Den Großteil versteigere ich bei der Plattenauktion in der Hackerei; Crim und Mark Deutrom kommen in meinen Stammplattenladen, die gebe ich dort im Tausch gegen etwas anderes ab. Manchmal verschenke ich auch was davon. Da in meinem Stammplattenladen auch sehr oft Kunden von ganz weit außerhalb auftauchen: pack mal deinen Kofferraum voll und komm vorbei. Ernsthaft. Kann dir ja per pn mal Details nennen, im allgemeinen genügt ein Anruf im Laden samt Auskunft, um was es sich handelt, dann merkt der Inhaber, ob sich ein Ankauf für beide Seiten lohnt.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Eigentlich ganz okaye Platte, aber penetrante "Ba - da - da - daaa" - Refrains, die mich schon bei den ersten beiden Eminemplatten genervt haben, dem ich sie aber noch durchgehen lasse. Das hier macht mir aber nicht genug Spaß, um mir das noch schönzuhören.
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(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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Hab grad mal wieder in dem Thread gestöbert. Da waren Sachen dabei, die hatte ich komplett vergessen. Schön zu wissen, daß ich nichts davon vermisse und Motivation, das gelegentlich mal durchzuziehen.
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(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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Ihre ersten drei Alben mag ich ja sehr, aber hier ist der Barjazz endgültig belanglosem, aufgeblasenem balladesken Breitwandpop gewichen, und das ist ausnahmslos furchtbar. Offenbar wollte sie ihre Plattenfirma zu einem Popstar à la Céline Dion machen. Sehr traurig, das.
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(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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Die Band war wohl nicht zufrieden mit dem Sound ihres Debüts, weshalb sie zum 31. Jubiläum eine neue Abmischung veröffentlicht haben. Eine Gelegenheit, sowohl den neuen als auch den originalen Mix anzuhören und festzustellen: Der Sound war nicht das Problem, sondern eigentlich das einzig gute. Es fehlen gute Songs und der Gesangsstil nervt. Die letzten beiden Tracks der ersten Seite, das rumplige 'Pop Loser' und das shoegazige 'Living Well' gefallen mir noch immer, das reicht aber nicht, um die Platte aufzuheben, nur um sie eventuell im Jahr 2055 ein drittes mal anzuhören.
Muß mich leider auch gleich wieder verlassen, auch wenn ich das bedauere. Ich habe ja absoluten Respekt vor ihr, und damals war das auch alles sehr cool, aber der Zahn der Zeit ... was damals beeindruckend war, hab ich mittlerweile leider zu oft besser gehört. Habe "Buffalo Stance" als 7", der Rest ist nicht zwingend notwendig. Lieber The Cherry Thing.
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(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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Mehrsprachige Platte: Die englischsprachigen Songs sind völlig unerträglich: Hier entfaltet sich Eichers klagende Aggression voll und ganz. Arrangementmäßig typischer kontinentaleuropäischer 80er-Muckerrock. Leider machen sie die Hälfte der Platte aus. Die französischsprachigen (Texte von Philippe Djian): Weniger schlimm. "Pas d'ami (comme toi)" ist ein schöner Song, leidet aber am Schmockrock-Arrangement und der nervigen Stimme. "Déjeuner en paix", der Hit des Albums, leider zu abgenudelt. Ein hochdeutscher Track (Text von Klaudia Schifferle von Kleenex/Liliput): stört nicht. Und ein schweizerdeutscher: "Hemmige", eine Mani Matter Coverversion (wie auch "Dene wos guet geit [Ceux à qui ça va bien]" auf der "Emmaüs Mouvement" Compilation von 1999). Toller Song und tolle Interpretation, abseits des Mainstreamrock, mit Akkordeon und so. Aber ein Track ist mir halt zu wenig, um eine LP mit überwiegend Schrott aufzuheben. Das rechne ich Stephan Eicher allerdings hoch an, dass ich durch ihn von Mani Matter gehört habe: "Dene wos guet geit, giengs besser Giengs dene besser wos weniger guet geit Was aber nid geit, ohni dass's dene Weniger guet geit wos guet geit" (Bonaparte hat das auch gecovert, aber wer will das hören)
Ich habe nur "37,2° am Morgen" gelesen, das hat mir gut gefallen, besser als der Film, obwohl ich den zuerst gesehen habe. Ist allerdings schon über 30 Jahre her, ich weiß nicht, ob ich es heute noch so sehen würde. Das Buch steht noch im Regal, aber ob ich ich es ein zweites mal lesen werde oder ein anderes Djian-Buch erstmals (er ist ja doch ein one-Hit-Wonder. "Erogene Zone" schon mal nicht, da schreckt mich neben deiner Warnung auch der Titel ab. Gerade bei Wikipedia gesehen, dass das das Vorgängerwerk war), ist einigermaßen unwahrscheinlich.
Natürlich tolle Musiker, aber leider völlig schnullig produzierter Fusionkram à la Grover Washington Jr. Auf der besten Nummer steht dann Bill Cosby am Mikro, und von dem will man eigentlich auch nix mehr daheimhaben.
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(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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Gute Frage. Ich finde es gerade erstaunlich öde. Mal wieder aufgelegt, weil ich mich an die garnichtmehr erinnern konnte, und jetzt weiß ich auch, warum. Kein richtiger Flow, und bis jetzt nur ein richtig punchender Track. Der ist aber gerade ein ziemlicher Banger, ärgerlicherweise, rettet die Platte aber auch nicht mehr.
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(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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