Ich glaube aus "Lost" hat die ganze Branche im Guten wie im Schlechten gelernt. Und ansonsten wird spätestens Mitte Staffel 2 sowieso keiner mehr wissen, warum in Szene 42 jemand hinten links im Bild war. Bei "Game of Thrones" wurden auch viele Fässer aufgemacht, deren Deckel schon lange keiner mehr sucht. Damit kann ich leben, solange es unterhält.
Optimal fand ich in der Hinsicht DAMAGES. Innerhalb einer Staffel wurden viele Fragen aufgeworfen, aber im Prinzip fand mit Ausnahme eines Cliffhanger-Geheimnisses alles einen Abschluss. So konnte eigentlich jeder bei jeder Staffel ohne Magenschmerzen ein- oder aussteigen. Aber das ist halt ein anderes Konzept.
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Damages war die ersten beiden Staffeln ganz großes Kino, danach zumindest auf jeden Fall noch gut unterhaltend. Ich habe jetzt die 7 Folge Westworld gesehen - Top! Allerdings würden mir nie irgendwelche kurz aufgetauchten Figuren aus Folge 3 in Erinnerung bleiben. Das ist glaube ich aber auch gut so. Ich genieße einfach die 55 aktuellen Minuten und habe aufgemachte Fassdeckel bis zur nächsten Folge längst wieder vergessen.
Also nach 2 Folgen ist mir meist immer noch nicht klar, wer host und wer visitor ist. Wie blicken das die Menschen im Park denn dann wen sie gerade über den Haufen schießen? Will nicht zuviel googeln, aber das nimmt mir etwas den Reiz
Mir sind das jetzt zu viele Twists und immer noch zu viele Rätsel, aber dass ich halt lieber Serien mag, in denen es um Charakterentwicklung geht, ist mein Problem.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Endlich eine Folge ohne Doof & Doof, aber trotzdem ist noch ein Doofer übrig, nämlich ICH. Ich hätte vielleicht nebenher nicht kochen sollen. Kann mir einer sagen, wieso der Ed Harris, den wir gemäß der Theorie der Zeitlinien in der Gegenwart wähnten, auf jene Dolores trifft, welche in der vermeintlichen Vergangenheit abgehauen ist? Ist damit die Gleichung "Man In Black = William" vom Tisch?
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Ich dachte erst, ich hätte es gecheckt, je mehr ich lese, desto verwirrter bin ich. Aber, dass es verschiedene Timelines gibt, ist wohl klar. Ein bisschen frustrierend ist das aber schon.
Dass William = Man in Black ist, halte ich übrigens eher für wahrscheinlicher, nach Folge 9 (Williams Veränderungen in seiner Persönlichkeit; die "alten" Hosts die in der Logan/William Timeline noch unterwegs sind). In welcher Zeitlinie sich Dolores und der MiB in der Kirche (Maze?) begegnen, ist ja nicht klar. Dolores war ja offenbar oft dort.
Ich möchte auch noch erwähnen, dass ich das häufig, gemessen an anderen hochbudgetierten Qualitätsserien auf HBO und anderswo, echt nicht gut inszeniert finde. Alleine diese Fickszene mit Maeve und Hector im brennenden Zelt. Was für ein Blödsinn. Regie, Schnitt, Musik - alles ganz oft extrem konventionell, vor allem im Westernambiente - das stört mich auch.
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Zitat von Ninja_Hagen im Beitrag #54Dass William = Man in Black ist, halte ich übrigens eher für wahrscheinlicher, nach Folge 9 (Williams Veränderungen in seiner Persönlichkeit; die "alten" Hosts die in der Logan/William Timeline noch unterwegs sind). In welcher Zeitlinie sich Dolores und der MiB in der Kirche (Maze?) begegnen, ist ja nicht klar. Dolores war ja offenbar oft dort.
Ich meine, dass das Innenleben der Hosts in der Logan/William Story mechanisch ist, das sieht man, wenn Logan Dolores aufschlitzt und anhand der abgetrennten Gliedmaßen nach Williams Massaker. Die Hosts der "Gegenwart" sind nicht mehr von Menschen zu unterscheiden, sie sind auch aus Knochen, Fleisch und Blut. Außerdem ist das Bild von Williams Verlobten das Bild, das später Dolores Vater weich brät.
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Zitat von Ninja_Hagen im Beitrag #57Ich meine, dass das Innenleben der Hosts in der Logan/William Story mechanisch ist, das sieht man, wenn Logan Dolores aufschlitzt und anhand der abgetrennten Gliedmaßen nach Williams Massaker. Die Hosts der "Gegenwart" sind nicht mehr von Menschen zu unterscheiden, sie sind auch aus Knochen, Fleisch und Blut. Außerdem ist das Bild von Williams Verlobten das Bild, das später Dolores Vater weich brät.