"Another word on attitudes in this terrible time. It's not helpful to be hysterical. But it's also very, very wrong to normalize events. The simple fact is that the White House will soon be run by an anti-Semitic white supremacist. Anyone who sugar-coats this reality which, so far, seems to mean most of our major news organizations, is continuing the same utter failure that helped get us here." (Paul Krugman)
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Ich weiss auch nicht, welche Chance man Trump geben sollte? Dass er sein Wahlprogramm nicht umsetzt? Jetzt, wo man ihn nicht mehr verhindern kann, sich gemütlich zurücklegen und hoffen, dass alles nicht so schlimm wird? Oder dass er nichts geregelt bekommt? Träumt weiter!
Der Spiegel ist in Sachen reißerisches Cover nicht alleine - bei Freitag sieht das recht ähnlich aus. Ich weiß echt nicht, was sowas bei einer sachlichen Auseinandersetzung mit einem Thema verloren hat
Schizophren: Erst echauffieren sie sich, dass die reißerische Berichterstattung das Ergebnis erst möglich gemacht hat, und dann machen sie einfach so weiter. Mal wieder nichts gelernt - lernen wollen.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Zitat von victorward im Beitrag #652Scheinbar überwiegt wohl das Marketingkalkül - Hauptsache auffallen im Zeitungsregal. Bedenklich
Spiegelcover waren aber schon öfter nah' an der Satire. Daß sich ausgerechnet dieser Hetzer Diekman über den "Alarmismus" des Covers aufregt, bringt mich zur Weißglut.
Zitat von victorward im Beitrag #652Scheinbar überwiegt wohl das Marketingkalkül - Hauptsache auffallen im Zeitungsregal. Bedenklich
Mei, ein Magazin, das sich am Kiosk verkauft, hat einen etwas reißerischen Titel (den ich textlich inklusive der Klammer gar nicht so verkehrt finde). Mit ist diese permanente Medienschelte echt schwer erklärlich. Früher hatten ARD, Spiegel & Co einen deutlich größeren Einfluss, weil ganz klar Leitmedien. Heute gewinnt ein Trump nicht, weil die NYT (oder analog der Spiegel, die FAZ oder die SZ) etwas falsch machen. Das hat viel mehr mit Twitter und Facebook zu tun. Aber auf die Kritik an den klassischen Medien (die heute besser sind als vor 20 Jahren) können sich alle einigen. Auch ein Spiegeltitel ist Pressefreiheit.
Zitat von victorward im Beitrag #652Scheinbar überwiegt wohl das Marketingkalkül - Hauptsache auffallen im Zeitungsregal. Bedenklich
Mei, ein Magazin, das sich am Kiosk verkauft, hat einen etwas reißerischen Titel (den ich textlich inklusive der Klammer gar nicht so verkehrt finde). Mit ist diese permanente Medienschelte echt schwer erklärlich.
Ja, kann ich verstehen - als pauschale Medienschelte habe ich das aber auch gar nicht gemeint. Ich finde auch, dass da häufig übers Ziel hinaus geschossen wird. Ich habe mir das Heft gekauft und für mich passt die Titelgestaltung einfach nicht zum Inhalt, der ja eben auch nicht reißerisch aufgezogen ist
"Da sieht man mal wieder, wie einen die Medien verarschen. Berichten einfach, dass da abends große Proteste sind, aber wenn man vormittags hingeht – sind da gar keine Proteste!"
Zitat von victorward im Beitrag #652Scheinbar überwiegt wohl das Marketingkalkül - Hauptsache auffallen im Zeitungsregal. Bedenklich
Mei, ein Magazin, das sich am Kiosk verkauft, hat einen etwas reißerischen Titel (den ich textlich inklusive der Klammer gar nicht so verkehrt finde). Mit ist diese permanente Medienschelte echt schwer erklärlich.
Ja, kann ich verstehen - als pauschale Medienschelte habe ich das aber auch gar nicht gemeint. Ich finde auch, dass da häufig übers Ziel hinaus geschossen wird. Ich habe mir das Heft gekauft und für mich passt die Titelgestaltung einfach nicht zum Inhalt, der ja eben auch nicht reißerisch aufgezogen ist
Mein Problem war in der Tat eher, dass ich den Aufmacher im Heft irgendwie sinnlos fand. Mich interessieren weder noch ausführlich die sieben Tage vor der Wahl (als die Welt eine andere war), noch auf vielen Seiten ausgebreitet, dass man nun auch nicht weiss, was nun kommt.