Zitat von Olsen im Beitrag #73Was sie in keinster Weise von den "Rechten" unterscheidet, die machen das nämlich genauso. Auf der rechten Seite sehe ich überdies noch weniger Gesprächsbereitschaft als bei der politischen Linken.
In den 60er Jahren, ein kluges Wort (z.B. das man SPD wählte), und schon war man Kommunist. Heute ist es genau umgekehrt.Der Zeitgeist weht links.
Zitat von Merseburg im Beitrag #77 In den 60er Jahren, ein kluges Wort (z.B. das man SPD wählte), und schon war man Kommunist. Heute ist es genau umgekehrt.Der Zeitgeist weht links.
kluges wort? was hat das mit dir zu tun?
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Ich denke, daß man sich im Grunde bei dem Thema Terror von Rechts einig ist, was die Bewertung diverser Aktionen der rechten Szene insbesondere natürlich seit der sog. Flüchtlingskrise angeht. Es kann dann natürlich passieren, daß hier einfach nur der neueste Anschlag auf ein Asylbewerberheim oder ähnliches gepostet wird und man sich gegenseitig versichert, wie übel und mies sowas ist.
Obwohl ich das Thema nicht unbedingt unter die Rubrik "Terror von Rechts" fassen möchte, ist mir momentan die AFD, ihre Umtriebe und die Umtriebigkeit einer gewissen Frau Petry ein gewaltiger Dorn im Auge. Ich lasse mal das Wort Hass weg und verwende statt dessen Wut.....und zwar richtige Wut auf diese überheblich - dauergrinsende und "wortgewaltige" Co-Vorsitzende dieses Vereins. Bis vor ein paar Wochen ging sie mir noch ziemlich am A... vorbei, mittlerweile hat sich das gewandelt. Es scheint momentan keine(n) der sattsam bekannten Talk-Gäste zu geben, welche(r) dieser äußerst unsympathischen und wie ein Wasserfall schwallenden AFD-Domina so richtig in die Parade fahren könnte. Mich ärgert das...ziemlich sogar.
Parteien und Programme kommen und gehen. Aber die Fragen und Probleme bleiben. Was das Grundgesetz betrifft, mache ich mir bei Pegida oder AfD im Übrigen auch viel Sorgen.
Fakt ist, dass der Rechtsterrorismus und die extreme Rechte gefährlicher sind als alles, über was sonst noch diskutiert wird. Das müsste viel entschiedener bekämpft werden und da bräuchten wir einen Aufschrei.
Es ist aber meiner Meinung nach auch so, das diese Gesellschaft eine Million Flüchtlinge im Jahr nicht mehr lange aushält (nochmal eine Million dieses Jahr vermutlich schon, aber nicht jedes). Das muss man auch anerkennen. Die Integration wird mit der steigenden Zahl immer schwieriger.
Zitat von Merseburg im Beitrag #77 In den 60er Jahren, ein kluges Wort (z.B. das man SPD wählte), und schon war man Kommunist. Heute ist es genau umgekehrt.Der Zeitgeist weht links.
Wieviel unumwundenen Blödsinn willst du eigentlich hier noch behaupten. Nachdem meine Familie in CDU/CSU und SPD Wähler geteilt war, kann ich aus erster Hand sagen, daß der Begriff Kommunist nicht gefallen ist.
Der Zeitgeist ist nur ein Begriff für deine aus Internet-Nachrichten News zusammengeklaubten Eindrücke. Wenn sich eine Strömung seit 1 - 2 Jahren hreauspult, dann die der offenen Xenophobie. Und das nicht nur aus den "rechten" Lagern.
Es gibt eine breite öffentliche Diskussion und einige auch recht laute linke Stimmen pro "Willkommenskultur" (Feuilletons, SpOn-Kolumnen, taz, Böhmermann etc), aber genauso laut sind die Gegenstimmen - und politisch geht's doch in eine komplett andere Richtung. Wer den "Zeitgeist" (was immer das sein mag) allen Ernstes trotzdem noch links verortet in diesen finsteren Zeiten, muss sich nun wirklich nicht wundern, irgendwo rechts eingeordnet zu werden.
Aber links, rechts, Mitte ist doch auch wirklich müßig, ey. Die Parteien sind doch in ihren populistischen Sachzwängen total gefangen. Es geht darum, Menschen zu helfen und sie zu schützen und das künftige Zusammenleben zu organisieren (wer das anders sieht, soll es offen sagen). Ich setze nach wie vor (optimistisch) auf eine weltoffene, demokratische Zivilgesellschaft, die diese aktuelle Hysterie heil übersteht und sich auch irgendwie europäisch definiert. Das wird schwierig genug.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Zitat von Reverend im Beitrag #87Es gibt eine breite öffentliche Diskussion und einige auch recht laute linke Stimmen pro "Willkommenskultur" (Feuilletons, SpOn-Kolumnen, taz, Böhmermann etc), aber genauso laut sind die Gegenstimmen - und politisch geht's doch in eine komplett andere Richtung. Wer den "Zeitgeist" (was immer das sein mag) allen Ernstes trotzdem noch links verortet in diesen finsteren Zeiten, muss sich nun wirklich nicht wundern, irgendwo rechts eingeordnet zu werden.
Aber links, rechts, Mitte ist doch auch wirklich müßig, ey. Die Parteien sind doch in ihren populistischen Sachzwängen total gefangen. Es geht darum, Menschen zu helfen und sie zu schützen und das künftige Zusammenleben zu organisieren (wer das anders sieht, soll es offen sagen). Ich setze nach wie vor (optimistisch) auf eine weltoffene, demokratische Zivilgesellschaft, die diese aktuelle Hysterie heil übersteht und sich auch irgendwie europäisch definiert. Das wird schwierig genug.
Zitat von Reverend im Beitrag #87Aber links, rechts, Mitte ist doch auch wirklich müßig, ey. Die Parteien sind doch in ihren populistischen Sachzwängen total gefangen. Es geht darum, Menschen zu helfen und sie zu schützen und das künftige Zusammenleben zu organisieren (wer das anders sieht, soll es offen sagen). Ich setze nach wie vor (optimistisch) auf eine weltoffene, demokratische Zivilgesellschaft, die diese aktuelle Hysterie heil übersteht und sich auch irgendwie europäisch definiert. Das wird schwierig genug.