Steinman gesichtet (Ausnahme ist tatsächlich "Loving You Is A Dirty Job", das als Duett noch mal gewinnt) und die Deluxe-Edition (Überfüssige Cover-Version von "For What It's Worth" oder die Orchester-Version von "I'd Do Anything For Love") wirft das "All Songs by Jim Steinman" Konzept über dem Haufen. Immerhin hat die Version mit "Prize Fight Lover" (nicht von Steinman) einen Song der mit den *hüstel* besten des Albums mithalten kann.
Die Meat Loaf ist schrecklich, ja. So wie die letzte. Und ich habe sie auch noch, weil sie mir ein Freund am Tag des Erscheinens zum Geburtstag geschenkt hat (also die davor). Ich hoffe er liest das hier nicht.
Hier: Kristin Hersh - Wyatt at the Coyote Palace (2016)
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ Jake Bugg (2024) A Modern Day Distraction ◉ Julie (2024) The Ant-Aircraft Friend ◉ Towa Bird (2024) American Hero ◉ The Courettes (2024) The Soul Of... The Fabulous Courettes ◉ Noga Erez (2024) The Vandalist
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Meine Best Of 2015 ... und danach werde ich mir langsam über 2016 Gedanken machen.
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Musikalisch bläst das dem Retrosoul der letzten Jahre gehörig den Marsch. Sorry, Dapking und Co., aber hier wird für mich der Unterschied nach 4 - 5 Tracks klar, es ist instrumental abwechslungsreich, stilistisch breiter aufgesellts, bietet den instrumentalen Parts genug Freiraum und hat eine Menge erinnerungswürdige Hooks. Zudem ist Hannah Williams Stmme für diesen Stilgenau richtig aufgestellt. Daß nun das beste Led Zeppelin Cover seit Jahrzehnten als Kirsche oben darauf thront, ist die Spitze dieser Sahneschnitte.
Noch unter dem Eindruck des großartigen Konzerts gestern (inklusive Fanboy - Photo von mir mit Tommy Victor, das ließ ich mir nicht nehmen):
(1994)
Hochgradige Präzision. Genau abgezirkelte Stop and Go - Riffs, perfekte Breaks, kein unnötiges Beiwerk. Zusammen mit "Meantime" von Helmet eine richtungsweisende Platte der 90er in diesem Bereich, oft kopiert, nie erreicht.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
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Leider kein vernünftiges Photo gefunden, deswegen gibt es die LP mit dazu. Eines der häßlichsten Cover überhaupt, btw.
Kein vernünftiges Foto?
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