doppelt

Auch wenn Technik nun wirklich nicht mein Ding ist- hier eine, vielleicht etwas verkürzte und oberflächliche, aber recht interessante Doku wie der Fairlight CMI Auswirkungen auf die Popmusik der 80er hatte, inklusive interessante Interviews mit den Firmengründern.
https://www.google.com/search?sca_esv=15...airlight-story/

Ich habe gerade eben die Hape-Kerkeling-Dokumentation in der ARD-Mediathek gesehen und sie hat mir sehr gut gefallen. Ich mag den Mann einfach gerne.

Warum ich den Sender Arte liebe? U.a deshalb, da kein anderer Sender eine vierteilige Doku über James Brown im Programm hat. Ich jedenfalls zahle gerne meine Gebühren (bei aller gerechtfertigten Kritik an manchem Programm). Vielleicht ist die Doku zum Schluss etwas zu langatmig, da der Niedergang (trotz aller Ehrungen) recht lange dauerte und er nur noch wenig zustande brachte (im Wesentlichen wurde er durch die Discowelle hinweggefegt, sieht man von seinem kurzen Comeback in den 80ern ab). Zeitweilig stand er mehr durch Skandale, Drogenexzesse und seine Verhaftung in der Öffentlichkeit. Unentschuldbar auch seine gewalttätigen Übergriffe dem weiblichen Geschlecht gegenüber und seine Vergötterung von Nixon um nur einige Punkte zu nennen- ändert natürlich nichts daran, dass sein Schatten weit über seine revolutionären Ideen in der Soulmusik hinausreicht und er zu seiner Zeit auch weit mehr als "nur" ein Musiker war.
https://www.arte.tv/de/videos/RC-026026/...wn-say-it-loud/

Ich schaue auch momentan viel in den Mediatheken der ÖR, besonders bei Arte.

Hab heute Nachmittag die Doku über Aufstieg und Niedergang der Vice in der ARD-Mediathek gesehen. Recht empfehlenswert.

Seit ein paar Tagen auf Youtube: Denk ich an Deutschland in der Nacht von Romuald Karmakar

Im Netz zu finden: Die BBC 4 Doku über Hank Williams, mit vielen Zeitgenossen- aus der Familie Williams, aber auch Kollegen aus der Grand Ole Opry. Wenige Jahre die ihm blieben (er starb mit 29) hinterließen unvergleichliche Spuren im Country selbst und weit über den Country Kosmos hinaus. Trotz des enormen Erfolgs - sein Leben war über weite Strecken von schweren Rückenschmerzen, Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, einer zerrütteten Ehe, und enormem Druck durch seinen Erfolg geprägt (seine zweite Ehefrau brachte es auf den Punkt: Es gibt schlimmeres als den Tod). Seinen frühen Tod und seine stark von seiner Biographie geprägten Songs machen ihn unsterblich. Gerade deswegen ist es sinnvoll sich noch näher mit ihm zu befassen- exzellent das Buch von Colin Escott: The Biography, es liest sich einerseits wie eine Tragödie, andererseits wird auf seine Musik, die direkten und indirekten Einflüsse bei seinen einzelnen Aufnahmen, sein Umfeld perfekt eingegangen. Hier die Doku:
https://www.google.com/search?q=hank+wil...9FIKetpCO4,st:0