Zitat von King Bronkowitz im Beitrag #5397Ich war ja komplett dagegen, aber jetzt, wo es endlich fertig ist, freue ich mich dann doch drauf:
Am 11. Dezember geht die U - Strab in Betrieb. Hat zwar statt 480 Millionen 1,4 Milliarden gekostet, aber hey.
Gestern zum ersten Mal damit gefahren. Sieht besser aus, als ich dachte; das sind richtige U - Bahnhöfe, die komplett großstädtisch aussehen. Das ist echt schräg. Ja, ich freue mich darüber, Zeuge zu sein, wie eine noch vor 25 Jahren recht verschnarchte Stadt in dermaßen rasantem Tempo wirklich komplett ihr Gesicht ändert.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Hannover hat das seit 20 Jahren. Porto hat das auch. Find ich schon recht clever, aber für Berlin sähe ich da nicht den Vorteil. Heiß diskutiert wird gerade eine U-Bahn- oder Straßenbahnverbindung zum BER. Ich präferiere da ersteres, da Straßenbahnen nicht die Kapazitäten bieten, um eine sinnvolle Entlastung der Straße zu erreichen, die durch die Straßenbahn auch nochmal zusätzlich eingeengt würde.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Zitat von tenno im Beitrag #5448das konzept find ich ja ziemlich geil und finde
Ich war da vehement dagegen, weil man das auch einfacher und billiger hätte lösen können. Aber nun ist es fertig; und es ist halt schon ziemlich geil. Dachte gestern nur: wtf, wo bin ich hier?
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Zitat von Lumich im Beitrag #5449Hannover hat das seit 20 Jahren. Porto hat das auch. Find ich schon recht clever, aber für Berlin sähe ich da nicht den Vorteil. Heiß diskutiert wird gerade eine U-Bahn- oder Straßenbahnverbindung zum BER. Ich präferiere da ersteres, da Straßenbahnen nicht die Kapazitäten bieten, um eine sinnvolle Entlastung der Straße zu erreichen, die durch die Straßenbahn auch nochmal zusätzlich eingeengt würde.
das entweder/oder würde ja gerade dadurch aufgehoben - zumindest auf bestimmten strecken, die eigentlich nach straßenbahnen schreien, aber nadelöhre enthalten, die dem entgegenstünden. mir schwebt da unter anderem die vieldiskutierte weiterführung der tram durch die turmstraße vor. bevor man da wieder die gesamte innenstadt aufbuddeln will, um hinterher festzustellen, dass man gar keinen günstigen endpunkt für eine komplette ubahnlinie fände, und sich demzufolge der ganze aufwand nicht lohnt, könnte man die tunnelage auf die neuralgischen punkte beschränken, und die gleise ansonsten richtung charlottenburg (oder wohin auch immer) schlank und nach bedarf durch mäßig genutzte seitenstraßen verlegen.
€: wozu mir gerade einfällt, dass der u-bhf turmstraße sogar eine bauvorleistung zum kreuzungsbahnhof besitzt, die von einer unterirdisch genutzten tramlinie vermutlich genauso genutzt werden könnte wie von einer eventuell verlängerten U5 (für die sie eigentlich gedacht war).
Mein doofes iPhone 8 hat gestern auf einmal den Geist aufgegeben. Akku leer, liess sich nichr mehr laden. Nachdem ich vorhin mir bekannte Menschen besucht habe hat sich herausgestellt dass nur das Ladekabel kaputt ist, nicht das Handy. YAY! :)
Zitat von Lumich im Beitrag #5449Hannover hat das seit 20 Jahren. Porto hat das auch. Find ich schon recht clever, aber für Berlin sähe ich da nicht den Vorteil. Heiß diskutiert wird gerade eine U-Bahn- oder Straßenbahnverbindung zum BER. Ich präferiere da ersteres, da Straßenbahnen nicht die Kapazitäten bieten, um eine sinnvolle Entlastung der Straße zu erreichen, die durch die Straßenbahn auch nochmal zusätzlich eingeengt würde.
das entweder/oder würde ja gerade dadurch aufgehoben - zumindest auf bestimmten strecken, die eigentlich nach straßenbahnen schreien, aber nadelöhre enthalten, die dem entgegenstünden. mir schwebt da unter anderem die vieldiskutierte weiterführung der tram durch die turmstraße vor. bevor man da wieder die gesamte innenstadt aufbuddeln will, um hinterher festzustellen, dass man gar keinen günstigen endpunkt für eine komplette ubahnlinie fände, und sich demzufolge der ganze aufwand nicht lohnt, könnte man die tunnelage auf die neuralgischen punkte beschränken, und die gleise ansonsten richtung charlottenburg (oder wohin auch immer) schlank und nach bedarf durch mäßig genutzte seitenstraßen verlegen.
€: wozu mir gerade einfällt, dass der u-bhf turmstraße sogar eine bauvorleistung zum kreuzungsbahnhof besitzt, die von einer unterirdisch genutzten tramlinie vermutlich genauso genutzt werden könnte wie von einer eventuell verlängerten U5 (für die sie eigentlich gedacht war).
Das ist ganz interessant: Die Strecke sollte ursprünglich mal von Steglitz nach Weißensee reichen. Das ist eine Achse, die absolut fehlt. Noch immer sind einige Ost-West-Verbindungen völlig unzureichend. Das merkt man sehr schnell, wenn man bspw. von Prenzlauer Berg aus in einige West-Bezirke wie Schöneberg oder Steglitz möchte.
Was die BER-Strecke angeht, sehe ich die Kapazitätsgrenzen als größten Knackpunkt. Da kann eine Tram der U-Bahn nicht das Wasser reichen.
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Zitat von Lumich im Beitrag #5453Was die BER-Strecke angeht, sehe ich die Kapazitätsgrenzen als größten Knackpunkt. Da kann eine Tram der U-Bahn nicht das Wasser reichen.
fertigstellung voraussichtlich 2060 (tatsächlich also 2075) - 2 jahre bevor BER wieder dichtgemacht und tegel wieder ausgegraben wird.
gerade klingen wilde urlaute aus dem zimmer meines jüngsten, bei dem ich gerade arbeitsasyl habe. die dechiffrierung ergibt, dass max verstappen auf den allerallerletzten metern noch lewis hamilton überholt, und so die WM für sich entschieden hat. an sich ist mir die F1 wumpe, aber irgendwie freut mich das doch gerade.
Gestern zum ersten Mal damit gefahren. Sieht besser aus, als ich dachte; das sind richtige U - Bahnhöfe, die komplett großstädtisch aussehen. Das ist echt schräg. Ja, ich freue mich darüber, Zeuge zu sein, wie eine noch vor 25 Jahren recht verschnarchte Stadt in dermaßen rasantem Tempo wirklich komplett ihr Gesicht ändert.
Immer wieder Schickung. Muß mich echt dran gewöhnen. Jedesmal denke ich gerade: wo bin ich gerade? Eingeschlafen und in einer fremden Stadt aufgewacht. Ich weiß, für Außenstehende ist das nicht nachvollziehbar, aber laßt mir das.
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