Die Weight Watchers Rezepte kochen wir auch gerne nach. Da sind recht gute Sachen dabei.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Zitat von Johnny Ryall im Beitrag #1815Ich denke, dass eine Ernährungsberatung nicht verkehrt ist, hilft sie doch sicher auch, sich von unrealistischen Zielen zu verabschieden. Was einen zusätzlich frustriert, wenn man sie nicht erreicht.
Ich selbst bin eher einfach gestrickt und habe es daher mit Intervallfasten probiert. Für mich ist es einfacher umzusetzen, einen bestimmten Zeitraum nichts zu essen und in der übrigen Zeit das, worauf ich Lust habe. Damit habe ich über 10 KG abgenommen, und das erreichte Gewicht halte ich auch.
ohne jojo-effekt? du scheinst ein physiologisches wunder zu sein.
Ich halte das Gewicht nun schon fast ein Jahr. Aber ich muss mich schon auch disziplinieren und mich an das Intervallfasten erinnern. ;-) Es ist schon verlockend, sich morgens ein Croissant oder ähnliches zu gönnen. Wobei der Drang mit der Zeit nachlässt.
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Für @gnathonemus Mein Intevall heißt 16 Stunden nichts essen und in den restlichen 8 Stunden zwei Mahlzeiten. Das geht ganz gut.
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Zitat von Johnny Ryall im Beitrag #1819Für @gnathonemus Mein Intevall heißt 16 Stunden nichts essen und in den restlichen 8 Stunden zwei Mahlzeiten. Das geht ganz gut.
o.k., die bedeutung war mir nicht bewusst. für mich wär das nix. frühstück weglassen kann ich nicht, sonst fall ich spätestens um 10 uhr vom stuhl .und das hieße dann letzte mahlzeit um 15 uhr. nee, neeeeeee!!!
Die letzten Sechs in der Playlist: Wild Nothing - Indigo || Crippled Black Phoenix - The Wolf Changes Its Fur But Not Its Nature || Jasmine.4.t - You Are the Morning || Ex-Vöid - In Love We Trust || Victoria Canal - Slowly, It Dawns || Christine and the Queens - Chris
Ich lasse seit Jahren konsequent die Tomaten weg, die Ergebnisse sind eher so mittel. 8/16 finde ich für mich vollkommen abwegig, auch wenn das der heiße Scheiß der Saison ist und da angeblich alle super mit klar kommen.
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Alle anderen, die ich kenne und das machen, sagen das. "Frühstück habe ich sowieso nie gemocht", "Abendessen um 15 Uhr ist nur beim ersten Mal komisch" etc. Ich muss mir wirklich was anderes überlegen.
Ich höre oft vom Intervallfasten, mit den verschiedensten Rhytmen. Scheint recht gut zu gehen, aber ich kann das nicht. Freunde von mir essen auch gerne mal einen oder gar zwei Tage die Woche gar nix. Wenn ich das versuche, denke ich den ganzen Tag nur ans Essen, quäle und gräme mich und kriege nichts auf die Reihe. Irgendwie schade, es soll ganz tolle Effekte aufs Wohlbefinden haben.
… und ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage, dass „Abnehmen“ an sich natürlich meist darauf basiert, die tatsächlich überflüssigen Fettdepots im Körper etwas abzubauen.
Viele der sog. Blitzdiäten basieren alleine darauf, dem Körper letztlich Wasser zu entziehen – neben dem Wasser selbst fährt man dazu auch Salz und Glykogen herunter. Das bringt in einer Woche maximal so 2-4 Kilo weniger auf der Waage, aber natürlich verliert man so (fast) kein Fett und bei erneuter „Normalernährung“ ist das Wasser auch blitzschnell wieder eingelagert. Und die Waage zeigt folglich auch wieder die „Altwerte“ an…
Es geht also nicht darum, mittels Diät auf der Waage mal schnell einige Kilos zu verlieren, sondern man muss das Fett selbst abbauen. Körperfett ist zwar kein Reinfett, aber ein Kilo davon entspricht durchaus 6000 – 7000 kcal. Wer also drei Kilo Fett loswerden will, muss schon mit rund 20.000 kcal rechnen. Bedeutet: wer täglich rund 3000 kcal Energiebedarf hat, könnte dieses Ziel mit einer Woche „Nulldiät“ erreichen.
Dies kann man mal machen. Für größere Gewichtsabnahmen bzw. längere Phasen empfiehlt sich aber immer eine energiereduzierte Mischkost. Deren Ziel ist es, dem Körper alle notwendigen „Baustoffe“ zu liefern, also genügend Eiweiß/Aminosäuren, genügend Fett und auch genügend Vitamine und Mineralstoffe. Was der Körper nicht so sehr benötigt: Kohlehydrate. Denn diese werden eben nur als „Brennstoff“ verwendet bzw. sie sind überwiegend Energielieferanten. Man ahnt es jetzt schon: Brot, Nudeln, Reis und Co. sind ähnlich wie Alkohol, Kuchen, Mettwurst und Co. nicht die idealen Begleiter beim Abnehmen.
