Zitat von kafkaktus im Beitrag #1151Ich hab mich mit mir geeinigt: San Francisco ist die schoenste Stadt der Welt.
Hab mal kanpp eine Woche dort verbracht und kann die Begeisterung absolut nachvollziehen. Nach langen Spaziergängen hab ich mich immer gern am Union Square ausgeruht. Kann in der Nähe der Innenstadt das verhältnismäßig preisgünstige Good Hotel empfehlen. Sogar der Parkplatz war noch erschwinglich.
ich habe mich großzügig von einer halben tonne überflüssiger mix-cds, selbstgebrannten, promo-scheiß und sonstigem kram getrennt und hab auf die weise fast einen meter regal zurückgewonnen. das tat gut. mein dank geht an lokus für die inspiration.
nächstes projekt ist, die spex- und groove-cds auf die festplatte zu schaufeln (die ich nebenbei auch ein bisschen freigeräumt habe) und dann wegzuschmeißen oder zu verschenken. das gibt nochmal mehr als einen halben meter.
Zitat von Trondheim im Beitrag #1154Ich mochte San Francisco ja auch sehr, aber mir fehlt da die alte Bausubstanz. Deswegen eher Paris oder Barcelona.
Das ist in der Tat richtig, sodass man da eigentlivh zwei Kategorien einführen müsste. In den USA sucht man das Historische ja gar nicht erst. Insofern wäre in der Alten Welt auch bei Paris. Aber für die neue dann halt San Francisco, natürlich mit einem Strandhaus in Carmel. Wir waren übrigens auch in Stanford, wo das Historisierende ja auf die Spitze getrieben wird mit dieser Kirche. Aber insgesamt schon ein beeindruckender Campus, der ja mehr eine Stadt an sich ist, was du ja noch intensiver erfahren hast. Alles steril sauber, alle Gebäude mit Teppich ausgelegt, aus jeder Mauerfuge tropft die Elite.
Zitat von kafkaktus im Beitrag #1162 Wir waren übrigens auch in Stanford, wo das Historisierende ja auf die Spitze getrieben wird mit dieser Kirche. Aber insgesamt schon ein beeindruckender Campus, der ja mehr eine Stadt an sich ist, was du ja noch intensiver erfahren hast. Alles steril sauber, alle Gebäude mit Teppich ausgelegt, aus jeder Mauerfuge tropft die Elite.
Ach was, da seid ihr sogar vorbeigefahren. Jetzt werde ich ja schon etwas rührselig. Die seltsame Mischung aus pseudoalt und blitzblank fand ich anfangs auch etwas gewöhnungsbedürftig. Aber irgendwann geht es dann. Insgesamt ist der Campus ja wirklich wunderschön. Ich war dann auch mal einen Tag drüben in Berkeley und der Unterschied fällt schon sehr ins Auge. Schon die Stadt ist ja ziemlich "alternativ" angehaucht und auf dem Campus haben sie viel grauen Beton verwendet. Aber über beidem scheint immer diese schöne Sonne.
Den Campus hab ich mir in Berkeley zwar nicht angeschaut, weil es mich eher zum Amoeba, den Pixar Studios und meine Tochter zu dem Restaurant des Green Day Bassisten (Rudy's Can't Fail Cafe) gezogen hat. Die Rückfahrt über die Oakland Bay Bridge nach SF ist ja auch ein Erlebnis.
Mory war siegreich! Nach viel Schweiß, etwas Blut und ein paar Tränen habe ich es geschafft, die kaputte Klobrille (es war nur noch der Deckel mit seiner Halterung, die Brille selbst war abgebrochen, was das eigentliche Problem darstellte) gelöst und durch ein neues Teil ersetzt. Nicht hübsch, nur aus Plastik und recht billig, aber es passt, es hält und man kann drauf sitzen, ohne wegzurutschen. (Ja, Letzteres ist so unangenehm, wie es sich anhört.)
Der daraus entstandene Drive hat mich direkt noch veranlasst, eine Pflanze umzutopfen und zur Überwinterung ins Treppenhaus zu packen. Ebenfalls mit Schweiß und Tränen verbunden, weil sie ihren zu kleinen Topf nur unter Zwang verließ. (Ob das auf lange Sicht erfolgreich war, weiß ich erst,wenn sie in zwei Wochen noch wächst und gedeiht...)
Zitat von Krautathaus im Beitrag #1165Den Campus hab ich mir in Berkeley zwar nicht angeschaut, weil es mich eher zum Amoeba, den Pixar Studios und meine Tochter zu dem Restaurant des Green Day Bassisten (Rudy's Can't Fail Cafe) gezogen hat. Die Rückfahrt über die Oakland Bay Bridge nach SF ist ja auch ein Erlebnis.
Ich bin mit der BART gefahren und dachte eigentlich auch, dass die über die Bay Bridge führt. Es stellte sich dann während der Fahrt heraus, dass sie in einem Tunnel unter der Bay durchfährt. Irgendwie unheimlich, wenn man bedenkt, dass es sich um eine Erdbebenregion handelt.
Zitat von Krautathaus im Beitrag #1165Den Campus hab ich mir in Berkeley zwar nicht angeschaut, weil es mich eher zum Amoeba, den Pixar Studios und meine Tochter zu dem Restaurant des Green Day Bassisten (Rudy's Can't Fail Cafe) gezogen hat. Die Rückfahrt über die Oakland Bay Bridge nach SF ist ja auch ein Erlebnis.
