für mich die einzige partei, der ich wirklich noch ernsthaft abnehme, in der sozialen frage etwas voran bringen zu wollen. und das hat neben dem klimaschutz für mich oberste priorität. natürlich ist bei denen auch nicht alles gülden, aber für mich von den parteien, die eine chance haben, in den bundestag zu kommen, die einzig wählbare.
Wenn ich heute wählen müsste, würde ich zum zweiten Mal in meinem Leben Grün wählen.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Zitat von gnathonemus im Beitrag #49für mich von den parteien, die eine chance haben, in den bundestag zu kommen, die einzig wählbare.
Ich war früher Stammwähler, habe mich aber innerlich teilweise extrem von denen entfernt. Politisch verorten lasse ich mich eh nicht richtig; aber für die LINKE bin ich in ein paar Kernpunkten entschieden zu konservativ, und dazu stehe ich auch.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
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Natürlich. Es ist ja Wahlkampf. Wenn die Baerbock liefern muß, wird man sehen, ob sie wirklich was taugt, und wenn sie das nicht tut, wähle ich sie in vier Jahren nicht mehr. So funktioniert der Laden gewöhnlich. ;-)
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Es ist noch eine ganze Weile hin, aber die Aussicht, dass die CDU nach 16 Jahren wieder auf die Plätze verwiesen wird, finde ich schon reizvoll. Erwarten tu ich von den Grünen allerdings so gut wie nichts, außer dass sie eventuell auch diese Erwartungen noch unterbieten.
Annalena Baerbock war als Kandidatin sicherlich die beste Wahl. Robert Habeck startete mit reichlich Vorschuss-Lorbeeren (weshalb war mir nie ganz klar), aber bis auf den Umstand, dass er so ein knuffiger Typ ist, hat er eigentlich durch nichts überzeugen können, während Baerbock stets bestens vorbereitet war und mit dem richtigen Biss zu überzeugen wusste. Man stelle sich mal Habeck‘s halbphilosophische Schachtelsätze vor, wenn er mit Putin oder Erdogan verhandelt. Auf der anderen Seite hätte Baerbock sicherlich anders als Ursula von der Leyen reagiert, als diese bei Erdogan keinen Stuhl angeboten bekam.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Wieder eine Frau, dazu noch eine Grüne? Das dürfte Millionen von Wählern wenig schmecken, die in diesen unsicheren Zeiten eher den starken Mann bevorzugen, mit dem man sich dann behaglich identifizieren kann. Scholz und Laschet taugen beide nicht als ihr starker-Mann-Vize.
Zitat von Cohle im Beitrag #59Das dürfte Millionen von Wählern wenig schmecken, die in diesen unsicheren Zeiten eher den starken Mann bevorzugen, mit dem man sich dann behaglich identifizieren kann.
War Merkel deswegen so lange Kanzlerin?
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20.04.2021 22:57
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