Hatte eben gesehen, dass du auch was geschrieben hattest. Die Politik hatte ich gar nicht erwähnt. Wie Marley es dann doch irgendwie hinbekommen hat, dass die beiden Kontrahenten sich die Hand schütteln auf der Bühne, ist dann auch nicht schlecht.
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Ja tolle Doku, hab ich damals im Kino gesehen. Sie unterstreicht einmal mehr den Threadtitel und beweist, wie überflüssig solche Biopics sind, wie das, was gerade im Kino läuft.
Ja, eine gelungene Dokumentation mit schönen, aber auch tragischen Anekdoten, wie die Erinnerungen von Neville Garrick (der inzwischen auch verstorben ist) an den Winter in Rottach Egern, den er mit einem Aufenthalt in einem Kühlschrank vergleicht. Oder eben auch die der Kinder an einen nie anwesenden Vater, der sie, wenn er dann doch mal da war, eher ignoriert hat.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
20 Tage in Mariupol - Entsetzlich und unerträglich. Ich musste teilweise wegsehen. Ein wichtiger Film natürlich, aber ich hätte ihn mir nicht ansehen dürfen. Wird mich in meine Träume verfolgen.
Habe ich gestern Abend im WDR gesehen. Empfand es als eine interessante und ausgewogene Zusammenfassung der politischen Karriere Nawalnys.
I'm a septic tank half full kind of guy / got a twinkle in my eye / that I've been told is just astigmatism / I've got a s-skip in my step like / the undead half risen
Summer of Soul (...Or, When the Revolution Could Not Be Televised) Zunächst: Ich habe, wie vermutlich viele Menschen, noch nie etwas vom "Harlem Cultural Festival" gehört, das 1969 mit riesigem Erfolg durchgeführt wurde. Die Aufnahmen waren bis jüngst verschollen und wurden erst für diesen Film neu gesichtet. Dafür alleine lohnt sich das Anschauen, es hüpfen viele bekannte Musiker:innen über die Bühne. Regisseur Ahmir "Questlove" Thompson mengt auch allerlei andere Themen in seine Narration hinein. Und trotzdem hätte ich mir mehr Hintergründe über das Festival selbst gewünscht. Da müssen doch noch ein paar Leute leben, die irgendwie mit der Organisation zu tun gehabt haben. Fragwürdig wird es, wenn Nina Simone uneingeordnet und unkommentiert von der Bühne runter die Menge fragt, ob sie bereit sei, zu töten und "weiße Dinge zu verbrennen". Auch wenn ihre Motivation im Rahmen der Zeitgeschichte nachvollziehbar ist. 7/10
OJ: Made In America - Wahnsinn, diese Arbeit. Wie Regisseur Ezra Edelman Simpsons Leben und den Mordfall aufrollt und gleichzeitig in einen größeren zeitgeschichtlichen Kontext setzt, ist absolut sehenswert, total informativ und auch noch spannend.
20 Tage in Mariupol (UA/USA 2023, R: Mstyslav Chernov) Die Trigger-Warnung vorweg: So wichtig dieser oscarprämierte Dokumentarfilm auch ist. Wer aber Probleme damit hat, grausame Bilder zu sehen, sollte ihn unbedingt meiden. Denn hier bekommt man schonungslos gezeigt, was Krieg bedeutet. Mstyslav Chernov und Evgeniy Maloletka sind zu Beginn der russischen Invasion in der ukrainischen Hafenstadt Mariupol und setzen ihre Arbeit auch fort, als sie festsitzen. Sie halten die russischen Kriegsverbrechen fest. Tiefpunkt ist der Angriff auf eine Geburtsklinik. Verzweifelte Ärzte, weinende Frauen, sterbende Kinder, Leichen - als Kulisse dient eine Metropole, die von Tag zu Tag ein Stück weit ausgelöscht wird. Eine Dokumentation, die die Sinnlosigkeit eines Krieges aufzeigt. Aber auch eine, die in mir ebenso Verzweiflung auslöst wie den unglaublichen Hass gegen Putin und den Rest der verlogenen Bande, die diese Verbrechen leugnen. 9/10
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #35620 Tage in Mariupol (UA/USA 2023, R: Mstyslav Chernov) Die Trigger-Warnung vorweg: So wichtig dieser oscarprämierte Dokumentarfilm auch ist. Wer aber Probleme damit hat, grausame Bilder zu sehen, sollte ihn unbedingt meiden. Denn hier bekommt man schonungslos gezeigt, was Krieg bedeutet. Mstyslav Chernov und Evgeniy Maloletka sind zu Beginn der russischen Invasion in der ukrainischen Hafenstadt Mariupol und setzen ihre Arbeit auch fort, als sie festsitzen. Sie halten die russischen Kriegsverbrechen fest. Tiefpunkt ist der Angriff auf eine Geburtsklinik. Verzweifelte Ärzte, weinende Frauen, sterbende Kinder, Leichen - als Kulisse dient eine Metropole, die von Tag zu Tag ein Stück weit ausgelöscht wird. Eine Dokumentation, die die Sinnlosigkeit eines Krieges aufzeigt. Aber auch eine, die in mir ebenso Verzweiflung auslöst wie den unglaublichen Hass gegen Putin und den Rest der verlogenen Bande, die diese Verbrechen leugnen. 9/10
Musste den Film abbrechen, weil ich Babyleichen nicht ertrage und nicht sehen möchte.
Aus unerfindlichen Gründen nur wenige Tage online, obwohl Arte-Koproduktion.
Interessant daran erinnert zu werden, dass sich nach der Wirtschaftskrise 2008 selbst konservative Politiker wie Cameron und Sarkozy mit der Idee anfreunden konnten, internationale Konzerne zu besteuern. Seitdem gab es immer wieder schöne Worte von OECD und EU, aber keine ernsthaften Fortschritte.
Scooter ist ein milliardenschwerer Konzern, der wertlose Musikderivate für kleine Mädchen und alle, die Spaß am martialischen haben, produziert und deren Geschäftsführer wie eine Mischung aus Autist und Demenzkrankem daherkommt, was vermutlich einer Mischung aus erblicher Veranlagung und dem jahrelangen Missbrauch von Betäubungsmitteln geschuldet ist. Verglichen damit wirkt Rammstein fast wie der Fähnlein Fieselschweif.
7/10
Wenn das hier ein Kulturkreis ist, bin ich wohl ein Quadrat.