Ich bin mit der BART gefahren und dachte eigentlich auch, dass die über die Bay Bridge führt. Es stellte sich dann während der Fahrt heraus, dass sie in einem Tunnel unter der Bay durchfährt. Irgendwie unheimlich, wenn man bedenkt, dass es sich um eine Erdbebenregion handelt.
Genau das hab ich auch gedacht, als wir nach Oakland zum Basketball gefahren sind, zumal die Fahrt ja nicht gerade geräuschlos verläuft. Aber ich gehe mal davon aus, dass das in irgendeiner Weise beim Bau berücksichtigt wurde. Die Fahrt zur Oracle Arena führte auch durch die Station "Fruitvale", was doch etwas beklemmende Erinnerungen an den gleichnamigen Film ausgelöst hat.
Das Spiel übrigens war natürlich für mich ein tolles Ereignis, wenn auch ein sehr einseitiges. Beide Teams - Clippers und Warriors - spielten mehr als eine Halbzeit mit ihren Stars, was ich bei einem Preseason-Spiel nicht erwartet hätte. Ich bin mir sicher, dass ich mit den Warriors den kommenden Meister gesehen habe. Man sollte zwar solche Testspiele nicht überbewerten, aber das war schon mehr als souverän, und die Clippers sind ja nicht gerade Kanonenfutter. In den ersten beiden Vierteln kam sogar Stimmung auf, und natürlich auch während der Hymne, aber so kurz nach er Halbzeit leerte sich die Halle zusehends und am Ende war sie nicht mal mehr halbvoll. Im Chronicle wurde das sogar als Auszeichnung verstanden, naja... In den USA scheinen solche Veranstaltungen vor allem eine Familienangelegenheit zu sein, bei der auch "das leibliche Wohl" nicht zu kurz kommt. Was da in sich reingestopft wurde - alle Achtung. Das lässt man sich dann auch was kosten: ein Bud kostet 12 Dollar.
Zitat von kafkaktus im Beitrag #1162 Wir waren übrigens auch in Stanford, wo das Historisierende ja auf die Spitze getrieben wird mit dieser Kirche. Aber insgesamt schon ein beeindruckender Campus, der ja mehr eine Stadt an sich ist, was du ja noch intensiver erfahren hast. Alles steril sauber, alle Gebäude mit Teppich ausgelegt, aus jeder Mauerfuge tropft die Elite.
Ach was, da seid ihr sogar vorbeigefahren. Jetzt werde ich ja schon etwas rührselig. Die seltsame Mischung aus pseudoalt und blitzblank fand ich anfangs auch etwas gewöhnungsbedürftig. Aber irgendwann geht es dann. Insgesamt ist der Campus ja wirklich wunderschön. Ich war dann auch mal einen Tag drüben in Berkeley und der Unterschied fällt schon sehr ins Auge. Schon die Stadt ist ja ziemlich "alternativ" angehaucht und auf dem Campus haben sie viel grauen Beton verwendet. Aber über beidem scheint immer diese schöne Sonne.
Es lag sowieso auf der Strecke, da wir ja von Süden nach SF gefahren sind. Allerdings hat Stanford definitiv ein Parkplatzproblem, wie die ganze USA wahrscheinlich. Die Sonne..., die hätte ich jetzt auch gerne hier. Überhaupt hatten wir einen Regentag in den drei Wochen, in Portland, ansonsten immer Sonne, Wärme und vor allem in SF keinen Nebel. Portland ist übrigens auf den ersten Blick eher unspektakulär, wenn auch eine schöne Stadt mit einem noch schöneren Umland. Um dieses Portlandia-Feeling zu erleben, muss man sich aber wohl etwas Zeit nehmen (und sich wahrscheinlich durch die unzähligen Brauereien trinken). Seattle hingegen macht es einem da leichter. Tolle Stadt mit sehr entspannter Atmosphäre, sehr netten Menschen und ziemlich übersichtlich. Die Lage an der Küste ist wunderschön, und auch einzelne Stadtviertel haben ihren eigenen Charme, z.B. Fremont. Und das Seattle Center, also das Areal um die Space Needle, hat mir auch sehr gut gefallen.
Meine Güte, ihr hattet ja viele Programmpunkte. Baseball in Seattle und Basketball in Oakland - nicht schlecht. Ich wollte immer mal zu den SF Giants gehen, was ja gar kein Problem gewesen wäre, weil der AT&T-Park direkt an der Bahnstation ist und ich eine Stunde Bahnfahrt entfernt zwei Suburb-Blocks von einem Bahnhof gewohnt habe. Aber wie das dann halt so ist, wenn man länger irgendwo ist: kann man ja immer noch machen. Vielleicht muss ich mich auch einfach an den Gedanken gewöhnen, dass ich nicht so der Typ bin, der Dinge dann einfach mal macht. Immerhin bin ich zwei mal am Stadion vorbeigegangen und habe durch den Zaun aufs leere Spielfeld gelinst.
jpc hat es scheinbar geschafft, die Princess EP von Abra endlich auf den Weg zu schicken.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)