Also Nerd muss man für Internet und Büroarbeit am Apple nun wirklich nicht sein. Wenn man häufiger Dokumente mit Windows-Kollegen austauschen muss, geht das per MS Office problemlos. Der Preis ist allerdings ein Argument, das bedacht sein will. Eine reine Internet-/Office-Maschine bekommt man jenseits von Apple deutlich günstiger, allerdings nur, wenn man wahlweise bei Mobilität, Qualität, Haptik oder Workflow Abstriche macht. Eher in mehreren dieser Kategorien. Meine Frau (ganz sicher weit vom Nerd entfernt) hat sich nach Jahren des neidischen Rüberguckens vor ein paar Monaten auch für ein MacBook entschieden, und sie ist nachhaltig begeistert.

Für Apple braucht man keine Beratung, man nimmt das, das man am schönsten findet, und arrangiert sich dann mit den Macken.

Ich bemühte mich nur um Bedienung des Klischees. Vor Kauf meines derzeitigen MacBooks habe ich sorgfältig abgewogen, ganz am Anfang sogar ein paar Nicht-Mac-Alternativen sondiert, um am Ende beim MacBook Pro 13'' ohne Retina, dafür mit DVD-Laufwerk und SSD zu landen. Auch wenn es ein tiefes Loch in mein Jahresbudget gerissen hat, war es eine verdammt gute Entscheidung. Das Schätzchen läuft auch nach drei Jahren noch runder als so mancher (zugegebenermaßen deutlich günstigere) Windows-Laptop im Freundeskreis.