Wer also statt mit einer Nulldiät die oben erwähnten 20.000 kcal per energiereduzierter Mischkost abnehmen möchte, sollte zwei Wochen einplanen und täglich eben nur noch 1500 kcal essen. Eben viel Gemüse (sehr viel), Salate und mageres Fleisch bzw. Geflügel und Fisch. Und auch dran denken: wer einen Liter Cola trinkt, nimmt 420 kcal in sich auf; beim Bier sind es sortenabhängig 350-550 kcal. Folglich gehören Leitungswasser, Mineralwasser und ungesüßter Kaffee/Tee mit zur Diät. Eine 200g-Tüte Chips etwa enthält satte 70 g Fett und über 1000 kcal… man kann sich leicht denken, warum man derartige „Genussmittel“ (nein, es sind keine Lebensmittel) meiden sollte.
Im Gegensatz zu diversen Diäten ist die energiereduzierte Mischkost ein guter Ansatz, um den richtigen Umgang mit Nahrungsmitteln zu lernen. Das Problem ist ja, dass die Zunahme an sich je nach Umfang für den Körper bereits eine Extremsituation ist. Das Abnehmen ist es eben auch, da der Körper vom „zu viel“ weg muss und auch ein „normal“ nicht hilft, sondern ein „zu wenig“ angeboten wird. Erfahrungsgemäß ist es aber leichter, die Zufuhr mit der Zeit wieder zu erhöhen. Und teils ist auch mehr Bewegung/Sport hilfreich, da so natürlich der Bedarf an Energie nochmals gesteigert wird bzw. die Fettreserven schneller geleert werden.
Die „Macht über den eigenen Körper“ kann natürlich gerade auch bei Diäten in negative Richtungen wie etwa Magersucht umschlagen. Und auch den Organen wie etwa der Leber mutet man so einiges zu. Beim Abnehmen werden auch sehr schnell diverse fettlösliche Giftstoffe, die sich teils über Jahre hinweg mit im Körperfett eingelagert haben, freigesetzt. Reichlich Wasser trinken sollte man daher immer und je nach Konstitution ist ein Vorab-Check beim Arzt zu empfehlen.
Eine Beratung kann natürlich richtige Wege aufzeigen. Hilfreich ist sicher, eine Zeit lang alles zu notieren, was man täglich so isst und trinkt. Ich selber mag keine Kalorien zählen, sondern nutze allein die Waage als Kontrollinstrument. Auch Belohnungen helfen beim Abnehmen. Wichtig ist hier, dass man ein Max-Gewicht auch einen Monat lang hält (oder weiter unterschreitet). Und natürlich sollte man sich niemals mit Nahrungsmitteln belohnen! Oft hat nämlich das Sich-Belohnen mit Leckereien (teils auch "Frustessen") zuvor schon mit zur Zunahme geführt, weil man seinen Körper mit einer wahren Überdosis Energie zu „belohnen“ glaubte.
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
Zitat von LFB im Beitrag #1826Alle anderen, die ich kenne und das machen, sagen das. "Frühstück habe ich sowieso nie gemocht", "Abendessen um 15 Uhr ist nur beim ersten Mal komisch" etc. Ich muss mir wirklich was anderes überlegen.
Ich habe früher nie gefrühstückt, irgendwann habe ich es mir aber angewöhnt. Insofern wusste ich, dass es auch ohne geht. Mein Intervall, von 12 Uhr bis 20 Uhr ESSEN und von 20 Uhr bis 12 Uhr darben, ergab sich, weil ich einerseits gerne mit den Kollegen zu Mittag esse und meine Freundin auf ein gemeinsames Abendessen Wert legt. Die ersten 3-4 Monate war ich sehr strikt und habe das sieben Tage die Woche durchgehalten. Das muss man glaube ich auch machen, damit der Körper sich daran gewöhnt. Irgendwann tut es aber auch wirklich gut. Meine Verdauung ist zum Beispiel deutlich besser geworden.
Inzwischen gibt es auch Tage oder auch mal Wochen, an denen ich auch Frühstücke. Aber ich kehre immer wieder gerne zu diesem Rhythmus zurück. Da ich es nicht mehr strikt mache, nehme ich auch nicht weiter ab. Aber zu auch nicht. Beziehungsweise, ich lenke immer rechtzeitig wieder ein.
Mir hat gegen den Hunger immer eine Kanne Pfefferminztee geholfen, die ich morgens getrunken habe.
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@Akri: Das klingt sehr fundiert und kann ich insgesamt sehr gut nachvollziehen. Ein bisschen stört mich aber, dass "Abnehmen" meist mit "reduzierte Kalorienzufuhr" gleichgesetzt wird. Letztendlich gilt aber nur, dass man dem Körper weniger Energie zuführen sollte, als er verbraucht. Warum also nicht (evtl. parallel dazu) den Energieverbrauch erhöhen? Das ketzerische, von vielen ungern gehörte Wort hierzu heißt "Sport".
Da spielen noch zwei weitere Punkte hinein: Erstens haben Muskeln einen höheren Eigenergieverbrauch als Fettgewebe, und zweitens werden beim Abnehmen durch Kalorienreduktion zuerst Muskeln abgebaut und erst später Fett. Also idealerweise zunächst mal moderat reduzierte Kalorienzufuhr und moderater, dafür regelmäßiger Sport.