Das Abspielen der Songs erfolgt computergesteuert, wobei die Playlist dem Charakter des Senders entspricht. In Selektions-Programmen wird für jeden Song die Rotationsfrequenz berücksichtigt. Eine „C-Rotation“ beginnt ab einer Wiederholung desselben Songs; die „A-Rotation“ beginnt erst ab mindestens sieben Wiederholungen. Hitsong-Sender haben dabei eine A-Rotation mit zumeist 30 Wiederholungen.
Hintergrund ist die seit den 90er Jahren einsetzende Neustrukturierung der Sender. Nicht nur die privaten Sender, sondern auch die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben die Formate völlig neu strukturiert. Ziel ist die stärkere Bindung der werberelevanten Zielgruppe – Jugendliche und junge Erwachsene sollen angesprochen werden.
Dazu wird die musikalische Bandbreite reduziert und es gibt eine stärkere Konzentration auf ein Genre und einen Zeitraum. Zudem reduziert man den Pool der regelmäßig gespielten Stücke und erhöht die Rotation der bekanntesten Titel deutlich. Andere Musikformen und auch alle Informationssendungen sollen möglichst in Spartensender ausgelagert werden.
Früher wählten Hörer bewusst einzelne Sendungen aus. Heute sind die Format-Sender voll auf die musikalische Begleitung bei diversen Aktivitäten des täglichen Lebens ausgerichtet. Alle Songs mit hohem Wiedererkennungswert, die zugleich in den aktuellen Musikcharts enthalten sind, werden daher bevorzugt rotiert und somit auch in schneller Wiederholung gespielt, um so eine gleichmäßige Durchhörbarkeit des Formates zu gewährleisten. So müssen nach Wortbeiträgen immer Songs als Opener gespielt werden, die schnell auf den Punkt kommen und die Hits dürfen auch nicht älter als drei Monate sein. Songs mit einem Alter von drei Monaten bis fünf Jahren werden als Recurrents ebenso wie die Oldies (5 Jahre oder älter) seltener gespielt.
Songs, die in den Charts führen, erhalten immer A-Rotation, danach werden sie als B- und C-Rotation gespielt und enden als „burnout“ (Herausnahme aus der Rotationsliste). Songs, die in den Charts ab Platz 50 auftauchen, dürfen maximal zweimal wiederholt werden.
Mittels der computergesteuerten Rotation wird sichergestellt, dass beliebte Hits häufiger wiederholt werden als weniger beliebte.
Kurz gesagt: schaltet der Hörer irgendwann sein Formatradio ein, soll er nicht allzu lange warten müssen, bis seine Lieblingssongs erklingen…
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
Deswegen kann ich kein Formatradio hören, weil die NIE meine Lieblingssongs spielen.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Witzig ist: Die Liebste hört zu Hause die ganze Zeit "Ö3 Live". Das geht tatsächlich.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
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http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Manchmal sollte man Smileys nutzen, damit keine Missverständnisse auftauchen.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Zitat von beth im Beitrag #2382angenommen ich hätte jemanden kennengelernt und würde mit dem dann auf whatsapp schreiben: soll ich dann smileys verwenden, um nett zu wirken?
Anything goes außer "Affe hält sich Hände vors Gesicht"
und genau hier ist mein problem: ich kann smileys selbst schlecht lesen und vermeide sie deshalb meistens beim schreiben, weil ich total unsicher bin, ob der smiley so gelesen wird, wie ich ihn gemeint habe. was der affe mit den händen vor dem gesicht bedeuten soll, weiß ich zum beispiel gar nicht. ich lese den oft, aber ich find den kontext nie. und meine abneigung gegenüber dem tränenlachenden smiley hab ich eh schon öfter mal thematisiert.